meine lieben leute,
ich wäre sehr angetan, wenn der eine oder die andre von euch versöche, einen kurze definition der sprache "neutsch" zu liefern. so im lexikoneintrag-format.
was dünkt euch am neutschen wucht? was ist unerlarlß an demselben? was ist es, was ist es nicht?
vielen dank im voraus,
caru
(ich habe journalistische hintergedanken.)
Mienst Du so was in dieser Art? Was besseres war grad nicht im Angebot.
In der Stärke liegt die Kraft, könnte als Motto für die neutsche Sprache gelten.
Zürst einmal sind da die schwächlichen regelmäßigen Verben, die jenseits des übermäßigen t-Genusses am Ende zu einem kraftvolleren Klang finden. Aber auch jenseiz der Verbenstorke lässt sich die neutsche Sprache glänzend verdichten, wird aus der Urheberschaft eine kurze Urhebarsch, kommen Adjektive wie wirklich oder ähnlich als wirlk oder ähln mit viel weniger Buchstaben aus. Und dann erst die Wortschüpfe, die sich auf den Orzschildern landaus landein ergründen lassen. Selbst Unterscheidungen zwischen Dingen, die in der hochdeutschen Sprache über einen Kamm geschoren werden, sind endlich möglich. Sind nicht Gurken und Tomaten unterschiedliche Gemäuse, Äpfel und Ananässer unterschiedliche Öbste?
Der Phantasie sind schier keine Grenzen gesotzen, wenn es darum geht, das Medium Sprache zu verbessern.
das ist hübsch :) ich wollt's ja eigentlich ein bißchen wissenschülfter, sprich trockener. wie in einem lecksikon eben... des schurnalistischen teils pflege ich ja ienghund, ich will nur eine amtliche definur dazuhängen. nuuuuuuun ja.
Die bisher strengste Definition steht bisher, ziemlich offen, hier: http://www.soviseau.de/labenz/N#Neutsch
fein :) deren werde ich mich dann wohl gebrauchen, unter hinweglaß, hinzufug und verdütluch so manches elements... etwa das etc. dünkt mich unlield.
TatwortOrgs beispiele gefallen mir nach wie vor. da müssen auch welche rein.