Zitat von: Günter Gans in 2015-02-26, 02:34:16
*) Nebenbeie Anrag: Wie wär's mit 'ner Sulmm foll verrockener Weinnamen? Die gips doch ohne Ende. Wie bei Pilzen. Z. B. die "Chorherrnhalde"; dazu meine Theorie: Zermahlene Gebeine Geistlicher geben kalkarmen Böden zusältzen Pep wg. extra mineralischer Noten ("walnussig", "kräuterlich").
Find ich gut! Der
Kröver Nacktarsch ist wahrschchlin viel zu bekonnen, um noch einen müden Ofen hervorzulocken, aber damit ist er nun schon mal abgehaken.
Auch außerhalb der kalten Jahreszeit zu empfehlen:
der Ahr-Schwärmer
Zu jeder Jahreszeit:
Oppenheimer Sackträger (http://www.riesling.de/de/lage/oppenheimer-sacktrager/53_784.html).
Verzeiht die potentielle Anstößik, da kann ich nüscht für, das war der Winzer.
Den (https://www.brogsitter.de/dr-buerklin-wolf-wachenheimer-geruempel-riesling) happsch noch nit prob georen, der dedörfe aber so schlecht nit sein.
Auch ein bissel, nun ja, anrüchich (http://www.domaine-condemine.com/vins_du_beaujolais/brouilly_pisse-vieille_2013-c-28_10.html).
Zitat von: amarillo in 2015-02-27, 05:33:53
Auch außerhalb der kalten Jahreszeit zu empfehlen:
der Ahr-Schwärmer
Darf man dazu fragen:
Bist jetzt Du betrugsauftberagen?
Das ist doch gar kein Wein
- nur ein Karnevalsverein?
Bei so viel Lüge
ich Mißtrau'n hüge.
Solch' Rebensäfte wohl nicht schmöcken,
doch Mariechen löcken?
Schfragjanur.
Parbleu, Du hast recht. Ich schleppe diesen Begriff seit der Jugend mit mir herum, ohne mich je darum zu scheren, ob es solcherlei Keltergedöns überhaupt gibt - jetzt wissen wir es: ein reines Phantasieprodukt.
Vielleicht findet sich ja noch ein mutiger Winzer... Man kekünne doch so viele hypsche Ahr-Namen kreieren, aber ich fürchte, es nötze sich baldigst ab.