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Beiträge - Michael

#61
Kultur / Re: Animalpoesie
2007-02-13, 21:22:08
Ich habe den Verdacht, dass Du gar nicht in Wirklichkeit Pu der Bär bist, sonst wüsstest Du über Piglet und Pooh-Sticks bescheid.
#62
Kultur / Re: Animalpoesie
2007-02-13, 21:14:00
Frag Piglet, das kleine Schweinchen war dabei.
#63
Kultur / Re: Animalpoesie
2007-02-13, 21:03:15
lass hören, Pu. Ich hoffe das ist nichts Unanständiges wie Pooh-sticks oder so.

Garantiert jugendfrei und zudem die Bildung hebend:

Der Beagle Charles tull wild umher,
er jug am liebsten Finken.
Fink Erwin ward das Leben schwer,
das tat ihm ziemlich stinken.

Doch Erwin stall sich darauf ein,
entwalck den Satz "Gewiss muss
man fit zum Überleben sein."
Begrond den Erwinismus.

(Charles Darwin gewomden)

#64
Kultur / Re: Animalpoesie
2007-02-13, 20:52:59
Variation Nummer 1? das lässt ja auf Fortsetzungen hoffen.

Ich rege die Einfuhr eines Ku-chelverzeichnisses an.
#65
Kultur / Re: Animalpoesie
2007-02-10, 21:25:28
Danke Ku,

Dein Zuspruch ermutigt mich, noch ein weiteres Y- "Tier" zu liefern. Der Yeti kommt meinen Sprachforschungen zufolge nicht aus dem Himalaya, sondern aus Berlin:

Der Yeti Jörg jug janz jemein
Yak, Jemse, Janter, Jans.
Er jug auch jern den Yoten Hein,
wobei er gräßlich grans.

Allein das Grinsen er verlor,
als Hilde (Heins Co-Yotin)
die Schnauze aus Berlin polor
ihm. Heißt: Sie hieb fast tot ihn.
#66
Ebenfalls in Studienzeiten fand sich in einem Lehrbuch der Makroökonomie ein englisches Gedicht eines Herrn Boulding (Kenneth E.) - ich weiß nicht ob Ökonom oder Dichter. Gleichviel, weil es so schön war übertrug ich es ins Deutsche, wo es so lautet:

Bist Du etwas akrobatisch
und ein bisschen mathematisch
bringst Du es gewiss mal weit.

Ist Dein Ansatz nicht vertretbar,
mach´ es einfach nicht verstehbar,
sonst ist alles gleich vorbei.
Und Dein Werk wird Wellen schlagen,
wenn Du nur vergisst zu sagen,
was der Sinn der Sache sei.

Sprich von Gelddichotomie,
S gleich Defizit plus I,
sektoralen Divergenzen,
Lösungsräumen, Nutzengrenzen
und Oligonopopsonie.
#67
Kultur / Re: Animalpoesie
2007-02-10, 21:14:02
Unter "Y" sind noch nicht viele Tiere vertreten, wohlan denn:

Die Yotin Hildegard durchstriff
die Steppe gattenfrei.
In ihrem Herzen aber riff
der Wunsch zu raten hei.

Als sie erspoh den Yoten Hein,
da puk sie seine Pfote:
"Lass, lieber Hein, mich nicht allein,
sei künftig mein Co-Yote."
#68
Kultur / Re: Animalpoesie
2007-02-08, 15:15:23
Anno 1789

Von Adel war der Adler Horst,
der – darauf stolz – gern auf sich plorst.
Brost Horst sich in dem Adlerhorst,
dann hor man ihn im ganzen Forst.
Doch selbst, wenn Horst im Horst nur florst,
du ihn im Nachbarhorst noch horst.
Der Nachbarn Miene sich verdorst,
gewaltig gor der Zorn im Forst.
Man revoltor und man verworst
zu Hackfleisch jenen Adler Horst.
#69
Omnia licent / Re: Fünfte PerVers
2007-02-06, 21:06:48
Köln? Wann seht Ihr endlich ein, dass München die Mitte von Deutschland ist?
#70
Kultur / Re:Animalpoesie
2006-09-14, 21:11:41
Ich kann es kaum glauben, aber obwohl es in der GSV-Poesie stets hoch her geht, ist noch nie geschmuggelt worden:

schmuggeln, schmolgg, schmülgge, geschmolggen

ach, und

pirschen, parsch, pärsche, geporschen
#71
Kultur / Re:Animalpoesie
2006-09-14, 21:08:51
Besten Dank an Heidi, jetzt trau ich mich auch zu berichten, was noch so in den Weltmeeren abgeht:

Die Störin Jadwiga im Meer,
dem Schwarzen schwamm hin und schwamm her.
Um Goldschmuck und Geld zu erlangen
das Schmuggeln hat sie angefangen.

Ihr Plan war sehr einfach und klar,
sie schmolgg teuren Stoff: Kaviar.
Als über die Grenze sie parsch,
ein fiel ihr: "Das is ja für´n rational handelnden Fisch gar keine so gute Idee.

Weil ich Goldschmuck und Geld nicht mehr brauch,
ist erst aufgeschlotzen mein Bauch."

#72
Kultur / Re:Animalpoesie
2006-08-25, 08:19:02
Ich habe mal in Hans-Alberts Personalakte geblortten - er war (u.a.?)Kwalitätsauftberogener:

Berulf Hans-Albert ziemlich spät
die Karriere stort
er karmm sich um die Kwalität
von dem was über Bord

geworfen ward auf hoher See.
In gar nicht seltnem Fall
war´s Dreck und Gift und stantepe
Hans-Albert much Krawall.



Ich kekünne mir vorstellen, dass seine Karriere nicht immer geradlinig verlief. Ich glaube er ist sogar mal gemobby dickt worden. Mag jemand das fortsetzen? Ich bin jetzt dann nämlich für zwei Wochen außerhalb Computerreichweite.

#73
Kultur / Re:Animalpoesie
2006-08-24, 21:43:58
Dann muss es aber auch eine Ku-Ferse (Kuh-Färse?) geben.

Beide gehören wohl zu den satanischen Fersen, ich habe mich jedenfalls mal wieder teuflisch amüsoren

Besten Dank allen Beiträgern
#74
Kultur / Re: Animalpoesie
2006-08-16, 22:03:23
Verstattet mir einen Exkurs, sonst verschmeiß ich den Zettel und dann war die ganze Mühe umsonst:

In Memoriam Bruno

Als Bruno einst nach Bayern zog,
der Braunbär aus Italien,
betrocht er, was zu tun er pflog,
die Schafe als Fressalien.

Ging ohne Jagdschein auf die Hatz,
huff, dass ihn niemand hasche,
die deutsche Grulnd er unterschatz,
drum: Friede seiner Asche.


Und damit zurück zu Hans-Albert, Danke.
#75
Kultur / Re:Animalpoesie
2006-08-16, 21:10:50
Eigentlich bin ich ja hergesorfen, um einen Nachruf auf Bruno loszuwerden, aber irgenzwie wäre das wohl deplazoren.

Gleichviel: als alter Hamburger habe ich aus Hans Alber(t)s Jugend noch etwas beizutragen:

Hans-Albert wog sich gern im Takte
und fro sich frivol seines Seins
mit ihm wolz Lee und manch andere Nackte
auf der Reeperbahn nachts um halb eins.