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Beiträge - Erseht!

#16
Neue Ideen / Re: A B C D F G H...
2016-08-02, 23:41:21
Man lebt in einer Inselnation, die den Erfinder des berühmten Pangrams The quick brown fox jumped over the lazy dog verehrt, und dann wird durch ein Unwetter einer der Buchstaben am Denkmal heruntergeweht und die Regierung verordnet, dass der Buchstabe nicht mehr verwendet werden soll. Zugegebenermaßen etwas konstruiert, aber dürfte trotzdem in die Liste gehören.
#17
Sprache / Re: Abschwächungsreihe
2016-07-26, 09:23:00
Ich wäre entzückt von der Möglichkeit, beliebig ausführliche Unununfairheitsgrade zur Verfügung zu haben.  ;D Die Bundesjugendspiele waren unfair, aber das Matheabi war ununfairer.
#18
Sprache / Re: Abschwächungsreihe
2016-07-26, 08:55:50
Die Idee ist vielversprechend, aber ich persönlich habe zugegebenermanß kognitive Schwierigkeiten damit. "jüngele" klingt für mich nur wie eine alternative Form von "jüngere", nicht wie eine, die genau das Gegenteil bedeutet.
Um nicht zum Komparativdesgegenteils greifen zu müssen, könnte man auch ganz konservativ ein "un-" anfügen? Dadurch wird es zwar effektiv genauso ein Gegenteil, aber wenigstens bleibt der Wortstamm der gemeinte.

Mein Freunde nahmen das Auto und waren schnell am Ziel. Ich wusste, dass ich mit dem Regionalzug wesentlich unschneller sein würde, aber dass das das unschnellste Transportmittel der Welt ist, war mir nicht klar.
Nach der Warterei in Rheda-Wiedenbrück war ich noch unbegeisterter von der Reise.
Das war die unerfolgreichste Zugfahrt meines Lebens.
Ich wäre gern unerschöpfter zuhause angekommen.

Meine Großeltern mütterlicherseits habe ich unlieber als die väterlicherseits, aber meine Großtante habe ich am unliebsten.

Noch vor drei Jahren war ich viel unreicher als heute.
#19
Zitat von: Kilian in 2016-07-20, 14:45:50
...gendern zu dieser Bedeutung zu verhelfen...

AHA!
Ich hatte den Eindruck, deine Formulierung

Zitat von: Kilian in 2016-07-20, 14:17:11
Vielleicht ist auf diesem Weg der Eindruck entstanden, gendern bedeute allgemein, etwas geschlechtsneutral zu formulieren...

bezöge sich auf mich oder aufs Wesen. Aber du meintest offenbar einen eher universellen, sozusagen einen Allgemeindruck.  ;D
#20
Davon abgesehen, muss ich meinen Verbstork sowieso noch besser trainieren, die Wörter sind also gar nicht gegendert, sondern... ge... gegornden? gegont?
#21
Zitat von: Kilian in 2016-07-20, 14:17:11
Wer diesem Problem abhelfen well, könnte zu folgender Umformulierung greifen: ,,Wir schulden unseren Wählerinnen und Wählern Rechenschaft." In einem Sinne fügt man dadurch Gender hinzu, weil man ein generisch gemeintes Wort durch zwei offensichtlich nicht generisch gemeinte ersetzt. In einem anderen Sinne nimmt man eine Genderung weg, weil der Satz als ganzer durch Nennung beider Geschlechter jetzt geschlechtsneutraler formuliert ist. Vielleicht ist auf diesem Weg der Eindruck entstanden, gendern bedeute allgemein, etwas geschlechtsneutral zu formulieren (Bedeutung 1), wohingegen das Gendern ursprünglich (Bedeutung 2) durch Expliziternennung beider Geschlechter, wo zuvor ein ,,generisches Maskulinum" stand, nur ein mögliches Werkzeug dazu war.

Hm... deine Argumentation wirkt zwar durchdacht, aber ich hatte gar nicht so sehr an "Wählerinnen und Wähler" gedacht, sondern an sowas wie "Wahlberechtigte" oder "Studierende". Ich habe das Gefühl, in solchen Kontexten häufig Kommentare zu hören/lesen wie "Boah, immer dieses Gendern, ey" oder "Wenn wir alle Studierenden ansprechen wollen, sollten wir auch entsprechend gendern".

Interessant, dass meine hochwissenschaftliche Twitterumfrage darauf hindeutet, dass die geschlechtsneutrale Lesart weniger verbreitet (bzw. naheliegend) ist. Es haben aber auch viele für eine kontextabhängige Lesart abgestummen - also tatsächlich ein Selbstgegentum.
#22
Eine entzückende Sammlung! Nach dem Lesen der letzten Einträge hier hatte ich auch einen Selbstgegentumseinfall, den ich allerdings mit meinem Gegenwesen heftig diskutieren musste, und nun bin ich mir gar nicht mehr sicher. Was meint ihr?

gendern
"Warum steht denn da "Studenten", das hätten sie ruhig mal gendern können." (geschlechtsneutral formulieren)
"Die Bezeichnung "Krankenschwester" ist völlig grundlos gegendert." (geschlechtsspezifisch formulieren)

Ich benutze das Wort in beiden Bedeutungen, für das Wesen hat es ausschließlich die erste Bedeutung.
Ich kenne auch kein anderes Wort, das dem Muster "gendern = Gender wegmachen" folgt. "wärmen = Wärme wegmachen"? "formen = Form wegmachen"?
#23
Kilian schlug mir vor, einen ganzen Faden für das Phänomen zu erstellen, das ich kürzlich kommentarlos twort:

"Hier sieht's ja aus wie Kraut oder Rüben!"
"Alle meine Projekte haben Hand oder Fuß."

Da ich nur harten Fakten oder handfesten Daten vertraue, habe ich die folgende Liste neuer, weniger aussagekräftiger Redewendungen erzürgen, auf der Grundlage einer Wiktionary-Liste. Meine absoluten Favoriten habe ich hervorgehoben und werde sie ganz bestimmt in meinen alltäglichen Sprachgebrauch einbauen. Ich liebe diese verminderte Absolutivität, sie lässt einfach mehr Freiraum. Was meint ihr?

Und habt ihr weitere Vorschläge, wie man die aufgelisteten Mehrwortausdrücke abschwächen könnte, außer durch Disjunktivierung? "alles" durch "einiges" zu ersetzen käme wohl auch nett, z.B. bei "einiges ist im grünen Bereich", "den Weg einiges Irdischen gehen"...

abwarten oder Tee trinken
alles kurz oder klein schlagen
angst oder bange sein
auf Herz oder Nieren prüfen
auf Schritt oder Tritt folgen
auf Treu oder Glauben
außer Rand oder Band geraten
bei jemandem aus- oder eingehen
bei Wasser oder Brot sitzen
Bier ist Bier oder Schnaps ist Schnaps
bis einem Hören oder Sehen vergeht
bis hierher oder nicht weiter
Blut oder Wasser schwitzen
das A oder O
dastehen wie bestellt oder nicht abgeholt
dumm oder dämlich
drauf oder dran sein
durch dick oder dünn gehen
eine Schneise aus Tod oder Zerstörung
einmal hü oder einmal hott sagen
etwas in Schutt oder Asche legen
etwas mit Feuer oder Schwert verteidigen
etwas unter Dach oder Fach bringen
ewig oder drei Tage
Feuer oder Flamme sein
Gift oder Galle speien
Gift oder Galle spucken
Grund oder Boden
Hals- oder Beinbruch
Hand oder Fuß haben
Haus oder Hof
hieb- oder stichfest
hier oder da
hier oder dort
hie oder da
Himmel, Arsch oder Zwirn!
Himmel oder Hölle in Bewegung setzen
hinter Schloß oder Riegel kommen
im Großen oder Ganzen
in Furcht oder Schrecken versetzen
in Grund oder Boden
in Hülle oder Fülle
in Hülle oder Fülle haben
in Sack oder Asche gehen
in Saus oder Braus
in Saus oder Braus leben
in Schutt oder Asche legen
jemandem durch Mark oder Bein gehen, jemandem durch Mark oder Pfennig gehen
jemanden auf Brot oder Wasser setzen
jemanden Kopf oder Kragen kosten
jemanden von Tisch oder Bett scheiden
jenseits von gut oder böse
klipp oder klar
Kopf oder Kragen riskieren
leben oder leben lassen
mit Ach oder Krach
mit allem drum oder dran
mit Haut oder Haar
mit Haut oder Haaren
mit Herz oder Hand
mit jemandem Katz oder Maus spielen
mit Kind oder Kegel
mit Leib oder Seele
mit Mann oder Maus
mit Mann oder Maus untergehen
mit Mühe oder Not
mit Müh oder Not
mit Pauken oder Trompeten
mit Rat oder Tat
mit Sack oder Pack
mit Stumpf oder Stiel
mit Zimbeln oder Trompeten
mit Zins oder Zinseszins
nach Lust oder Laune
Name ist Schalk oder Rauch
nur Haut oder Knochen sein
nur noch Haut oder Knochen sein
null oder nichtig
ohne Punkt oder Komma reden
ohne Sinn oder Verstand
ohne Wenn oder Aber
Pest oder Galle
rank oder schlank
recht oder billig
recht oder schlecht
Rotz oder Wasser heulen
sage oder schreibe
sang- oder klanglos
Schall oder Rauch sein
sich grün oder blau ärgern
sich um Kopf oder Kragen reden
steif oder fest
Stein oder Bein schwören
Tod oder Teufel nicht fürchten
unter Dach oder Fach
viel Geschrei oder wenig Wolle
von Tuten oder Blasen keine Ahnung haben
Wasser predigen oder Wein trinken
weben oder walten
Wein, Weib oder Gesang
weit oder breit
wenn Ostern oder Pfingsten auf einen Tag fallen
wenn Ostern oder Weihnachten auf einen Tag fallen
wie ein Tiger im Käfig hin oder her laufen
wie Hund oder Katz sein
wie Kastor oder Pollux sein
wie Katz oder Maus sein
wie Kraut oder Rüben
wo sich Fuchs oder Hase gute Nacht sagen
Zahlemann oder Söhne sein
Zeter oder Mordio schreien, Zetermordio schreien
Ziel oder Zweck
zu allem Ja oder Amen sagen
zu jemandes Nutz oder Frommen
Zucht oder Ordnung
Zuckerbrot oder Peitsche
zusammenhalten wie Pech oder Schwefel
öffentlich Wasser predigen oder heimlich Wein trinken
über Gott oder die Welt reden
über Stock oder Stein
überall oder nirgends sein
#24
Neue Ideen / Re: Prozessiv
2016-03-31, 14:07:50
Wow! Mein Gegenwesen (*) und ich kennen praktisch keinen anderen Modus, wenn wir miteinander - oder mit uns selbst - gesprächen. Deshalb bin ich begirsten, das Phänomen hier wiederzufinden!

Weitere Beispielverwendungen aus meinem Leben:
- Straßenbahnen wir zur Party? - Och nö, lass uns lieber auton.
- Wollen wir zu Silvester lieber rostocken oder bremen?

Gerade heute hat das Wesen übrigens für mich klavirren. Ach, ich wünschte, ich klavöre auch nur halb so gut!

Auch meine Mutter ist Prozessivistin.

Nehmen Prozessive eurer Meinung nach auch Komplemente, wie hier?
#25
Während eines Wörtersuchspiels aus der Familie der scrabbleartigen kam es vor einigen Tagen zu folgendem Konflikt zwischen mir und meinen Freunden: Eine Mitspielende war der festen Überzeugung, "füßt" wäre ein gültiges Wort, und begrond das mit dem Satz "Ich füß dir gleich eine!"
Zähneknirschend gewohren wir ihr die Punkte, denn das Beispiel lucht allen ein. Die Problematik beschaftog mich auch den restlichen Abend. Es scheint, als könne man aus so gut wie jedem Substantiv eine Bedrohung verbaler Natur machen:





   (1)     Ich halte lieber den Mund, bevor ich hier noch ermessert werde.
   (2)     Pass auf, gleich bibel ich dir eine!
   (3)     Mein Opa ist beim Erdbeben letzte Nacht erschrankt worden.

Auch Substantive, die sonst gern gesehen sind, werden in dieser Konstruktion direkt furchteinflößend:



   (4)      Es hat sich schon mal einer totgegänseblümchent.

Nur Abstrakta scheinen von dieser Regelmäßigkeit ausgenommen zu sein.



   (5)     *Nach der Entdeckung Amerikas durch die Europäer wurden die dort Ansässigen innerhalb kurzer Zeit erfreiheitet.

So weit, so nachvollziehbar. Vielleicht ist es euch schon beim Lesen aufgefallen: Alle meine Verbungen sind schwach. Was tun? Es besteht die Gefahr, dass beim Stärken der gevorbenen Substantive die Etymologie unklar wird.





   (6)     Bei der Prügelei im Saloon wurden mindestens drei Gäste ermorssen.
   (7)     Nach meinem unpassenden Kommentar krog ich umgehend eine gebolben.
   (8)     Mein Opa wurde letzte Nacht erschronken.

Ich bin unzufrieden. Was meint ihr Experten, wie damit umzugehen ist?
#26
Zitat von: Wortklaux in 2016-03-05, 03:30:00
Die Groß- und Kleinschreibung der am-Konstruktionen scheint übrigens am umstritten werden zu sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Am-Progressiv

Ich wurde auch schon in anderen Kontexten ermähnen, das Verb nach dem "am" groß am schreiben sein zu sollen. Ich halte mich an der Analogie zum Partizip Perfekt fest. Niemand würde behaupten, dass diese Formen mit großem Buchstaben am Anfang der Verbwurzel geSchrieben werden müssen.
#27
Zitat von: Wortklaux in 2016-03-04, 01:46:08
Die Lieder sind gerade gesungen am werden.
Um 1 Uhr sind die meisten Leute genug gegessen am haben.
Wenn Sie nicht frisch fris georen worden am sein sind, brauchen Sie zur Miss-Wahl gar nicht erst zu erscheinen.

Abgesehen von der zugegebenermaßen großen Blassheit meines Schimmers des Regiolekts der Westdeutschen - die Passivform im ersten Beispiel finde ich nützlich und auch überzeugend am klingen.

Zitat von: Wortklaux in 2016-03-05, 03:30:00
Ich war gerade am im um mein Vermögen Kommen begriffen sein.

Hervorragend!

...

Ich habe im vergangenen Semester eine Grammatiktheorie kennengelornen, die eine Analyse so durcheinanderer Sätze teilweise ermöglicht. Hier einige Beispiele für Visualisierungen aus einem Paper dazu:





Alles klar?
#28
In meiner bisher sehr kurzen Zeit als Verbstärkungsgesellschaftsmitglied habe ich versoochen, einen Überblick über die neutsche Grammatik zu bekommen, habe aber leider noch nicht reüssoren. Vor allem fehlt mir eine Erklur des Partizip Präsens.

Die schöne englische Sprache bietet eine Verbform zum Ausdruck von Gleichzeitigkeit, das sogenonnene Present Progressive, eine Verlaufsform. Ein Übertrag ins DNeutsche hat folgendes Ergebnis:







(1)   a.   I am singing.
b.   Ich bin singend.
(2)   a.   When the door rang, I was having breakfast.
b.   Als es an der Tür klalng, war ich gerade Frühstück essend.
(3)   a.   Oh, it's you, I was just thinking about you!
b.   Ach, du bist's, ich war soeben an dich denkend!

   
Na? Merkt ihr was? Der stumpfsinnige Übersatz der Verbform aus dem Englischen nimmt den Verben ihre Verbheit, führt zu einer schmählichen Verwiewortung. Und was ist stark an einem Verb, das kein Verb mehr ist?

Natürlich kennt die deutschsprachige Bevölkerung eine Lösung dafür, zumindest in einigen dialektalen Varianten:

(1)   c.   Ich bin am singen.
(2)   c.   Als es an der Tür klalng, war ich gerade Frühstück am essen.
(3)   c.   Ach, du bist's, ich war soeben an dich am denken!

Ich schlage vor, die Bildung von Verlaufsformen auch im Wiki zu verzeichnen.
Molgcherweise ergeben sich Fragen zu Verben, die ein Präfix besitzen, aber diese Unklarheiten sind sicher leicht durch ein paar Progressivierungsbeispiele aus der Welt geschaffen:

(4)   Ich bin gerade mein Zimmer auf am räumen.
(5)   Bitte nicht stören, ich bin mich gerade hart an am strengen.
(6)   Bist du schon wieder ab am schreiben?

Substantiv-Verb-Gruppen erfahren die gleiche Behandlung:

(7)   Ich bin schon den ganzen Tag Fahrrad am fahren.
(8)   Mein Nachbar ist seit Stunden Klavier am spielen.

Die Beispiele (4) bis (8) ergeben sich aus der Analogie zum Partizip Perfekt, in dem ja auch Präfixe und Substantive von der Verbwurzel ab-ge-tronnen werden.

Meinungen? Vorschläge? Ich bin gesponnen!
#29
Omnia licent / Re: PerVers West
2016-02-25, 22:10:40
Zitat von: katakura in 2016-02-25, 15:46:24
Oberkommandierende der Roboterarmee i.G. der GSV

Ach du liebe Zeit!
In Ordnung. Die Armee ist bisher zwar nur ein kleiner Spielkreis, aber immerhin etwas.

Zitat von: amarillo in 2016-02-25, 20:53:19
Oder gibt es so etwas wie 'launen' und 'scheiten'? Das läune mich gut.

Gescheit scheint mit "scheitern" verwandt zu sein. Dann ist "blitzgescheit" aber kein Kompliment mehr und ich bin ... [einige Recherchurminuten später]... belittegen.
#30
Wir haben uns am Samstag über die zu gründende Roboterarmee der GSV unterhalten. So, wie andere Menschen Stapel ungelesener Bücher haben, habe ich einen Stapel unumgesotzener Bots - der vollautomatische Verbstärker steht bereits auf der Liste. Ich werde mich damit befassen, wenn ich mal wieder Dringenderes zu tun habe.

Bis dahin muss die Roboterarmee mit dem auskommen, was bereits läuft:

Kein Preiskartell ohne Eiskarte!

Sachkonten sind bemannter als Chefvolkswirtinnen.

Ein Bot, der Kulturen erschafft

Margarine-Opas

Und mein ganz persönlicher Favorit: Hilfreiche Erklärungen für alle, die gerne Deutsch lernen möchten.

Ein historisches Vorbild für Twitterbots ist der fünffache Denckring von Georg P. Harsdörffer, der Wörter sozusagen mit der Schrotflinte erfindet. Den Denckring habe ich ins aktuelle Jahrhundert übertragen.