Beinkleid bleibt Beinkleid. Bleibt Beileid Beileid?

[Kilian]

Klapperstörchen ist richtig.

Laut Wahrig hat Fisimatenten weder mit Französisch noch mit Imperativ zu tun:

Fi·si·ma'ten·ten <nur Pl.; umg.> Ausflüchte, Umstände; lose Streiche, Flausen [<visepatentes (16. Jh.) <lat. visae patentes (litterae) ,,ordnungsgemäß verdientes Patent", dann ,,überflüssige bürokratische Schwierigkeiten; beeinflusst von mhd. visament ,,Zierrat"]

[VerbOrg]

ich gehe jetzt nur von den Fisimatenten, also vom Französischen, aus

Tut mir ja ganz doll schrecklich, dich hier enttäuschen zu müssen, aber die Fisimatenten sind nicht französischen Ursprungs.
Der Schrader weist auf einen Deutungsversuch aus dem Griechischen hin.¹

Auch bei Krüger-Lorentzen ("Das geht auf keine Kuhhaut" wird u.a. auf die Griechen verwiesen. ²

Die von Kilian angefohrene Erklur findet sich z.B. auch bei Lutz Röhrich in dessen Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten.

Die populäre "Besuch-mein-Zelt"-Erklur kam erst später aufgrund des ähnlichen Klanges auf.
¹"Physema (Mehrheit Physemata) ist das Geblasene, Aufgeblasene, Geschraubte, sowohl im eigentlichen als übertragenen Sinne. Hieraus ergibt sich leicht die Bedeutung von Fisematenten machen; Flausen, trügliche, lügenhafte Vorspiegelungen, Gaukeleien, Ränke machen, auch Weigerungen, wodurch man sich von etwas loszumachen sucht."
(Natürlich auch das aus dem "Bilderschmuck der deutschen Sprache)

²"(...)Wahrscheinlicher jedoch ist die Erklärung aus der Geschichte vom alten Wappenmaler, der mit den Fremdwörtern auf Kriegsfuß stand. Als er einen Lehrbuben ermahnte, sein Augenmerk mehr auf Schild und Helm und nicht so sehr auf den Zierat, die sogenannten «Visamente», zu richten, rief er aus: «Mach doch nicht dauernd solche Fisimatenten!», und dieser Ausdruck erhielt sich bis heute."

So, jetzt hamwa diverse Deutungen, nun könnt ihr euch eine aussuchen.

[Günter Gans]

Nu reibt's mit den Fuldamatenten mal nicht übert.

[Günter Gans]

Nur mal ins Blaue geschossen:

37 = Tauschbörse?

Tut mir leid, das hat mit 37 nix, aber auch gar nüscht zu tun.

[Günter Gans]

126) Was nach radikalem Bekompf der Vogelgrippe am entferntesten Ende ihrer Ausbritt übrigbleibt. (GüGa)

Nun denn... das entfernte Ende iert Hong Kong Oppon und lautet West, und die Ent' wird zu Staub und Asche: Westentasche

Foll korrekt, wie schon auf der PerVers live bestotagen. Glyqpunsch dem Arnymenos.

[Fleischers Karsten]

Tut mir ja ganz doll schrecklich, dich hier enttäuschen zu müssen, aber die Fisimatenten sind nicht französischen Ursprungs.
Der Schrader weist auf einen Deutungsversuch aus dem Griechischen hin.

Ich kannte wirklich nur die Zeltgeschichte. Danke für die Aufklur!

Sagt der Schrader denn auch was zu Pumpernickel?

[VerbOrg]

199) Auchweifung von Bergziegen

[Stollentroll]

188) Vokalischer Gott

Thor-a = Thora ?

[Stollentroll]

195) Gelegenheitsgrafiker

Mitunter-Zeichner = Mitunterzeichner ?

[Stollentroll]

Sachte ich doch in Antwort #733.

...und drei neue:

182: Ort, wo der Teufel ordentlich verdroschen wird
183: Ganz kleiner Kubikmeter
184: Mehr als einer (im Gegensatz zu früher)

Edith: 184 berochtogen: Mehr oder weniger als einer (im Gegensatz zu früher)

183) Mini - Ster = Minister ?

[Stollentroll]

193) Geflügeltes zwischen Weib und Banner

Fahnen - Schwinge - Rin = Fahnenschwingerin ?

[Günter Gans]

Du toller Troll, es scheint, wir hätten einen neuen Löselmeister gewonnen.

Minister ist richtigst!

Zu Deinen anderen Löseln kann ich zwar nix sagen, aber auch die döchen mich ziemlich trefflich.

[Günter Gans]

199) Auchweifung von Bergziegen

Hmmm... Hölnde es sich hier um einen vertoppenen Ausschwiff...

...oder um ein extra vertrackenes Räzzel?

[VerbOrg]

Um einen vertoppenen Ausschwiff hilnd es sich sehr wohl. Der Vertopper ist aber beabsochtegen.

[Ku]

193) Geflügeltes zwischen Weib und Banner

Fahnen - Schwinge - Rin = Fahnenschwingerin ?

Diese Lösung ist indessen foller Välsche.
Weib = Rin?