regalmaz im stork und noie vocâle in deâ sprache: gêan, machon und dinga

Begonnen von Tsvah`iiyr Siukh, 2013-05-05, 12:29:14

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Tsvah`iiyr Siukh

ich gedach ain venig ueber das moegniz, die laute in der sprache zu variîren. ich sehe euâ tzîl, dî voertâ zu staercen, als hêr an, vinde abâ, das es ainez gevizen regelmazes bedarv. dezhalb schlâge ich voâ, alle voertâ stârc zu boigen! ich gêe dabai nach dên normalen ablautraien voâ (hie von dên stamvôcâlen âus geschrîben):

ai -> i -> (ai/)i
au -> i -> au
e -> a -> o(/e)
(î/i -> a -> e)
(î -> o -> o)
i -> a -> u
a -> (i/)u -> a
u -> i -> u
o -> a -> o
(ô -> i -> o)

(dî aingiclamertan sint nicht sô schoen; ich tendîre eâ tzu dên anderen)

auzâdêm dence ich, daz es schoen vaere, ainige bunte vocale in der sprâche zu haben, vî noch im althôchdeutschen. ich vinde abâ dî rêgeln des â.h.d. nicht besondâs consecuent, dezvêgen ervinde ich selbâ aine:

ven ain voât im stamvôcâl auv e odâ i lautet, dann ist saine endung -a(n); ven ez auv a lautet, izt sie -ô(n) und ven ez auv o odâ u lautet, izt sie -ê(n).

dâmit becomt man schôen durchgemischte vormen:

dencen -> dencan
reden -> redan
vuelen -> vuelên
machen -> machôn
hause -> hauso
vingâ -> vingâ (=)
veât -> weâto
ding -> dinga (=)

(bai substantiva izt dî noie vorm die pluralvorm)
so aendân sich auch dî verbvormen:

ich dence -> ich denca
du dencest -> du dencast
er/sî/ez dencet -> er/sî/ez dencat
wîe/sî dencen -> wîe/sî dencan
îe dencet -> îe dencat
etc.

laidâ izt dîse idê grundsaeltz unvereinbar mit dem synthetischen passiv und vutur der herren Magoo und Janecek. abâ ich seê daz nich als zu grôzen nâchtail.

vaz haltet îe davon? sêt îe noch moegnize zû veâbezerûngen?

Edit: ich denka, daz es sinvol sai, daz ge- durch ain gi- zu ersetzan. so klingat ez nun gimachon stat gemacht.
Edit 2: auzerdem seha ich ez als sinvol an, -ieren durch -in zu ersetzan. so heizat es nun argumentin stat argumentieren und programin stat programmieren. (daz bedoutan ca. benutzen)
gez. denkender mensch und wesen der einsamkeit Tsvah'iiyr Siukh.

Tsvah`iiyr Siukh

#1
ich dach, daz es sinvol izt, dî causativa baitzubehalton. ich finda abâ dî deâtzaitige idê, sî durch schwacho verba dazustellan alz gâ grausâm. zo gedach ich, daz sich hiêfiueê dî endung -in auch gut benutzen lieze. so haizt denkin "denkan machon", falloin "fällen", sinkain "senken", machoin "machon machon", holain "holan machon" etc.

auzerdêm denka ich, daz es sinvol sai, daz -un als vorm dez status tzu benutzan (wie: ich muedu = ich bin muede, ich wachu = ich bin wach, ich dingu = ich bin ain ding)
gez. denkender mensch und wesen der einsamkeit Tsvah'iiyr Siukh.