Als Kleinkind wog Hans-Albert schon
so um die vier-fünf Tonnen,
doch arnt er drob nicht Tadels Ton,
die Mutter sah's mit Wonnen.
Dem Blauwal in polarer See
dient Tran nur einem Zwecke:
daß man die Kühle übersteh',
ein dreifach Hoch dem Specke!
... hab' ich also doch recht gehabt, als ich jüngst argwohn, daß amarillo im verborg'nen wärlke und an monumentalem schmäde :D ... und wer will leugnen, daß es sich bei einem wal durchaus um etwas monumentales hilnt? ;)
Besonders der doppelte Dativ in den Zeilen 5+6 birgt monumentales Streben - nun bin ich föllig vertig, ausgebronnen, dahin, total entnorven... :D
Zitat von: amarillo in 2006-08-16, 09:39:51
Besonders der doppelte Dativ in den Zeilen 5+6 birgt monumentales Streben ...
... in der tat, amarillo! ... ich verneige mich in erfurt, ähhh ehrfurcht, vor deinem genius! ;) ... kurzum: ein großes, ein wichtiges werk :D
Zitat von: katakura in 2006-08-16, 09:50:00... kurzum: ein großes, ein wichtiges werk :D
Das ist wal wahr ;)
Zitat von: Stollentroll in 2006-08-16, 09:52:24
Zitat von: katakura in 2006-08-16, 09:50:00... kurzum: ein großes, ein wichtiges werk :D
Das ist wal wahr ;)
... walhaftig ein gloßes welk ;)
nicht zu vergessen der hochstehende gedanke, daß sowas riesiges wie ein blauwal natürlich mindestens einen doppelvornamen braucht :)
Zitat von: caru in 2006-08-16, 09:53:52
nicht zu vergessen der hochstehende gedanke, daß sowas riesiges wie ein blauwal natürlich mindestens einen doppelvornamen braucht :)
... wie mag der kleine dicke dann erst bloß mit nachnamen heißen? ;D ...
... ich konnte mir eine kleine ergonz nicht verkneifen:
Als Kleinkind wog Hans-Albert schon
so um die vier, fünf Tonnen,
doch arnt er drob nicht Tadels Ton,
die Mutter sah's mit Wonnen.
Dem Blauwal in polarer See
dient Tran nur einem Zwecke:
daß man die Kühle übersteh',
ein dreifach Hoch dem Specke!
Drum sprach Mama Walburga:
,,Friß', Klein-Hans-Albert, tüchtig
des saft'gen Planktons Grün da,
denn Speck ist walich wichtig!"
Der Mutter Worten eingedenk,
fraß er, wurd' dick und länger.
Und aufgrund seiner Ungelenk
andt er auf 'nem Walfänger.
Hans-Albert ward auf diesem Kahn
zerlegt in Fleisch und Speck,
aus seinem Blubber wurde Tran,
heut' macht er matte Kinder keck.
Zitat von: katakura in 2006-08-16, 09:56:49... wie mag der kleine dicke dann erst bloß mit nachnamen heißen?
Ich vermöt, es handelt sich um Restphamilie Walraff aus Walsrode. Phater Walter phiel kürzlich einer japanischen Angelacht zum Opfer ;)
Zitat von: Stollentroll in 2006-08-16, 10:16:30
Zitat von: katakura in 2006-08-16, 09:56:49... wie mag der kleine dicke dann erst bloß mit nachnamen heißen?
Ich vermöt, es handelt sich um Restphamilie Walraff aus Walsrode. Phater Walter phiel kürzlich einer japanischen Angelacht zum Opfer ;)
... also ich habe gehört, daß die töchter wally und walburga (gerade erst aus der waldorfschule gekommen!) im walchensee mitsamt vater walter (es hieß, er sei der walking gewesen) von einem wallonischen walfänger namens "walhall" gefangen wurden und am ende auf der walstatt blieben :D
Zitat von: katakura in 2006-08-16, 09:56:49
... wie mag der kleine dicke dann erst bloß mit nachnamen heißen? ;D
Tut mir leid, aber meine Recherchen habe ganz andere Informationen zutage gefördert:
Hans-Albert sich "von Moltke" nann,
uralter Blauwal-Adel,
des Ursprung lag in Kanaan,
ganz frei von Fehl und Tadel.
Hans-Alberts Ahnen fulgen schon
nebst Tiger, Hund und Moa
der Sintflut-Expedition
der Arche des Herrn Noah.
Kleines Beinkleid zum Thema :
Keimzelle, der eine Interjektion eines Meeressäugers entspringt
Walachei
... deine informationen sind bestechend, amarillo, indes hast du versommen, das bedeutendste ereignis der familiengeschichte zu erwähnen: die verschlung von jonas durch walther von moltke ... ich habe diese tasache noch hinzugefogen:
Hans-Albert sich "von Moltke" nann,
uralter Blauwal-Adel,
des Ursprung lag in Kanaan,
ganz frei von Fehl und Tadel.
Hans-Alberts Ahnen fulgen schon
nebst Tiger, Hund und Moa
der Sintflut-Expedition
der Arche des Herrn Noah.
Hans-Alberts Opa Wallenstein
erzuhl sehr gern und lang
vom Urahn Walther, der unfein
den Prophet Jonas einst verschlang!
... man beachte, daß alle drei verse mit hans-albert beginnen! ...
Und ich hätte schwören können, daß es sich im Fall 'Jonas' um einen Pottwal hielnd. Aber da wirst Du bestimmt die verläßlicheren Quällen konsult georen haben :D
Zitat von: amarillo in 2006-08-16, 10:58:40
Und ich hätte schwören können, daß es sich im Fall 'Jonas' um einen Pottwal hielnd. Aber da wirst Du bestimmt die verläßlicheren Quällen konsult georen haben :D
... nicht zeitgenössische abbildungen zeigen eher einen blauen denn einen pottigen wal :D ... aber ich räume ein, daß die fama bei der überlieferung von hans-alberts familiengeschichte durchaus kräftig mitgemoschen haben mag ...
Alternaiv hätte ich noch pholgendes Schicksal anzubieten :
Hans-Albert noch entwalck sich prächtig,
Ihm Attraktivität nicht fahl.
Die Barten lang, die Fluke mächtig
Ward er ein rechter Damenwal.
... ich hab gehoren, daß ihn im besten mannesalter walburga zum gemahl erwa(h)l ...
Übrigens : ein Onkel phon Hans-Albert ist weilermittle Phorstandswal bei der hiesigen Phirma Walbusch ;)
Winters wurd Hans-Albert schwimmig*
und vernosch die Wälin Lee;
"so jung Mutter find' nicht schlimm ich",
Zwillinge erwartet sie.
* bei Hunden nennt man das 'läufig'.
Sollte das mit Walburga stimmen, müßte man ja in diesem Fall von Walbetrug sprechen - Sitten sind das!
... wenn du lee noch in wally umbenennst, paßt's hübscher :D
Winters ward Hans-Albert schwimmig*,
vernosch die Wälin Wally;
"So jung Mutter find' nicht schlimm ich!",
Zwillinge erwartet sie.
Aber dann klemmt die Metrik gewaltig :-\
Zitat von: amarillo in 2006-08-16, 11:20:25
Aber dann klemmt die Metrik gewaltig :-\
paßt doch! (siehe oben)
Nee, der Rütmus ist ja voll im Teich: Vergewaltigung! ;)
Zitat von: amarillo in 2006-08-16, 11:24:12
Nee, der Rütmus ist ja voll im Teich: Vergewaltigung! ;)
... als ob uns das jemals gestoren hätte ;D ... betonreime liegen doch im trend ...
... im übrigen habe ich hans-alberts schicksal nun besolgen ... er andt als tran (siehe #8) ...
Zitat von: katakura in 2006-08-16, 11:33:03... im übrigen habe ich hans-alberts schicksal nun besolgen ... er andt als tran
Also sozusägen ein Transwal ;D
Zitat von: Stollentroll in 2006-08-16, 12:39:49
Zitat von: katakura in 2006-08-16, 11:33:03... im übrigen habe ich hans-alberts schicksal nun besolgen ... er andt als tran
Also sozusägen ein Transwal ;D
gans gänau! ... vale, wal! :D
... amarillos, michaels und des stollentrolls einwalg vorausgesotzen, habe ich einmal die verschiedenen verse um den blauwal hans-albert zusammengestollen ... es ist nun, dem objekt der verse angemessen, doch etwas beachtliches herausgekommen ... indes ist das gewaltige projekt noch nicht abgeschlossen ... d.h., wer noch andere episoden aus hans-alberts leben kennt, kann diese gern noch hier zum besten geben ... ideal naturl, wenn sie sich irgendwo einfügen lassen ...
Mächtig gewaltig!
Hans-Albert sich ,,von Moltke" nann,
uralter Blauwal-Adel,
des Ursprung lag in Kanaan,
ganz frei von Fehl und Tadel.
Hans-Alberts Ahnen fulgen schon
nebst Tiger, Hund und Moa
der Sintflut-Expedition
der Arche des Herrn Noah.
Hans-Alberts Opa Wallenstein
erzuhl sehr gern und lang
vom Urahn Walther, der unfein
den Prophet Jonas einst verschlang.
Als Kleinkind wog Hans-Albert schon
so um die vier, fünf Tonnen,
doch arnt er drob nicht Tadels Ton,
die Mutter sah's mit Wonnen.
Dem Blauwal in polarer See
dient Tran nur einem Zwecke:
daß man die Kühle übersteh',
ein dreifach Hoch dem Specke!
Drum sprach Mama Walburga:
,,Friß', Klein-Hans-Albert, tüchtig
des saft'gen Planktons Grün da,
denn Speck ist walich wichtig!"
Hans-Albert wornd der Zungenschlag,
mit dem die Eltern sprachen,
die Herkunft später er entdak:
Wallonien, unweit Aachen.
Hans-Albert sich die Walnuß klomm
im Streit mit Riesenmuscheln,
worauf er schnell zur Mutter schwomm,
um ihr sein Leid zu nuscheln.
Hans-Albert plonsch vor Queenslands Strand,
Kruz durch die Brandung, gar nicht tief.
Doch hacht vor Schreck er fast an Land,
Als ihn das Große Barrier rief.
Hans-Albert noch entwalck sich prächtig,
Ihm Attraktivität nicht fahl.
Die Barten lang, die Fluke mächtig
Ward er ein rechter Damenwal.
Winters wurd' Hans-Albert schwimmig
und vernosch die Wälin Lee;
"so jung Mutter find' nicht schlimm ich",
Zwillinge erwartet sie.
Walburga ward ihm angetraut,
doch krag er nie genug und flugs
verkohr er heilm auch mit der Waltraud
und ward gezieh'n des Walbetrugs!
Hans-Albert wog sich gern im Takte
und fro sich frivol seines Seins
mit ihm wolz Lee und manch andere Nackte
auf der Reeperbahn nachts um halb eins.
Hans-Albert nieg zum heft'gen Tanken,
Barch gern und viel. Es war fatal.
Oft hor man spät ihn heimwärts wanken
Von irgendeinem Wallokal.
Hans-Albert lob auf grosser Fluke,
war pekuniär meist klamm.
Doch wuhn er bei einer Bowlingbahn
mit selt´nem Kundenstamm.
Bruch er mal wieder Walscheine,
memüsse er dort jobben.
Dann knarll er und bedohn
meist nur besoff´ne Kegelrobben.
---> an dieser stelle weisen die bisher bekannten aufzeichnungen von hans-alberts leben große lücken auf ... gerade sein familienleben, seine zen-phase (wal-zen, wir erinnern uns), die zeit in der waldorfschule, sein ausflug zum walchensee, die erfolge als walzertänzer, die umjubelte aufführung seines theaterstücks "walküren in walhall" u.a. mehr sind bislang noch nicht hinreichend erforscht und in versen dokumentiert ... wer hierüber kenntnisse hat, möge sie doch bitte hier einfügen ... bekannt ist jedoch das traurige ende hans-alberts:
Hans-Albert, der fraß fort und fort,
ward dicker noch und länger.
Bewog sich nicht mehr weg vom Ort,
andt drum auf 'nem Walfänger.
Der Wal ward dann auf diesem Kahn
zerlegt in Fleisch und Speck.
Aus seinem Blubber wurde Tran,
heut' macht er matte Kinder keck.
Lass´ noch Platz, wir sind mit Hans-Albert noch nicht durch 8)
Traurich ist pholgende Episode aus dem Labenz unseres Wals :
Hans-Albert nieg* zum heft´gen Tanken,
Barch gern und viel. Es war fatal.
Oft hor man spät ihn heimwärts wanken
Von irgendeinem Wallokal.
* neigen - nieg - nöge - genogen
Zitat von: Stollentroll in 2006-08-16, 13:47:34
Lass´ noch Platz, wir sind mit Hans-Albert noch nicht durch 8)
... ich bin ganz deiner meinung ... die forschung zum leben hans-alberts steht hier noch am anfang ... schau drum nochmal unter #29 ;) ... ich hoffe ja, daß vielleicht amarillo noch einige erhellende fakten kennt und preisgibt ...
Eher witzich war dagegen dieses Geschichtchen :
Hans-Albert plonsch vor Queenslands Strand,
Kruz durch die Brandung, gar nicht tief.
Doch hacht vor Schreck er fast an Land,
Als ihn das Große Barrier rief.
Zitat von: katakura in 2006-08-16, 13:30:23
---> an dieser stelle weisen die bisher bekannten aufzeichnungen von hans-alberts leben große lücken auf ... gerade sein familienleben, seine zen-phase (wal-zen, wir erinnern uns), die zeit in der waldorfschule, sein ausflug zum walchensee, die erfolge als walzertänzer, die umjubelte aufführung seines theaterstücks "walküren in walhall" u.a. mehr sind bislang noch nicht hinreichend erforscht und in versen dokumentiert ... wer hierüber kenntnisse hat, möge sie doch bitte hier einfügen ... bekannt ist jedoch das traurige ende hans-alberts:
Ich darf gar nicht dran denken, wo das hier alles endet, wenn wir noch Hans-Alberts Walverwandtschaften aufdröseln ;D
Zitat von: Stollentroll in 2006-08-16, 15:01:25
Zitat von: katakura in 2006-08-16, 13:30:23
---> an dieser stelle weisen die bisher bekannten aufzeichnungen von hans-alberts leben große lücken auf ... gerade sein familienleben, seine zen-phase (wal-zen, wir erinnern uns), die zeit in der waldorfschule, sein ausflug zum walchensee, die erfolge als walzertänzer, die umjubelte aufführung seines theaterstücks "walküren in walhall" u.a. mehr sind bislang noch nicht hinreichend erforscht und in versen dokumentiert ... wer hierüber kenntnisse hat, möge sie doch bitte hier einfügen ... bekannt ist jedoch das traurige ende hans-alberts:
Ich darf gar nicht dran denken, wo das hier alles endet, wenn wir noch Hans-Alberts Walverwandtschaften aufdröseln ;D
... mir kreisen auch noch einige sein leben erhellende verse im hirn, doch leider muß ich gerade mal wirklich arbeiten :( und komme nicht dazu, mich sofort hier wieder mit reinzuhängen ... aber ich sehe, daß du ja auch (wie gewohnt) über profundes wissen verfügst ... und die
walverwandschaften auzudröseln, dürfte wirklich interessant werden ... denn seine familie stellte heerführer (
wallenstein,
waldersee), literaten (
walcot,
walden,
waltharius,
walpole und
walser), Laienprediger (
Waldenser), politiker (
walesa,
wallmann) und was wikipedia sonst noch unter
wal hergibt ;D ;D ...
Hier noch ein kleines Histörchen aus Hans-Alberts Sturm- und Drangzeit :
Hans-Albert lob auf grosser Fluke, war pekuniär meist klamm.
Doch wuhn er bei einer Bowlingbahn mit selt´nem Kundenstamm.
Bruch er mal wieder Walscheine, memüsse er dort jobben.
Dann knarll er und bedohn meist nur besoff´ne Kegelrobben.
Eigentlich bin ich ja hergesorfen, um einen Nachruf auf Bruno loszuwerden, aber irgenzwie wäre das wohl deplazoren.
Gleichviel: als alter Hamburger habe ich aus Hans Alber(t)s Jugend noch etwas beizutragen:
Hans-Albert wog sich gern im Takte
und fro sich frivol seines Seins
mit ihm wolz Lee und manch andere Nackte
auf der Reeperbahn nachts um halb eins.
片倉 --> hat neues (unmoralisches! :o) über hans-albert rausgefunden:
Walburga ward ihm angetraut,
doch krag er nie genug und flugs
verkohr er heilm auch mit der Waltraud
und ward gezieh'n des Walbetrugs!
Wenn ich mir obiges Ende des Hans-Albert anschaue, kann ich nur sagen, daß ihr ganz fiese Meeressäugetierkwäler seid :D
Zitat von: amarillo in 2006-08-17, 12:00:11
Wenn ich mir obiges Ende des Hans-Albert anschaue, kann ich nur sagen, daß ihr ganz fiese Meeressäugetierkwäler seid :D
... ja, ich hab' ihm keine wal gelassen, er musste dahinscheiden ... indes nach einem sehr langen, ereignisreichen, abenteurlichen leben, wie man anhand der verse unschwer erkennen kann ... aber es steht dir natürlich frei, auch ein happiges / happies ende zu dichten ...
Jetzt hat Hans-Albert auch endlich ein Gesicht. (http://flickr.com/photos/34872652@N00/217599955)
Ich seh' nix
Zitat von: Stollentroll in 2006-08-17, 13:51:18
Jetzt hat Hans-Albert auch endlich ein Gesicht. (http://flickr.com/photos/34872652@N00/217599955)
... da kömmet kein antlitz!
Versucht es getz noch mal ???
Zitat von: Stollentroll in 2006-08-17, 14:44:59
Versucht es getz noch mal ???
itzo! es klappt! tolles bild (perscheid mag ich sowieso schon seit langem!), dazu müsste einem nur noch ein vers einfallen ;D
Phon Perscheid gips auch ein schönes Bild zum Thema : "Was essen wir auph der PerVers ?" (http://flickr.com/photos/34872652@N00/217642157)
片倉 --> kringelt sich vergnügt auf dem fußboden
... am besten ist, ich ordere den runden tisch für die perVers in einer suppenküche, oder? :D ...
Und ein Beinkleid (http://www.flickr.com/photos/34872652@N00/217715394) gips auch, dingsaller nicht phon Perscheid, sondern phon Harm Bengen.
Ist das wirklich Perscheid?
Zitat von: Ku in 2006-08-17, 18:23:32
Ist das wirklich Perscheid?
Oops, mein Phehler :P Das Bild ist latürnich
nicht phon Perscheid, sondern von Harm Bengen.
Ich distanziere mich auph das allerschärphste phon meiner phorherigen Aussage und habe sie entsprechend edit georen..
Hans-Albert sich die Walnuß klomm
im Streit mit Riesenmuscheln,
worauf er schnell zur Mutter schwomm,
um ihr sein Leid zu nuscheln.
Ich fürchte, daß mich Hans-Alberts Abenteuer noch einige Zeit beschäftigen werden.
Na, das ging aber getz eindeutig unter die Gürteltierlinie :o
Zitat von: Stollentroll in 2006-08-17, 15:14:42Phon Perscheid gips auch ein schönes Bild zum Thema : "Was essen wir auph der PerVers ?" (http://flickr.com/photos/34872652@N00/217642157)
Na klar, wie schon auf der letzten PerVers (http://www.soviseau.de/externa/asoup.jpg). ;)
Zitat von: Stollentroll in 2006-08-17, 21:46:38
Na, das ging aber getz eindeutig unter die Gürteltierlinie :o
Aber mitnichten, lieber Doktor Stolli, die Nuß ist (bitte nicht mit dem Plural derselben zu verwechseln!) nichts anderes, als die Nase.
Anatomie für Anfänger. ;)
Zitat von: amarillo in 2006-08-17, 20:19:46
Hans-Albert sich die Walnuß klomm
im Streit mit Riesenmuscheln,
worauf er schnell zur Mutter schwomm,
um ihr sein Leid zu nuscheln.
Ich fürchte, daß mich Hans-Alberts Abenteuer noch einige Zeit beschäftigen werden.
... an den walnüssen habe ich gestern auch schon herumgedochten, kam aber auf nichts annähernd gelungenes wie deinen vers :) ...
... das wal-epos ist auf nunmehr 17 verse angeschwollen, die in toto auf
seite 2 zu bewundern sind ...
Hans-Albert wornd der Zungenschlag,
mit dem die Eltern sprachen,
die Herkunft später er entdak:
Wallonien, unweit Aachen.
In Walung setzt mich ganz und gar
solch Walfängers Gewal-ttat;
daß wie Hans-Albert ich nicht fahr',
wer gibt mir einen Walrat (http://de.wikipedia.org/wiki/Walrat)?
Zitat von: caru in 2006-08-18, 10:32:43
In Walung setzt mich ganz und gar
solch Walfängers Gewal-ttat;
daß wie Hans-Albert ich nicht fahr',
wer gibt mir einen Walrat (http://de.wikipedia.org/wiki/Walrat)?
... mich nimmt es zwar wunder, daß du dich offensilcht als wal siehst und dich vor einem ende auf einem walfänger fürchtest, aber sei es drum:
Halt dich recht fern von den Gestaden,
da man noch Wale fängt und schlacht'.
Dies kann als einz'ges ich dir raten,
sonst heißt's für caru ,,Gute Nacht!"
... aber wie verträgt sich das eigentlich mit dem kanaanitischen adel, den du ursprülng als herkunft angabst??
Aber Katakura, kanaanitisch war doch lediglich der Urahnen Herkunft. Das liegt nun schon tausende von Jahre zurück. Mittlerweile sind die von Moltkes voll europäisoren.
Ich darf in diesem Zusammenhang noch an die dritte und vierte große Walwanderung zwischen 120 und 890 n. Chr. erinnern.
Durch diese ergaben sich weit verzwiegene Walverwandschaften. Damals zwongen sich tausende von Walen nach tiefstem Luftholen durch die Enge der Straße von Gibraltar; seitdem spricht man in Zoologenkreisen von den beeindruckenden Wallungen.
Hans-Alberts Blas ging oft einher
mit laut blubberndem Schalle,
und nachts beschwar sich manch einer
ob störender Krawal le.
Zitat von: amarillo in 2006-08-18, 11:55:47
Aber Katakura, kanaanitisch war doch lediglich der Urahnen Herkunft. Das liegt nun schon tausende von Jahre zurück. Mittlerweile sind die von Moltkes voll europäisoren.
Ich darf in diesem Zusammenhang noch an die dritte und vierte große Walwanderung zwischen 120 und 890 n. Chr. erinnern.
Durch diese ergaben sich weit verzwiegene Walverwandschaften. Damals zwongen sich tausende von Walen nach tiefstem Luftholen durch die Enge der Straße von Gibraltar; seitdem spricht man in Zoologenkreisen von den beeindruckenden Wallungen.
... ach jaaa, ich depp *vor die stirn klaps* ... wie konnte ich das vergessen ... ich hätte vor meiner frage besser nochmal in die quellen gehen sollen!
... so, ich bin nochmal in die quellen gegangen und habe etwas über hans-alberts buddhistische phase herausgefunden ;)
Hans-Albert huck im Lotussitz,
schnolz* laut mit seiner Zunge.
Sein Meister, der bemork drauf spitz:
,,Laß das beim Wal-Zen, Junge!"
*nebenform zu schnielz
... eine seltsame begebenheit trug sich während hans-alberts besuch bei den bajuwaren zu (kurz nachdem ihn das große barrier rief ;)) ... anlälß eines abstechers in den walchensee begab sich folgendes:
Im Walchensee, man glaubt es kaum,
ein seltsam' Wal kam dwars*:
mit Flügeln, Hörnern und auch Klau'n –
ein Walpertinger war's!
* quer
Zitat von: amarillo in 2006-08-18, 07:56:40
Aber mitnichten, lieber Doktor Stolli, die Nuß ist (bitte nicht mit dem Plural derselben zu verwechseln!) nichts anderes, als die Nase.
Anatomie für Anfänger. ;)
Ich denkte mir schon so etwas, war aber zu phaul, in der Wikipädie nachzuschlagen. Ich bin eben kein Tierarzt.
Ich bin doch auch kein Tierarzt, aber daß die Nuß der Nase entspricht, entnehme ich folgendem Beitrag des Herbert Knebel (leider muß ich aus dem Gedächtnis zitieren, da ich keine Lust habe, extra die CD hervorzukramen):
...da muß man sich nich wundern, datte Intellegenz nich über Zimmertemperatur rausgeht, wenn man den ganzen Tach die Nuß(!) bloß inne Rätselhefte hat.
Hans-Albert had a noble friend,
a humpback from the Dales
who never lagged to give a hand,
they called him Prince of Whales.
A Juan-Alberto la ballena
le más gustaba pulpo;
es la costumbre eocena,
y yo se lo exculpo.
Allein, Hans-Albert fahl's an Glück,
vergelb war das Wal-Werben,
krakeelend schobs man ihn zurück,
muss er wohl einsam sterben?
Jean-Albert, le gourmet-baleine,
se croyait trop de chair sur l'os;
de plancton il vivait à peine
et devint de moins en moins gros.
Wo das noch hinführen soll, ein Wal auf Abmagerungskur?
Wie wär's damit:
Наш кит заболел очень вскоре,
плавать не больше мог,
почти он утопал в море,
но дельфин Тим ему помог.
(Hoffentlich hab' ich jetzt die verblichen Aspekte nicht allzu sehr durcheinander gehauen, damit kam ich noch nie so recht klar.)
Übersotzen heißt das in etwa:
Unser Wal ist bald erkronken,
er konnt schon nicht mehr schwimmen,
wär beinahe im Meer ertrunken,
doch Hilfe kam von Timmen.
(wobei Tim ein - evtl. schwuler - Delfin ist. Das mit dem "schwul" wäre aber noch rauszuarbeiten.)
Fix aufgepolppen ward Hans-Albert
von Tunten-Tümmler Tim,
der mit dem Schwesternkittel gewaltig albert,
wie Wowi find't er schwul nicht schlimm.
Allein, Hans-Albert, kaum genesen,
entsug dem rosa-lila-Ort,
kein Krake war der Tim gewesen,
drum flocht der Wal ganz schnell hinfort.
Getz muss ich entl mal Euch und besonders den amarillo würdigen und bauchpinseln ob seiner Genialducht, weil, sonst weisser ja nicht, ob das jemand liest und schätzt, und dann isser enttoschen und schreibt nix. Und das enttösche ja uns alle anderen.
Also: Gans großes Bravo!
Danke des Zuspruchs.
Schlimm wär's, wenn ausgeronchen der "Duchtfürst" amarillo die Ducht sein ließe, weil er dächte, niemand läse sie.
Aber jetzt, mit gepolnsenen Bäuchen, können wir ja zu weiteren Erzöhlen aus Hans-Alberts Walleben schreiten.
Allein, mir fällt momentan nix ein...
Etwas mehr Weihrauch bitte! :D
Etwas mehr Ducht bitte!
Mir schien die Geschichte aus japanischer Sicht noch nicht ganz zu Ende zu sein. Es sei daher angefogen:
In Japan stets den Wal zerhackt
Im Wallokal der Chefkoch,
Bei Melodei'n im Walzertakt
Waldeinsam aus dem F-Loch.
Hier saßen sie am Tisch – Owal!
Und ruhmen hoch Hans-Alberts
Gewaltig große Tonnenzahl
Und Chefkochs Killerwalherz.
Doch oren sie nur kurz medit
(Auch über Forschungszwecke)
Und brachten drauf mit Appetit
Hans-Albert um die Ecke.
:P
Womit die Geschichte nun doch noch ihr ruhmloses Ende gefunden habe dürfte. Und dabei hatte ich noch so viel vor mit Hans-Albert.
Das Beste wäre, ich döchte nur noch von unbelebter Materie, sonst fällt Euch hier noch jedes lebende Wesen zum Opfer.
Ich bin seelisch zutiefst zerschmartten. (Smilie mit Träne, irgendwie funktioniert der Scheiß nicht mehr richtig!)
Aber nicht doch, Zerschmarttener!
Kein Grund zur Zerknursch - ins Hans-Alberts fettem Lebensbuch gibt's garantoren noch genug leere Seiten, die der Foll durch viele spritzige Episoden hörren.
Dass lebende Wesen leltzt alle dermaleinst in die Wesenheit des Wesengewesenseins transform ören, ist nicht zu ändern.
Zitat von: amarillo in 2006-08-20, 22:13:25
Womit die Geschichte nun doch noch ihr ruhmloses Ende gefunden habe dürfte. Und dabei hatte ich noch so viel vor mit Hans-Albert.
Das Beste wäre, ich döchte nur noch von unbelebter Materie, sonst fällt Euch hier noch jedes lebende Wesen zum Opfer.
Ich bin seelisch zutiefst zerschmartten. (Smilie mit Träne, irgendwie funktioniert der Scheiß nicht mehr richtig!)
Na, wie du unter #8 sehen kannst, bin jedenfalls nicht ich es gewesen, der dem Leben Hans-Alberts das traurige Ende beschoren hat. Ich habe lediglich dafür gesorgen, dass sich Hans-Albert auch über die Kinderquälerei hinaus posthum noch nützlich macht.
Hier (http://www.kujiraya.co.jp/) übrigens sind Bilder von Hans-Alberts letzter Reise. Es handelt sich um ein bekanntes japanisches Wallokal. Es heißt "Ganso Kujiraya" und wird (so vermute ich) von einem gewissen G. Gans geführt. Kein Wunder, das er abzuwiegeln versucht.
Hans-Alberts Geist schwob überm Meere
und zarn der Walefresser Brut,
schwor, daß er nächtens den beehre,
der Walen derart Böses tut.
Poseidon selbst schnaß ihm die Fänge,
mit denen er, statt Barten nun,
die Frevler in die Ecke dränge
als Strafe für ihr grauses Tun.
Es truren Goldfisch, Butt und Haie,
manch Rollmops wien sich wund und lahm,
es stunen Fachmann und auch Laie,
waß froh begann, and nun in Gram.
na, da gibts ja wohl noch ne menge kapitel aus dem walleben aufzufüllen. mit den kraken und dem tümmler hatten wir ja schon angefangen.
ach ja, bei mir wollen die lächlis auch nicht mehr so recht. :/
Die Sache mit den Schmeilies ist ein generelles Problem. Happs am Samstag schon anden Scheffe gemolden.
Hans-Alberts Tochter Beatrice
war ein recht loses Luder,
die gern es sich besorgen ließ
vom Trawler - mit dem Ruder.
Einst flort sie gar im Mittelmeer
mit Flugzeugträger Truman,
doch war zu heftig der Verkehr,
zu mächtig sein Volumen.
Traurich, traurich :
Hans-Albert gelieht voller Trauer
Die Eltern auf der letzten Reise.
Für den Rest seines Lebens Dauer
Lob er nun fortan als Walwaise.
Zitat von: katakura in 2006-08-21, 11:36:47
---> trotz intensiver recherchen der namhaften walforscher sind noch nicht alle episoden aus hans-alberts langem leben hinreichend erforscht ... u.a. die zeit in der waldorfschule, die erfolge als walzertänzer, die umjubelte aufführung seines theaterstücks "walküren in walhall" u.a. mehr sind bislang noch nicht in versen dokumentoren ... unsicherheit besteht auch über das (mögliche?) ende hans-alberts ... während katakura zu wissen glaubt, dass hans-albert auf einem walfänger sein unrühmliches ende fand, mien agricola, dass der wal in einer restauration verspiesen ward ... infolgedessen gibt es also zwei alternative enden:
Ich dachte eigentlich, dass man den Wal erst auf einem Walfänger zerlegen müsse, ehe man ihn in einem Restaurant verspeist. Meine drei Strophen waren daher durchaus als Fortsetzung der katakuraschen gedacht.
Zitat von: Agricola in 2006-08-21, 12:59:10
Zitat von: katakura in 2006-08-21, 11:36:47
---> trotz intensiver recherchen der namhaften walforscher sind noch nicht alle episoden aus hans-alberts langem leben hinreichend erforscht ... u.a. die zeit in der waldorfschule, die erfolge als walzertänzer, die umjubelte aufführung seines theaterstücks "walküren in walhall" u.a. mehr sind bislang noch nicht in versen dokumentoren ... unsicherheit besteht auch über das (mögliche?) ende hans-alberts ... während katakura zu wissen glaubt, dass hans-albert auf einem walfänger sein unrühmliches ende fand, mien agricola, dass der wal in einer restauration verspiesen ward ... infolgedessen gibt es also zwei alternative enden:
Ich dachte eigentlich, dass man den Wal erst auf einem Walfänger zerlegen müsse, ehe man ihn in einem Restaurant verspeist. Meine drei Strophen waren daher durchaus als Fortsetzung der katakuraschen gedacht.
... ich habe es geornden, agricola-san :) ...
... stollentroll erorrn jüngst an hans-alberts schweres schicksal als walwaise ... in der familienhistorie der von moltkes ward es jedoch lange verschwiegen, daß mit hans-albert aufgrund des erlittenen verlusts über nacht eine seltsame verwandlung vor sich ging:
Das Blau schwand von Hans-Alberts Haut,
als jammernd er vom Grabe schlich.
Als GRAUWAL (sic!) er sich drauf schaut'
morgens im Spiegel trauriglich.
... indes blieb hans-albert nicht lange ein grauwal, dem blautopf sei dank!
Um sein Blau zu erneuren
'ne Walfahrt er bald macht'
zum Blautopf bei Blaubeuren,
wo er erblu* in alter Pracht.
* von erblauen (färben ist also auch in walkreisen beliebt)
p.s. während dieses ausflugs nach bayern besuchte er übrigens auch den walchensee ... und über die dortige begegnung mit einem walpertinger wurde ja bereits berichtet
Zitat von: Stollentroll in 2006-08-16, 14:30:40
Traurich ist pholgende Episode aus dem Labenz unseres Wals :
Hans-Albert nieg* zum heft´gen Tanken,
Barch gern und viel. Es war fatal.
Oft hor man spät ihn heimwärts wanken
Von irgendeinem Wallokal.
* neigen - nieg - nöge - genogen
... ich kann des trolls forschungen mal wieder ergänzen:
Poldd* trunken heimwärts er sodann
vom Wallokal torkelnderweis',
kam selten er auch dorten an,
schwamm er doch nur im Walkreis.
* nebenform zu plodd
Noch hat Hans-Albert seinen Geist (im Gegensatz zu seinem Körper) nicht aufgegeben!
Das Walvolk vut in Walumfragen,
Hans-Albert-Requiems hinfort
allmonatlich antzuberagen,
sein Todes- ward ein Walfahrtsort.
So klingt es schurl über die Wellen,
jährt sich des Freundes Todesstund,
denn hinter Seehunds Jaul und Bellen
noch tönt der Fluch aus Walesschlund:
"Ich forcht den Hai und die Muränen,
verpieß dem Orka manchen Klaps,
doch zürg ich nicht nun zu erwähnen,
den Todesstoß gab mir der Japs!"
Hier noch eine Szene aus dem Eheleben Hans-Alberts, frei nach Paul Heyse (http://ingeb.org/Lieder/waldesna.html):
Wal des Nachts: ,,Du Wunderkühle!
Der ich tausend Wale küss',
nach dem ganzen Walgewühle,
o wie ist mein Frauchen süß!"
Träumerisch das müde Glied, er
birgt es weich ins Moos,
und ihm ist, als könnt' er wieder
unter irren Qualen bloß.
,,Ferne Flirtenlieder tönen,
was mein weites Sehnen rührt,
der Gedanke an die Schönen,
ach, mich in die Ferne führt."
,,Lass dich, Wal, des Nachts mich wiegen,
stille deine Pein,
und ein seliges Genügen
saug' ich mit den Hüften ein.
In dem heimlich engen Kreisen
wird dir wohl, o Wales Herz!"
und Hans-Albert schwebt mit leisen
Flossenschlägen niederwärts.
,,Singet holde Vögel-Lieder!"
Halb er schlummernd sacht:
,,Irre Qualen, löst euch wieder!
Wales Herz, sonst: Gute Nacht!"
... was machen wir denn mit dieser ode an den wal? ... die läuft eher außerhalb des epos', oder?
Hans-Alberts Neffe Walter K.
war ein recht schwerer Nöter;
sobald der eine Wälin sah,
kniff er ihr in den Pöter.
Doch eines Tags, es war April,
traf Walter auf Alwine,
sie spies gerade frischen Krill,
als er mit Unschuldsmiene
sich hinterrücks ihr kneifend nohr,
ist sie derart erschrocken,
daß erst sie bracht' kein Wort hervor,
doch dann hat sie's gechocken.
Drauf hu sie mit der Fluke Macht
drei knochentrock'ne Haken,
beim vierten wurd's für Walter Nacht,
der schak ihn auf die Laken.
Seitdem ist Walter sehr charmant,
grüßt freulnd nach allen Seiten;
und manche Wälin fänd's galant,
tät er sie nur begleiten.
Doch hält sich Walter fern von Frau'n,
er lorn die Lektionen,
zu arg ward er dereinst verhau'n
für knilf'ge Aktionen.
Zitat von: amarillo in 2006-08-22, 10:49:24drei kochentrock'ne Haken
Würglich "kochentrock´ne" ?
Zitat von: katakura in 2006-08-22, 08:17:40
... was machen wir denn mit dieser ode an den wal? ... die läuft eher außerhalb des epos', oder?
Wegen der Präsensform? Oder was hindert daran, die wahre Begebenheit in aller Breite zu schildern? Vielleicht fällt mir noch eine einleitende und eine ausleitende Strophe ein, die den Tempuswechsel verständlich macht.
Zitat von: Stollentroll in 2006-08-22, 18:43:30
Zitat von: amarillo in 2006-08-22, 10:49:24drei kochentrock'ne Haken
Würglich "kochentrock´ne" ?
Zapperment, irgendwie schleicht sich doch immer so ein Ding ein, ist aber nun korrigoren. :D
Zitat von: Agricola in 2006-08-22, 18:51:33
Zitat von: katakura in 2006-08-22, 08:17:40
... was machen wir denn mit dieser ode an den wal? ... die läuft eher außerhalb des epos', oder?
Wegen der Präsensform? Oder was hindert daran, die wahre Begebenheit in aller Breite zu schildern? Vielleicht fällt mir noch eine einleitende und eine ausleitende Strophe ein, die den Tempuswechsel verständlich macht.
... joah, es will noch nicht so recht passen ... indes bist du natürlich frei, meinen part des bisherigen zusammenstellers der verse zu übernehmen und die deinigen an passender stelle einzufügen ...
Im Rahmen des Rundreiseprogramms Blautopf-Walchensee hatte Hans-Albert, wie neuere Quellenfunde Dokument ieren, auch die schöne blaue Donau geboochen:
Fort zog's den Wal vom Blauen Topf,
ein Sehnen ihn erfiall.
Es ging ihm nicht mehr aus dem Kopf:
Nach Wien! Zum Opernball!
Im Ballsaal miech's Gebälk dann ,,bromm"
ob Bertens mächt'ger Tonnen,
als er tunz den Walzer linksheromm
unter größten Wonnen.
Zitat von: Günter Gans in 2006-08-22, 20:40:25
Im Rahmen des Rundreiseprogramms Blautopf-Walchensee hatte Hans-Albert, wie neuere Quellenfunde Dokument ieren, auch die schöne blaue Donau geboochen:
... voll korrekt! :) ... so weit hatte ich hans-alberts reiseroute noch gar nicht verfolgen ... deine erhellenden verse wurden naturl sofort ins opus eingefogen (ebenso wie amarillos erkenntnisse über hans-alberts walverwandschaften) ...
Die Nachstellung der französischen, englischen und spanischen Walferse find' ich nicht so gut. Ohne die spanische und die französische Strophe fehlt jedenfalls inhaltlich was, da die Geschichte mit den Kraken (spanisch) wichtig für das Verständnis mit der Zurückweisung des Walwebens ist, woraufhin er dann ja (französisch) versucht, aus dem Tran zu kommen und dann krank wird (wahlweise auf russisch oder deutsch).
Sesöllen die Dichter amarillo und caru eventüll alternative Versionen auf deutsch dazudichten (gern auch gegenseitig übersotzen), auf dass die Sachen nicht so fremd im sonst deustchen Duchtwerk klingen? Ich weiß es nicht. Aber der Vollständigkeit halber gehören die Sachen in das Epos.
Zitat von: VerbOrg in 2006-08-23, 18:16:42
Die Nachstellung der französischen, englischen und spanischen Walferse find' ich nicht so gut. Ohne die spanische und die französische Strophe fehlt jedenfalls inhaltlich was, da die Geschichte mit den Kraken (spanisch) wichtig für das Verständnis mit der Zurückweisung des Walwebens ist, woraufhin er dann ja (französisch) versucht, aus dem Tran zu kommen und dann krank wird (wahlweise auf russisch oder deutsch).
Sesöllen die Dichter amarillo und caru eventüll alternative Versionen auf deutsch dazudichten (gern auch gegenseitig übersotzen), auf dass die Sachen nicht so fremd im sonst deustchen Duchtwerk klingen? Ich weiß es nicht. Aber der Vollständigkeit halber gehören die Sachen in das Epos.
... ich bin auch nicht so glülck darüber, daß diese verse aufgrund der fremden sprachen nicht recht in das gesamtwerk passen, wußte mir aber nicht anders zu helfen, als sie eben hintendran zu hängen ... zudem passen die deutschen verse der tunten-episode doch gut an stollentrolls "damenwal"-vers ... dem nichteingewiehenen fällt das sicher nicht auf, daß es hier einen bruch gibt ...
... ich bin indes für jeden vorschlag dankbar, wie man die ausländischen walferse einfügen kann ... und was ich mit agricolas schwärmerischen versen anfangen soll, weiß ich auch noch nicht so recht :( ... die passen ebenfalls nicht ... ah, tschort wasmi! :D ...
Zitat von: katakura in 2006-08-23, 18:29:11
... ich bin indes für jeden vorschlag dankbar, wie man die ausländischen walferse einfügen kann ... und was ich mit agricolas schwärmerischen versen anfangen soll, weiß ich auch noch nicht so recht :( ... die passen ebenfalls nicht ... ah, tschort wasmi! :D ...
Der Vorschlaghammer kommt in Kürze ... er ist nur noch nicht ganz dicht.
Zitat von: Agricola in 2006-08-23, 18:41:04
Zitat von: katakura in 2006-08-23, 18:29:11
... ich bin indes für jeden vorschlag dankbar, wie man die ausländischen walferse einfügen kann ... und was ich mit agricolas schwärmerischen versen anfangen soll, weiß ich auch noch nicht so recht :( ... die passen ebenfalls nicht ... ah, tschort wasmi! :D ...
Der Vorschlaghammer kommt in Kürze ... er ist nur noch nicht ganz dicht.
... ein undichter vorchlaghammer??? ... na hauptsache, du bist es ;D ... späßli!!!! ;)
p.s. schlechter dichter = undichter
Hier kommt der Übersotz meiner espanisen Ferse; bei der letzten Verbform mußte ich etwas die Brechstange ansetzen, aber unserem Freund Berthold wird's den Spaß in die Backen treiben:
Vom Wal Hans-Albert ich erwähn:
sein Leibmahl war Polyp,
das stomm noch her vom Eozän,
und ich es ihm vergib.
Das ist jetzt aber blöde.
In der espanischen Ferse tat der Wal Polypen am liebsten mögen tun. Jetzt ist das schöne Mistverständnis dahin, bei dem ich den Wal in süßen Träumen von Krakenumarmungen wahn. :-\
Zitat von: VerbOrg in 2006-08-23, 18:58:01
Das ist jetzt aber blöde.
In der espanischen Ferse tat der Wal Polypen am liebsten mögen tun. Jetzt ist das schöne Mistverständnis dahin, bei dem ich den Wal in süßen Träumen von Krakenumarmungen wahn. :-\
... so manches erweist sich eben als wahn :D ...
Hier ist es. Einfügung nach
"Im Walchensee, man glaubt es kaum,
ein seltsam' Wal kam dwars:
mit Flügeln, Hörnern und auch Klau'n –
ein Walpertinger war's!"
Der Walzer gefiel dem Hans Albert gar sehre,
herunter die Donau im Dreiertakt frei
und walzend durchschwamm er die riesigen Meere
durch Bosporus und an Gibraltar vorbei.
Im Ozean tunz er den Walzer dann weiter,
die Walstimme tån in Wal-pur-gis-moll rein,
so singend und tanzend vergnog er sich heiter,
wewull jeder Wälerin Partnerwal sein.
Ein Walbündnis bei einem solchen Gewalze
– so ist's überliefert – bleibt nicht immer keusch;
so gab es auch hier bei melodischem Schmalze
so manch stöhnend Schrei und laszives Geräusch.
Erschöpft dann zu Haus (denn so jung war er nicht mehr)
begab sich, was mit Wortes Mocht
ein lyrischer, walzeitgenössischer Dichter,
Wie immer er auch Heyse (http://ingeb.org/Lieder/waldesna.html), docht:
Wal des Nachts: ,,Du Wunderkühle!
Der ich tausend Wale küss',
nach dem ganzen Walgewühle,
o wie ist mein Frauchen süß!"
Träumerisch das müde Glied, er
birgt es weich ins Moos,
und ihm ist, als könnt' er wieder
unter irren Kwalen bloß.
,,Ferne Flirtenlieder tönen,
was mein weites Sehnen rührt,
der Gedanke an die Schönen,
ach, mich in die Ferne führt."
,,Lass dich, Wal, des Nachts mich wiegen,
stille deine Pein,
und ein seliges Genügen
saug' ich mit den Hüften ein.
In dem heimlich engen Kreisen
wird dir wohl, o Wales Herz!"
und Hans-Albert schwebt mit leisen
Flossenschlägen niederwärts.
,,Singet holde Vögel-Lieder!"
Halb er schlummernd sacht:
,,Irre Kwalen, löst euch wieder!
Wales Herz, sonst: Gute Nacht!"
... amarillos polypenvers (die mehr oder minder gelungene übersotz seines spanischen verses) ist noch nicht aufgenommen, da hier die verbOrg einpruch erhob und das verfahren noch in schwebe ist ... möglichweise wird amarillo deshalb auch noch vor den rechtschreibrat zitoren, wo man ihm vielleicht ein blättlein seines dichterlorbeers knickt :D
Ich finde, amarillo verdäne es jederzeit, vor dem Rechtschreibrat zitoren zu werden. Dann kekünnen die Herren (und eventüll Damen???) wenigstens kein neuen Dummheiten mehr verzapfen und hœren mal was Anspruchsvolles.
Zitat von: katakura in 2006-08-23, 19:25:16
... amarillos polypenvers (die mehr oder minder gelungene übersotz seines spanischen verses) ist noch nicht aufgenommen, da hier die verbOrg einpruch erhob und das verfahren noch in schwebe ist ... möglichweise wird amarillo deshalb auch noch vor den rechtschreibrat zitoren, wo man ihm vielleicht ein blättlein seines dichterlorbeers knickt :D
1. Watten, watten, watten, habe ich den Rechtschrieb nach verlossegen? Wenn ja, dann wo?
2. Ich wollte das doch gar nicht übersetzen, dachte nur, es könne beim Eischub in das Gesamtepos behülflich sein.
Tut mir leid, liebe VerbOrg, aber da mußt Du in der espanise Vassung etwas mistverstanden haben. Der "pulpo" ohne Artikel im Singular und im Verbund mit 'gustar' steht schon recht eindut als Futter dort. Schöner Doppeldüt waren dann '(los) pulpos'. Habe aber - das muß ich zu meiner Schande gestehen - an solcherlei Variante gar nicht gedacht. Ihr Frauen seid halt doch die Meisterinnen im geistigen Hakenschlagen ;D
Jetzt verstehe ich so langsam... Du mienest den Umstand, daß ich Hans-Albert seine Marotte verzieh? Das liegt allein daran, daß ich selbst für mein Leben gerne Kopffüßer zu mir nehme (am liebsten gegrallen mit reilch Knoblauch, dazu einen nicht zu derben Weißen...). Kurz und gut: ich beforcht, daß Hans-Albert mir den pulpo wegfrißt.
Wenn man aber einen bestummenen "pulpo" miene, seinen Namen aber nicht wüsste und ihn nur mit seiner (einzahligen, da es ja nur einer ist) Gattungsbezinch anräde, stömme doch die Doppeldüte, oder?
Gut, es grönze vielleicht an Kindercomic-Sprache, wo man über ein männliches Katzenviech spricht und - ganz artikellos - einfach nur von "Kater" redet, aber what shall's?
Mir war das mit dem Wegfuttern zu offensichtlich. Da war ich ärgstens versucht, den romantischeren Haken zu schlagen - wobei das dem Hans-Albert eventüll den einen oder anderen derben Haken eingetragen haben kekünne...
Zitat von: VerbOrg in 2006-08-23, 20:06:21
Wenn man aber einen bestummenen "pulpo" miene, seinen Namen aber nicht wüsste und ihn nur mit seiner (einzahligen, da es ja nur einer ist) Gattungsbezinch anräde, stömme doch die Doppeldüte, oder?
Wahrschiln hätte ich dann aber 'un pulpo' sagen müssen. Lo siento muchísimo...
...wobei das dem Hans-Albert eventüll den einen oder anderen derben Haken eingetragen haben kekünne...Ja klar, wie man später bei Walter sah.
Drum ging ich da ja auch auf die Sache mit der artikelfreien Kindersprache ein.
"Un" ist schlielß ein unbestummener Artikel, wenn ich micht nicht ganz irre.
Ja klar, so süge man das mit dem unbestommenen Artikel, ebenso wie im Deutschen.
Das mit der Kindersprache geht schon klar, aber ich bin jetzt 53 - nach hinten hin ist dieses Idiom schon zu weit weg und nach vorne hin (hoffentlich) noch nicht wieder in Sichtweite :D
Ich hoffe auch für dich, dass das mit der Kindersprache dich nicht wieder ereilt. So was muss ja nicht sein.
Ich versooch mich lediglich an einem Erklur, wie man diese Doppeldüte - wenn auch weder im Spananischen noch im Deutschen grammatisch korrekt - herstellen kekünne.
Ein passender Übersotz schirt im meinem Hirne allerdings bislang.
Wie man das mit der (mir zu) eindeutigen Leibspeise wieder durch ein unverbindlicheres Gemöge ersetzen kekünne, ist mir noch nicht aufgegangen. Warum müssen sich Reime auch immer reimen müssen?!?
Hier mal der Versuch einer Abwandlung:
Vom Wal Hans-Albert ich erwähn:
Polyp mocht er fürs Leben;
das stomm noch her von Eozän,
drum kann ich's ihm vergeben.
Hmm, hat jemand was Besseres?
Zumindest ist die eindeutige Aussage, wofür der Wal das vielarmige Viech mag, jetzt wieder offen formuloren. Wer's liest wird trotzdem wohl eher an das Mahl denken als an das, was dann von mir draus gemachen wurde - und das ist ja auch gewollt. Sowohl vom Dichter, da er ja von vornherein nicht an anderes dachte, als auch von der Weiterdichterin, die diesen geradlinigen Gedanken etwas abknicken wollte.
Haben wir nicht auch andere Duchtformen ausproboren, bei denen der erste Dichter nicht weiß, in welche Richtung der zweite die Ducht führen wird?
Hans-Alberts melodramatischer Abschied phon seinen pherstorbenen Eltern auph dem legendären, nie entdeckten geheimen Phriedhoph der Blauwale :
Hans-Albert wad a last good-bye
To his parents : ,,Farewell, my dears !"
Then tarn* away with a burning eye
and left as a whale of tears.
*turn – tarn – turn (analog run)
Ein gans dunkles Kapitel aus Hans-Alberts Walscheinbeschaffungsmassnahmen (und ein gans phinsteres aus dem dichterischen Schaffen der Stollentrolle) :
Hans-Albert entar* ganz gelosen
Die Schwebebahn in Wuppertal.
Trug viele bunte Plastikdosen :
Er bitt ar hier als Tupperwal.
*entern – entar – entöre - entoren
So (http://www.flickr.com/photos/34872652@N00/223182452) können Wale auch enden.
"eine sardine ist ein wal, der alle stufen des sozialistischen aufbaus hinter sich hat."
findet jemand den originalwortlaut und den namen des autors? ich bin zu faul :-[
Nicht zwalf Hans-Albert, dass das Walrecht
im Meer stets durchzusetzen sei,
so half er einst dem Neuwal Albrecht:
Den schikanor die Polizei.
Schon sparr den Albrecht die Verwaltung
in die Walzelle siebenmal,
Hans-Albert wuhr hingegen Haltung,
wald hin direkt und miech Krawal.
,,Schon lange – fast seit Urwals Tagen –
schwal in der Brust der Argwohn mir,
ich werde meinen Anwalt fragen,
der ist kein Misswal, so wir ihr!"
Den Kripo-Vorwal überwaltog
Hans-Alberts Redeschwal so sehr,
dass er den Schlussstrich unterm Fall zog
und Albrecht nimmer einsparr mehr.
... die walforschung macht rasante fortschritte ... allein von gestern auf heute war u.a. dank des unermülden agricola geradezu ein quantensprung auf mittlerweile 69 verse zu verzeichnen ... alle neuen verse wurden postwendend (kennt jemand die etymologie dieses wortes? *grübel* berthold vielleicht?) ins große werk eingeglurden, wobei ich (verzeih', amarillo) dem deutschen polypenvers der verbOrg den vorzug gab) ... alle verse finden sich in den nachfolgenden beiden mitteilungen ... einwände gegen meine zusammenstall höre ich mir gegen eine kleine aufwandsentschädigung gern an :D
Zitat von: katakura in 2006-08-24, 13:36:04wobei ich (verzeih', amarillo) dem deutschen polypenvers der verbOrg den vorzug gab)
Ganz so kann ich das ja nun nicht stehen lassen. Schließlich ließ ich die Hälfte des amarillinischen Verses ja stehen.
Zitat von: VerbOrg in 2006-08-24, 17:12:36
Schließlich ließ ich die Hälfte des amarillinischen Verses ja stehen.
Im Regen?
Zitat von: VerbOrg in 2006-08-24, 17:12:36
Zitat von: katakura in 2006-08-24, 13:36:04wobei ich (verzeih', amarillo) dem deutschen polypenvers der verbOrg den vorzug gab)
Ganz so kann ich das ja nun nicht stehen lassen. Schließlich ließ ich die Hälfte des amarillinischen Verses ja stehen.
... "amarillinische verse" - DAS klingt doch!! :D ... es sei also: fortan mögen amarillens verse die amarillinischen genannt werden!!! ...
... und es ehrt die verbOrg selbstverstälnd über alle maßen, daß sie sich nicht mit amarillens lorbeer schmücken mag ... es sei hiermit also festgestollen und in aller nachdrülck (nachdrulck?) gesugen, daß sie lediglich unseres dichterheros' verse geringfug umdocht ...
... beschlossen und verkunden!
p.s. "amarilloferse" klingt aber auch nicht schlecht, ich knobele nur noch, was damit beschrieben wird (muß ja was mit ducht zu tun haben, nä?) ... ideas, anyone? :D ...
"amarilloferse"
an der bin ich besonders kitzlig, einmal geriezen, und schon tritt mein Pegasus in die Pedalen.
Pflügelferd auf Drahtesel?
Das wäre doch auch mal was für eine amarillinische Animalpoesie. Wie das mit einem Wal zusammenpieße, weiß ich allerdinx nicht.
Zitat von: amarillo in 2006-08-24, 17:34:20
"amarilloferse"
an der bin ich besonders kitzlig, einmal geriezen, und schon tritt mein Pegasus in die Pedalen.
... hast du pegasens flügel gestotzen, daß sich dieser eines schwerfälligen drahtesels bedienen muß?
... die vorgeschlagene definur der "amarilloferse" finde ich gar nicht schlecht: wer jemandes amarilloferse trifft, reizt diesen unweigerlich zu sofortiger ducht :D
Dann muss es aber auch eine Ku-Ferse (Kuh-Färse?) geben.
Beide gehören wohl zu den satanischen Fersen, ich habe mich jedenfalls mal wieder teuflisch amüsoren
Besten Dank allen Beiträgern
Ich habe mal in Hans-Alberts Personalakte geblortten - er war (u.a.?)Kwalitätsauftberogener:
Berulf Hans-Albert ziemlich spät
die Karriere stort
er karmm sich um die Kwalität
von dem was über Bord
geworfen ward auf hoher See.
In gar nicht seltnem Fall
war´s Dreck und Gift und stantepe
Hans-Albert much Krawall.
Ich kekünne mir vorstellen, dass seine Karriere nicht immer geradlinig verlief. Ich glaube er ist sogar mal gemobby dickt worden. Mag jemand das fortsetzen? Ich bin jetzt dann nämlich für zwei Wochen außerhalb Computerreichweite.
... michaels verse warden stantepede eingefogen :D ... hat denn jemand kunde vom mobbenden dick und seinen verbindungen zu hans-albert?
Hans-Alberts Vetter Emmerick
wahl Fressen sich zum Hobby;
die Walverwandtschaft fand ihn dick,
halns ihn und nann ihn Mobby.
... ich bin auch noch einmal in die akten eingetochen und fand folgendes über den dicken moby:
Im Wallokal der weiße Wal
(der dicke Moby war's, genau!)
klug ihm sein Leid: ,,Was für 'ne Kwal –
soviel ich sauf', nie werd' ich blau!"
... im zuge der walkampagne fand ich gerade heraus, was in den wallokalen am liebsten getrunken wird: Algehol ;D ;D ;D
Käpt'n Ahabs Seelenqual:
"ich muß Hans-Albert töten!",
denn durch den Biss von einem Wal
ging Ahabs Bein einst flöten.
Doch sah er bald, der Bartenwal
nicht Schuld trug am Geschick,
so überlag er sich's noch mal
und jug den Moby Dick.
... ein bißchen betonreim muß auch mal wieder seim :D ...
Einst traf Hans-Albert die Alwine
(die schönste Walmaid war sie).
Er sug: ,,Komm' in die Walkabine,
and let's have a Wal-Party!"
Wie wäre es, bebörlden wir die Biographie Hans-Alberts (immer bloß Text ist ja auch fad*), rören seine reiche Lebensgeschichte also ein wenig illust?
Hier ist z.B. ein zeitgenössisches Pressefoto vom Ballsaal des Opernhauses zu Wien, aufgenommen am Morgen nach Hans-Alberts Walzertraum:
(http://www.rosenberg-wpr.de/Hindenburg/08/ruine1.jpg)
*) Naturl nur optisch, telxt or ich mich könilg amüs. :D
Sag einmal, lieber Günter Gans - nur weil ich jetzt auf der Loyt stehe:
Wiener Opernhaus? Welches denn: das Ringtheater? - Erst dachte ich sogar an die Sofiensäle, aber diese Bäume im Hintergrund...
Je nun, das Stadtbild arnd sich frilch seit Hans-Alberts Wirken, Wallen und Wesen. Ist eigelnt gekloren, wann unser Lieblingswal lob? Mal rechnen... also, Zeitgenosse Moby Dicks und Käpten Ahabs... kekünne also vor rund hundertfünfzig Jahren gewesen sein...
Zitat von: Günter Gans in 2006-08-25, 13:51:57
Je nun, das Stadtbild arnd sich frilch seit Hans-Alberts Wirken, Wallen und Wesen. Ist eigelnt gekloren, wann unser Lieblingswal lob? Mal rechnen... also, Zeitgenosse Moby Dicks und Käpten Ahabs... kekünne also vor rund hundertfünfzig Jahren gewesen sein...
... nunja, auch wenn es solche redouten schon beim wiener kongreß gab, so gibt es die "wiener opernball" genannte veranstaltung doch erst seit 1935 (in der staatsoper), wenn ich nicht irre ... also wewürde hans-albert doch ein wenig jünger sein ... indes kann er ja auch schon als älterer herr daran teilgenommen haben und tatsälch aus den zeiten kapitän ahabs stammen ... wie alt werden denn blauwale in der regel? ...
... wie sich herausstoll, ist hans-albert bei seiner walfahrt ganz schön rumgekommen ... ich grub gerade folgende episode aus dem schlick:
In der zamonischen Nachbarschaft
er traf den Tyrannowalfisch Rex.
Mit ihm trank er flugs Brüderschaft:
zehn Hekto Algehol* auf Ex!
*für uneingewiehene: das meistausgeschonkene getränk in wallonischen wallokalen
Zitat von: katakura in 2006-08-25, 13:58:11
wie alt werden denn blauwale in der regel? ...
Ich schau jetzt nicht nach. Blauwale werden im Durchschnitt wohl nicht so alt wie Menschen. Der Schwertwal kann einen Hunderter erreichen. Und der Grönlandwal dedürfe sogar über zweihundert Jahre alt werden.
Und Hans-Albert hat mit solch kleinkarorenen Dimensionsquengeleien wie Raum und Zeit schon überhaupt nichts am Hut - damit das mal klar ist!
Der kann auch sterben und wieder aufstehen und wieder sterben und so fort - wie es ihm gefällt.
Zitat von: amarillo in 2006-08-25, 17:41:26
Und Hans-Albert hat mit solch kleinkarorenen Dimensionsquengeleien wie Raum und Zeit schon überhaupt nichts am Hut - damit das mal klar ist!
Der kann auch sterben und wieder aufstehen und wieder sterben und so fort - wie es ihm gefällt.
Muss man nicht eher von "wiederauferschwimmen" sprechen?
Soeben erfahre ich durch ein von mir auftberagenes Beschattungsinstitut, was Hans-Albert in jungen Jahren angestollen hat:
Hans-Albert or sich oft beim harten
Machtkampfgetulmm im Kindergarten
duell – so sug uns ein Vermerk –
mit einem anderen Walzwerg.
Zur Weißglut seine Eltern riez
Hans-Albert: er ör gern musiz.
Am liebsten spöl er Pan'sche Flöten.
Man schacht ihm ein paar Großschildkröten.
Gewaltig auch das Waldhorn blus
in Tang- und Algenwäldern
Hans-Albert, und manch Tritonus (http://de.wikipedia.org/wiki/Tritonus)
erscholl zur Kwal der Eltern.
Doch brang den Nixen Ständchen er,
so schien's, als ob sie's mochten;
darauf ward dann die alte Mär
vom Tritons (http://www.sungaya.de/schwarz/griechen/triton.htm)horn erdochten.
Zitat von: caru in 2006-08-25, 22:16:11
Gewaltig auch das Waldhorn blus
Muss es nich "Wal
dhorn heissen ???
ich habs gefettdruckt. zufrieden? :D
Die Tritonüsse brachten kühn
die Tang-Dynastie zum Wanken,
den ersten freien Walen schien,
Hans-Albert sei's zu danken.
Zitat von: Ku in 2006-08-25, 17:56:46
Soeben erfahre ich durch ein von mir auftberagenes Beschattungsinstitut, was Hans-Albert in jungen Jahren angestollen hat:
Was Markisengeschäfte heute so all' wissen!
Hans-Albert einst sein Walroß saltt
um Wellen drauf zu reiten,
doch fohl Hans-Albert schon recht bald:
es schwalch* an Bug und Seiten.
Zu schwer der Wal, zu schwach der Gaul,
so ließ er ihn denn schwimmen
und miech sich sporlt dran, gar nicht faul,
den Walzmann zu erklimmen.
*schwächeln - schwilcht - schwalch - schwälche - schwilch - geschwolchen
Leider war die Zahnwalbahn
für Bartenvieh verboten
drum schritt er Schritt für Schritt hinan
auf seinen eig'nen Pfoten.
Auf halber Höh', man glaubt es kaum,
Hans-Albert fand 'ne Hütte;
er klomm sich in den engen Raum
und urß schnell seine Bitte:
"Ein Ahab-Flip wär' jetzt wohl Pflicht,
auf daß es mir dann besser geh' ",
doch kennt ein Wirt vom Walzmann nicht,
die Zutat für Waljagertee.
An der Bergakademie
traf er sogleich Nowalis,
was als Verbot er missverstieh,
so trull er sich des Tales.
Vielleicht sollte an dieser Stelle der Stollentroll aus erster Hand von den weiteren Vorkommnissen berichten.
Zitat von: Kilian in 2006-08-25, 22:52:11
Was Markisengeschäfte heute so all' wissen!
schlimm genug, daß die marquisen sich damit befassen, unschuldige meeressäuger zu beschatten. dieser adel!
Hallo Bertl, katakura,
Zitat von: Berthold in 2006-08-25, 15:42:03
Zitat von: katakura in 2006-08-25, 13:58:11
wie alt werden denn blauwale in der regel? ...
Ich schau jetzt nicht nach. Blauwale werden im Durchschnitt wohl nicht so alt wie Menschen. Der Schwertwal kann einen Hunderter erreichen. Und der Grönlandwal dedürfe sogar über zweihundert Jahre alt werden.
Laut wikipedia ist beim Blauwal mit 90 Schicht.
Grüße,
Amy
Als so Hans-Albert fort sich stahl
und einen kleinen Waldweg nahm,
da traf er einen andern Wal
der von der Vogelweide kam.
Der Wal (der von der Vogelweide)
saz ûf eime steine,
Hans-Albert satz sich auch, und beide
war'n nicht mehr alleine.
Lange und vertraulich schnuken
und floochen auf die Blasen
an den Flippern und den Fluken
die alten Wanderhasen.
Zitat von: Ku in 2006-08-25, 22:05:32
Zur Weißglut seine Eltern riez
Hans-Albert: er ör gern musiz.
Am liebsten spöl er Pan'sche Flöten.
Man schacht ihm ein paar Großschildkröten.
Meines Erachtens werden die Schildkröten als Rohmaterial für die Lyra gebraucht, aber für die Panflöte? Oder hab' ich da etwas noch nicht richtig verstanden?
Hier folgt noch ein Vers, der bitte zwischen #393 und #396 eingeschoben werde:
Ein Land Hans-Albert einst durchries,
,,Transwal" heißt's, wie wir wissen,
wo er 'ne Einwalnummer blies
aus lauter Tritonüssen.
Zitat von: Agricola in 2006-08-27, 21:50:20
Meines Erachtens werden die Schildkröten als Rohmaterial für die Lyra gebraucht, aber für die Panflöte? Oder hab' ich da etwas noch nicht richtig verstanden?
Du musst natürlich die Kröte aus der Schildkröte entfernen und dann oben reinblasen.
... kaum ist man mal zwei tage nicht da, juckt euch die amarilloferse und dichtet ihr hier die seiten zu!!! ... ihr seid ja verrückt!!! ;) ... mal sehen, wie ich das alles eingefogen bekomme!
Zitat von: caru in 2006-08-28, 17:30:23
ist das dann so eine art okarina?
Wenn du nur eine nimmst, ja. Wenn du mehrere unterschiedlich große nebeneinander nimmst, ist es eine Panflöte.
Die Walpanflöte, ein ganz berühmtes Instrument, ganz berühmt!
Was glaubt Ihr denn, worauf die Wale sonst ihre unvergleichlichen Töne erzeugen?
Genau, alle denken nämlich immer, die Wale bringen ihre Töne nur durch Körperkontraktion zustande, wobei die Töne dann irgendwo rauskommen.
Zitat von: amarillo in 2006-08-28, 18:11:12
Die Walpanflöte, ein ganz berühmtes Instrument, ganz berühmt!
Was glaubt Ihr denn, worauf die Wale sonst ihre unvergleichlichen Töne erzeugen?
Richtig. Und diese Walpanflöte hat Hans-Albert ebenfalls auf seiner Afrika-Tour, die ihn schon durch Transwal führte, erfunden, weshalb dort noch heute ein Ortsname an ihn erinnert:
http://tinyurl.com/hfds2
Weshalb sollte man so einem gottverlassenen Ort überhaupt einen Namen geben, wenn nicht im Andenken an dieses denkwürdige Walspiel? Heute ist da ja außer ein paar Walspuren sonst nicht mehr viel zu sehen.
Zitat von: katakura in 2006-08-29, 10:44:38
... es ist vollbracht: die übers wochenende gedochtenen neuen walverse kus, carus, amarillos und pawers (agricolas) warden ins gesamtwerk eingefogen und ältere versionen des opus magnum geloschen ...
Was ist denn bitte ein pawer?
Zitat von: Agricola in 2006-08-29, 11:46:59
Zitat von: katakura in 2006-08-29, 10:44:38
... es ist vollbracht: die übers wochenende gedochtenen neuen walverse kus, carus, amarillos und pawers (agricolas) warden ins gesamtwerk eingefogen und ältere versionen des opus magnum geloschen ...
Was ist denn bitte ein pawer?
Ein Landwirt
Zitat von: Agricola in 2006-08-29, 11:46:59
Zitat von: katakura in 2006-08-29, 10:44:38
... es ist vollbracht: die übers wochenende gedochtenen neuen walverse kus, carus, amarillos und pawers (agricolas) warden ins gesamtwerk eingefogen und ältere versionen des opus magnum geloschen ...
Was ist denn bitte ein pawer?
... dein glauchauer namensvetter schrieb sich vor der gräzisierung seines namens georg pawer, was (wie berthold bereits voll korreggd bemork) für einen landwirt steht (bauer) ... nun sag' bloß, dies war dir unbekannt?! :o
... ich habe mich nunmehr so tief in den schlick der lebensgeschichte hans-alberts gegraben, daß es tiefer gar nicht mehr geht - ich war tatsälch "ganz unten" ... und was fand ich da? ... genau: eine episode aus hans-alberts zeit als tauchlehrer, die noch gar nicht so lange her ist ...
Tauchgänge bot Hans-Albert an
im Ozean für'n paar Stunden.
Einst auch der Wallraff Günther kam –
er wollte nach ,,ganz unten".
... und wieder etwas von den walverwandschaften:
Hans-Alberts Base Adelgund
sahl* stets im Schlamm, Hygiene fahl.
Für diese Sauerei der Grund:
Sie war ein richt'ger Schweinswal.
* bislang noch nicht gestorken (achtung, kilian!)
suhlen – sahl – sühle – siehl - gesohlen
p.s. die stärkung analog zu buhlen fände ich langweilig, daher dieser lustige mischmasch
Zitat von: katakura in 2006-08-29, 12:37:19
Zitat von: Agricola in 2006-08-29, 11:46:59
Zitat von: katakura in 2006-08-29, 10:44:38
... es ist vollbracht: die übers wochenende gedochtenen neuen walverse kus, carus, amarillos und pawers (agricolas) warden ins gesamtwerk eingefogen und ältere versionen des opus magnum geloschen ...
Was ist denn bitte ein pawer?
... dein glauchauer namensvetter schrieb sich vor der gräzisierung seines namens georg pawer, was (wie berthold bereits voll korreggd bemork) für einen landwirt steht (bauer) ... nun sag' bloß, dies war dir unbekannt?! :o
Mir war die Existenz dieses Namensvetters wieder entfallen, schließlich habe ich viele. Wie hieß er aber nach der Gräzisierung? Zumal ja "Georg" bereits die Gräzisierung von "Pawer" ist!
Ich fand noch folgende An-eck-dote über Walter, bei den Walverwandtschaften einzusortieren:
Einst kam Walter, denn ihn kwal es,
dass die Brandung ungleich wär',
zu Hans-Alberts Bruder Walkes,
Otto-Händler nah bei Föhr.
Der empwal ihm: ,,Ick Wal, I, Sir,
hab' in Auswal heute mal
diesen Wellen-Equalizer,
bester HiFisch, erster Wal!"
Liebe FreundInnen!
Gestern spät am Abend kam bei mir eine rätselhafte Beschwerde-Mail an, unterschrieben von 'Prof. Baldassare Balanescu' (Prinzipal einer geheimnisvollen Theatertruppe). Jetzt hab ich ein bisserl Angst, daß das in Warchlk ein geheimer Nuntius des 'Walrattes der Zwölf' war - wegen des Bezugs Balanescu - Balaenoptera musculus (Da Letzteres 'Mäuslein' heißt, ist das warlk ein gelungener wassenschuftler Name.). Mag sein - und jener Rat malk am 'Opus magnum' herum.-? Laßt es Euch aber nicht verdrießen!
Herzlichst!
Der Berthold
Zitat von: Berthold in 2006-08-30, 12:58:21
... rätselhafte Beschwerde-Mail ... malk am 'Opus magnum' herum
... was genau ist denn so rätselhaft, und was exakt malk er herum? ...
Zitat von: Agricola in 2006-08-29, 20:35:37
Mir war die Existenz dieses Namensvetters wieder entfallen, schließlich habe ich viele. Wie hieß er aber nach der Gräzisierung? Zumal ja "Georg" bereits die Gräzisierung von "Pawer" ist!
... georgius agricola ... meines bescheidenen wissens nach der wohl bedeutendste aller agricolen ... frag mal den stollentroll ;) ...
Zitat von: katakura in 2006-08-30, 13:30:29
Zitat von: Berthold in 2006-08-30, 12:58:21
... rätselhafte Beschwerde-Mail ... malk am 'Opus magnum' herum
... was genau ist denn so rätselhaft, und was exakt malk er herum? ...
Keine Angst haben! Er hieß eine Spur anders und malk an einer unwewullenen Weitergabe einer langen Liste von e-Mail-Adressen herum. Der Familienname fohr mich zu jenem Schmäh.
Zitat von: katakura in 2006-08-30, 13:31:25
Zitat von: Agricola in 2006-08-29, 20:35:37
Mir war die Existenz dieses Namensvetters wieder entfallen, schließlich habe ich viele. Wie hieß er aber nach der Gräzisierung? Zumal ja "Georg" bereits die Gräzisierung von "Pawer" ist!
... georgius agricola ... meines bescheidenen wissens nach der wohl bedeutendste aller agricolen ... frag mal den stollentroll ;) ...
Über die Bedeutung möchte ich nicht streiten. Aber von einer Vergrätsch kann doch sicher nicht die Rede sein, eher von einer Verlatsch.
Zitat von: Agricola in 2006-08-30, 17:15:17
Zitat von: katakura in 2006-08-30, 13:31:25
Zitat von: Agricola in 2006-08-29, 20:35:37
Mir war die Existenz dieses Namensvetters wieder entfallen, schließlich habe ich viele. Wie hieß er aber nach der Gräzisierung? Zumal ja "Georg" bereits die Gräzisierung von "Pawer" ist!
... georgius agricola ... meines bescheidenen wissens nach der wohl bedeutendste aller agricolen ... frag mal den stollentroll ;) ...
Über die Bedeutung möchte ich nicht streiten. Aber von einer Vergrätsch kann doch sicher nicht die Rede sein, eher von einer Verlatsch.
... welch fauxpas meinerseits! :o ... du hast naturl völlig recht, [size=0,5](gott)[/size]
chef[size=0,5](ski)[/size]: pawer or seinen namen selbstverstalnd latin ... irgendwie spak mir wohl beim schreiben der gräzisorene philipp schwarzerd (melanchthon) im kopfe, daher die verwalchs ... perdoname! ...
Zitat von: katakura in 2006-08-30, 13:31:25
... georgius agricola ... meines bescheidenen wissens nach der wohl bedeutendste aller agricolen ... frag mal den stollentroll ;) ...
Ja, ja, der gute, alte Schorsch. Arzt, Apotheker und Bergbauer. Hat auch bei Prof. Nachtigaller studoren, wenn ich mich recht erinnere. ;)
... ich habe munkeln hören, daß hans-albert eine zeitlang u.a. sympathisant der waldenser gewesen sein soll ... hat hier jemand genauere informationen?
Zitat von: katakura in 2006-08-31, 13:08:43
... ich habe munkeln hören, daß hans-albert eine zeitlang u.a. sympathisant der waldenser gewesen sein soll ... hat hier jemand genauere informationen?
Außerdem fehlt noch nähere Nachricht über die Wallabies (http://de.wikipedia.org/wiki/Wallabys), die Hans-Alberts Mutter ihm zum Einschlafen gesungen hat, wobei ihn einige Strophen immer zum Wallachen gebracht haben sollen.
Zitat von: Agricola in 2006-08-31, 13:21:49
Zitat von: katakura in 2006-08-31, 13:08:43
... ich habe munkeln hören, daß hans-albert eine zeitlang u.a. sympathisant der waldenser gewesen sein soll ... hat hier jemand genauere informationen?
Außerdem fehlt noch nähere Nachricht über die Wallabies (http://de.wikipedia.org/wiki/Wallabys), die Hans-Alberts Mutter ihm zum Einschlafen gesungen hat, wobei ihn einige Strophen immer zum Wallachen gebracht haben sollen.
... bislang ebenfalls undokumentoren ist seine krönung zum
walking ... hans-alberts phase als erfinder ist auch weitestgehend in vergessenheit geraten (er erfand das
walkie aber leider nicht das talkie - und so war dies eine recht einseitige angelegenheit) ... er soll sich zudem eine zeitlang als
walarzt versucht haben (hier weiß berthold vielleicht am ehesten bescheid) ... daß er mit den
waldensern sympathisor, halte ich zwar noch für
walpropaganda, aber ich werde weiterrecherchieren ...
... interessant zu wissen, daß blücher u.a. fürst von
wa(h)
lstatt war ... jaja, groooße namen in der moltkeschen familiengeschichte! ...
Auch die Walbeobachter (http://de.wikipedia.org/wiki/Wahlbeobachter) bei der Walbeobachtung (http://de.wikipedia.org/wiki/Walbeobachtung) wären noch zu beobachten.
... auch der umzug hans-alberts vom heimatlichen waldorf (wo er in die schule ging) in die große walstatt sorgte seinerzeit für mächtig wallung ... schließlich machte er dies nur, um nach einer walkür zum walking gekronen zu werden ...
Zitat von: katakura in 2006-08-31, 14:43:06
... auch der umzug hans-alberts vom heimatlichen waldorf (wo er in die schule ging) in die große walstatt sorgte seinerzeit für mächtig wallung ... schließlich machte er dies nur, um nach einer walkür zum walking gekronen zu werden ...
Bei welchem Festiwal eigentlich?
Zitat von: Agricola in 2006-08-31, 14:45:47
Zitat von: katakura in 2006-08-31, 14:43:06
... auch der umzug hans-alberts vom heimatlichen waldorf (wo er in die schule ging) in die große walstatt sorgte seinerzeit für mächtig wallung ... schließlich machte er dies nur, um nach einer walkür zum walking gekronen zu werden ...
Bei welchem Festiwal eigentlich?
... da herrscht noch uneinigkeit, ob das festi
wal in
walencia oder
walparaiso war ... beide haben ja exzellenten zugang zum meer :D ...
Zitat von: katakura in 2006-08-31, 15:11:43
Zitat von: Agricola in 2006-08-31, 14:45:47
Zitat von: katakura in 2006-08-31, 14:43:06
... auch der umzug hans-alberts vom heimatlichen waldorf (wo er in die schule ging) in die große walstatt sorgte seinerzeit für mächtig wallung ... schließlich machte er dies nur, um nach einer walkür zum walking gekronen zu werden ...
Bei welchem Festiwal eigentlich?
... da herrscht noch uneinigkeit, ob das festiwal in walencia oder walparaiso war ... beide haben ja exzellenten zugang zum meer :D ...
Ach so, und ich dachte schon, es wäre beim Karnewal in Rio gewesen, am 14. Februar.
Zitat von: Agricola in 2006-08-31, 15:15:45
Zitat von: katakura in 2006-08-31, 15:11:43
Zitat von: Agricola in 2006-08-31, 14:45:47
Zitat von: katakura in 2006-08-31, 14:43:06
... auch der umzug hans-alberts vom heimatlichen waldorf (wo er in die schule ging) in die große walstatt sorgte seinerzeit für mächtig wallung ... schließlich machte er dies nur, um nach einer walkür zum walking gekronen zu werden ...
Bei welchem Festiwal eigentlich?
... da herrscht noch uneinigkeit, ob das festiwal in walencia oder walparaiso war ... beide haben ja exzellenten zugang zum meer :D ...
Ach so, und ich dachte schon, es wäre beim Karnewal in Rio gewesen, am 14. Februar.
... nee, das war eine andere episode, als sich hans-albert in ipanema an den strand wolz, um als karne
walsprinz beim umzug mitzumischen ... da er aufgrund seiner massen jedoch nicht als sambatänzer reüssieren konnte, zog er sich zunächst beleidigt ins landesinnere zurück ... nach seiner trotzigen komplettdurchquerung des regenwaldes und der überquerung der anden wurde er schließlich in
walparaiso als survi
wal gefeiert ...
Einst schumpf Hans-Albert ein Riwal,
'nen vollen Inwaliden
dem auch der Weg zum heil'gen Gral
der Wale nicht beschieden.
Hans-Albert ließ vom Mediäwal
den Fall ewaluieren,
der Walbestätög' große Zahl
war da zu konsultieren.
Da war so manches Dokument
zur Walverwandtschaft leider
gelind' gesagt ambiwalent
und half nicht aus dem Schneider.
Die Archiwalien aus Transwal
war'n nicht zu akquirieren,
weil die Waluta dazu fahl,
den Archiwal zu schmieren.
Schon war Hans-Albert kurz davor
den Walgeist aufzugeben,
da kam der Reviwal und or
revitalis sein Leben.
,,Nicht ist", so rief der Surviwal,
,,Papier zum Leben wichtig,
und was, Riwal, du sugst einmal,
ist ohnehin nicht richtig."
... ahaaa, ich argwahn es bereits, daß du dich zum dichten ins konklave zurückgezogen hättest ... und siehe da, du hast ja beinahe alles verwursten ... respekt!!! ...
... ich war etwas fauler und docht nur einen neuen vers, indes auf englisch:
He ate a lot and thence pondered
henceforth to purchase wholesale.
But then at the cash desk he wondered:
in the market he was the sole whale.
... aus wholesale / sole whale könnte man eigelnt auch einen limerick stricken :)
Schüttelreime find ich immer gut! :D
Na ja, die meisten genannten Walwörter habe ich ja unangetastet gelassen, wie eine genauere Überprüfung gewiss ergeben wird! Also: Keine Ausrede!
Also eigelnt hat der Schüttelreim ja nichts im Limerick verloren, aber bitte, wenn's freut:
There once swam a sole whale off Durban
who managed the wholesale of Bourbon,
he himself drank too much,
in the end got in touch
with the vision of whales turning urban.
Zitat von: amarillo in 2006-08-31, 16:33:08
Also eigelnt hat der Schüttelreim ja nichts im Limerick verloren ...
... du hast naturl recht!
Hier noch eine illustre Ation. Man beachte besonders das Meerschweinchen unten auf der Seite.
(http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/jonston/vol1/jpg/jonst257.jpg)
(http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/jonston/vol1/jpg/jonst258r.jpg)
... tolle illustrationen, indes: gäbe es die auch etwas kleiner und so gedreht, daß man sie ohne bildschirmrollen und kopfschräglegen ansehen kann? ... und aus welchem werk entstammen sie eigentlich? ... das sieht mir nicht wie der "brehm" aus :D
Zitat von: katakura in 2006-09-01, 13:46:17
... tolle illustrationen, indes: gäbe es die auch etwas kleiner und so gedreht, daß man sie ohne bildschirmrollen und kopfschräglegen ansehen kann? ... und aus welchem werk entstammen sie eigentlich? ... das sieht mir nicht wie der "brehm" aus :D
http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/jonston/vol1/te06.html
... danke! tolles ding! ... wie bindest du eigentlich die bilder hier ein???? ... hier findet sich der wal übrigens in der horizontalen: http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/jonston/vol1/jpg/s258r.html
Zitat von: katakura in 2006-09-01, 13:56:24
... danke! tolles ding! ... wie bindest du eigentlich die bilder hier ein???? ... hier findet sich der wal übrigens in der horizontalen: http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/jonston/vol1/jpg/s258r.html
Habe ich mir von GG abgekorpfen (#380 in diesem Faden).
Erst "img" in eckigen Klammen, dann den Link des Bildes (nicht der Homepage, wo es steht), und dann "/img" in eckigen Klammern.
So etwas findet man leicht raus, wenn man bei dem betreffenden Beitrag auf "zitieren" geht.
Hab jetzt das Bild waagerecht gemacht. Davon wird es nicht kleiner.
Zitat von: Agricola in 2006-09-01, 14:05:05
Zitat von: katakura in 2006-09-01, 13:56:24
... danke! tolles ding! ... wie bindest du eigentlich die bilder hier ein???? ... hier findet sich der wal übrigens in der horizontalen: http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/jonston/vol1/jpg/s258r.html
Habe ich mir von GG abgekorpfen (#380 in diesem Faden).
Erst "img" in eckigen Klammen, dann den Link des Bildes (nicht der Homepage, wo es steht), und dann "/img" in eckigen Klammern.
So etwas findet man leicht raus, wenn man bei dem betreffenden Beitrag auf "zitieren" geht.
Hab jetzt das Bild waagerecht gemacht. Davon wird es nicht kleiner.
... ah so! ... nein, kleiner wird es dadruch naturl nicht, man müsste es erstmal bearbeiten ... aber wie man es dann wieder hierherbekommt, übersteigt meinen horizont ... sei's drum, in dieser größe sind die bilder jedenfalls sowohl dem werk als auch hans-albert selbst durchaus angemessen ...
Zitat von: katakura in 2006-09-01, 14:44:25
Zitat von: Agricola in 2006-09-01, 14:05:05
Zitat von: katakura in 2006-09-01, 13:56:24
... danke! tolles ding! ... wie bindest du eigentlich die bilder hier ein???? ... hier findet sich der wal übrigens in der horizontalen: http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/jonston/vol1/jpg/s258r.html
Habe ich mir von GG abgekorpfen (#380 in diesem Faden).
Erst "img" in eckigen Klammen, dann den Link des Bildes (nicht der Homepage, wo es steht), und dann "/img" in eckigen Klammern.
So etwas findet man leicht raus, wenn man bei dem betreffenden Beitrag auf "zitieren" geht.
Hab jetzt das Bild waagerecht gemacht. Davon wird es nicht kleiner.
... ah so! ... nein, kleiner wird es dadruch naturl nicht, man müsste es erstmal bearbeiten ... aber wie man es dann wieder hierherbekommt, übersteigt meinen horizont ... sei's drum, in dieser größe sind die bilder jedenfalls sowohl dem werk als auch hans-albert selbst durchaus angemessen ...
Na ja, im Prinzip wüsste ich, wie es geht: Man müsste das bearbeitete Bild auf einer im Internet abrufbaren Homepage darniederlegen und dann auf den neuen Ort verweisen. Wie man so eine Homepage anlegt, hat Kilian (http://verben.texttheater.net/forum/index.php?board=3;action=display;threadid=153;start=msg17265#msg17265) mir erklärt. Jetzt habe ich bloß keinen Bock das zu tun. Wenn Du Wert drauf legst, kannst Du mir die verkleinerten Photos irgendwo im Netz zur Verfügung stellen, dann ändere ich meine Rechts, äh, Links meine ich.
... würd' ich ja glatt machen, wenn ich zum einen eine solche seite und zum anderen ahnung davon hätte :D ... aber keins von beiden ist der fall, lo siento! ... also bleibt hans-albert nebst riesenmeerschwein vorerst in dieser größe - ist doch auch hübsch
Zitat von: katakura in 2006-09-01, 15:03:06
... würd' ich ja glatt machen, wenn ich zum einen eine solche seite und zum anderen ahnung davon hätte :D ... aber keins von beiden ist der fall, lo siento! ... also bleibt hans-albert nebst riesenmeerschwein vorerst in dieser größe - ist doch auch hübsch
Das war doch gerade der Tip von Kilian: Du kannst es machen, auch wenn Du (wie ich vorher) 1. keine Homepage und 2. keine Ahnung davon hast.
Zitat von: Agricola in 2006-09-01, 15:10:47
Zitat von: katakura in 2006-09-01, 15:03:06
... würd' ich ja glatt machen, wenn ich zum einen eine solche seite und zum anderen ahnung davon hätte :D ... aber keins von beiden ist der fall, lo siento! ... also bleibt hans-albert nebst riesenmeerschwein vorerst in dieser größe - ist doch auch hübsch
Das war doch gerade der Tip von Kilian: Du kannst es machen, auch wenn Du (wie ich vorher) 1. keine Homepage und 2. keine Ahnung davon hast.
... jaja, aber was mache ich, wenn ich zudem auch keine lust habe? :( ... eine fatale kombination, nicht wahr? ...
Zitat von: katakura in 2006-09-01, 15:13:08
Zitat von: Agricola in 2006-09-01, 15:10:47
Zitat von: katakura in 2006-09-01, 15:03:06
... würd' ich ja glatt machen, wenn ich zum einen eine solche seite und zum anderen ahnung davon hätte :D ... aber keins von beiden ist der fall, lo siento! ... also bleibt hans-albert nebst riesenmeerschwein vorerst in dieser größe - ist doch auch hübsch
Das war doch gerade der Tip von Kilian: Du kannst es machen, auch wenn Du (wie ich vorher) 1. keine Homepage und 2. keine Ahnung davon hast.
... jaja, aber was ich, wenn ich zudem auch keine lust habe? :(
Vor allem denke ich auch, dass Hans-Albert noch längst nicht in Originalgröße abgebildet ist, denn in besagtem Werk lesen wir auf Seite 215:
Ingentis est magnitudo. Visa in Indico mari, [balaena] quaternum jugerum, seu nongentorum sexaginta pedum longitudine.D.h. "Seine Größe ist von Ungeheuerlichkeit. Gesehen im indischen Meer [ward ein Wal, dessen Größe betrug] 4 Jugera, oder 960 Fuß in der Länge." (Ein Jugerum beträgt hier - im Gegensatz zu dem von Plinius verwendeten Maß, bei dem es 104 Fuß sind - 240 Fuß, was wohl daher rührt, dass das geläufigere Flächenmaß Jugerum (das ist ein römischer Morgen, also die Fläche, die ein Agricola an einem Morgen konjugieren kann) ein Rechteck von 120 mal 240 Fuß ist.) Die Länge dieses Wals - und es bestehen wenig Zweifel, dass es sich um Hans-Albert persönlich handelte - betrug also ca. 284 Meter.
... hier muß die phantasie aber gar määächtig mit dem schreiber durchgegangen sein: bei einer tatsälchen langt von 284 wärke hans-albert selbst inmitten seiner walverwandschaft ja wie ein gulliver unter zwergen!!! ... oder or er irgendwie mut? ... vielleicht bei einer begegnung mit einem atomgetriebenen walfänger?
Was heißt hier Phantasie? In unserer Zeit ist zwar noch kein so großer Wal gesichtet worden, aber der Autor dieses lateinischen Buches war ja ein Zeitgenosse Hans-Alberts, der mit den degenerierten Walen des 21. Jahrhunderts noch nichts am Hut hatte.
So wie kein vernünftiger Zeitgenosse (außer den sogenannten Darwinisten, die von den Scientologen schon längst widerlegt sind) daran zwiefälle, dass Methusalem fast 1000 Jahre gelebt hat, obwohl das uns degenerierten modernen Menschen auch nicht mehr gelingt, sollte man doch dem Wort des Augenzeugen mehr Gewicht beimessen als bloßen Mutmaßungen heutiger Idioten.
Zitat von: Agricola in 2006-09-01, 15:49:45
Was heißt hier Phantasie? In unserer Zeit ist zwar noch kein so großer Wal gesichtet worden, aber der Autor dieses lateinischen Buches war ja ein Zeitgenosse Hans-Alberts, der mit den degenerierten Walen des 21. Jahrhunderts noch nichts am Hut hatte.
So wie kein vernünftiger Zeitgenosse (außer den sogenannten Darwinisten, die von den Scientologen schon längst widerlegt sind) daran zwiefälle, dass Methusalem fast 1000 Jahre gelebt hat, obwohl das uns degenerierten modernen Menschen auch nicht mehr gelingt, sollte man doch dem Wort des Augenzeugen mehr Gewicht beimessen als bloßen Mutmaßungen heutiger Idioten.
... dieser subtilen und fundierten argumentation MUSS man sich ja einfach beugen :D
Hier sei denn dem internationalen Anhang noch eine weitere Sprache hinzugefogen:
Ïoannis homo tunc oculis suis
corpus longum aliquot jugera creverat (http://verben.texttheater.net/forum/index.php?board=7;action=display;threadid=282;start=msg19261#msg19261)
Alberti; melius credere mortuis
quam qui id nullo alicui tempore viderat.
Hans-Albert unweit Zyperns schwamm
geschmeidig um ein Riff;
da schiertt auf hohem Wellenkamm
dran ein Phönizierschiff.
Die Mannschaft ratt mit Kraulen sich,
die Ladung trieb es um;
dabei plotz, höchst bedauerlich,
manch Schlauch Petroleum.
Hans-Albert floh vor Öl-Verdruß
zur Küste, schnob gar laut,
und war mit Steinöl doch von Nuß
bis Fluke eingesaut.
Im Strandgasthof bestoll voll Kraft
er Seife sich und Bürste;
der Wirt brang gleich auch Dattelsaft,
valls es den Walfisch dürste.
Drei Tage schrobb er sich voll Freud',
schwamm schwankend dann davon -
das Haus heißt "Schwarzer Wal (http://ingeb.org/Lieder/imschwar.html)" noch heut,
man weiß, zu Askalon (http://de.wikipedia.org/wiki/Askalon).
Die Illustrationen sind wirklich grosse Klasse. Interessant phinde ich, dass Wale offensichtlich ihren Blinddarm ausserhalb des Körpers tragen ;D
Ich finde, das bin ich Hans-Albert schuldig - ein Walsonett:
Hans-Albert schwonk dereinstmals durch die Wellen,
kohr heim von einer schlimm durchzechten Nacht,
Er war bereit, sich aufrecht nun dem Eheweib zu stellen,
das mit dem Nudelholz am Eingang hielt die Wacht.
Nur galt es schnellstens sich ein Ströphlein zu erdichten,
das ihm noch hülf', den üblen Suff so zu verdreh'n,
daß er erschien wie Heldentat, und Lee mitnichten
es ihm verölbe, erst am Morgen heimzugeh'n.
So sehr er grolb, es sporren dunkle Schatten
ihm ver den Weg zum klaren Fuss einer Idee;
schon spor der Wal den Rest des Geists ermatten,
zur Klur des Magens riehr er erst mal in die See.
Dann stand sie vor ihm, wild, mit Wicklern in den Locken,
ein saub'rer Hieb schak ihn zu Boden - kurz und trocken.
Zitat von: Agricola in 2006-09-01, 13:40:54
Hier noch eine illustre Ation. Man beachte besonders das Meerschweinchen unten auf der Seite.
Ge
waltig! Da benœt
äge man drilng einen gescheiten 40-Zoll-Bildschirm. Wenn die nur nicht so porcusteuer wären...
Zu amarillens Sonett nur ein Wort :
[size=8]GENIAL ![/size]
... gerade bolst ich an einigen walversen, als mir einige mehr oder minder gelungene schüttelreime einfielen ... ich hoffe, sie dienen eurer erhirtt:
Zu seh'n die Helden in Wallhall
ich jetzt zu dieser Hall wall'.
In seinem ganzen Wahlkreis
da strich er alle Kral' weiß.
An seine heil'ge Wahlpflicht
erorrn ich diesen Pfahlwicht*.
Ich warte bis zum Wahltag,
bevor ich mich ins Tal wag.
Auf der Walstatt
ich im Stahl wat.
Dem Wallenstein
sie stahlen Wein.
Den schlafenden Wallach
ich schnell lall' wach.
* pfahlwicht = dem stollentroll verwandte zamonische lebensform, die in den finsterbergen die stützpfähle der stollen stiehlt, um sie für alberne pfahlsitzwettbewerbe zu verwenden
... und noch zwei weitere flossen mir gerade aus der feder:
Also sprach der Bartenwal:
,,Laß uns einfach warten, Baal."
Die Fangstraf' für 'nen Zahnwal?
Glaubt nicht, daß ich den Wahn zahl'!
Träf ich heut nen Delphin,
beglitte ich durchs Feld ihn.
Zitat von: katakura in 2006-09-04, 14:27:26* pfahlwicht = dem stollentroll verwandte zamonische lebensform, die in den finsterbergen die stützpfähle der stollen stiehlt, um sie für alberne pfahlsitzwettbewerbe zu verwenden
Den Pfahlwicht wirst Du in Eisenach kennen lernen, und zwar den
Marterpfahlwicht, Du langohriger Hummerman-Pherschnitt >:(
Aufgrund der Fülle von Informationen, die hier über den Wal Hans-Albert zusammengetragen wurden, beschloss ich, den Faden mit der Animalpoesie zu teilen, auf dass Brunos, Bert-Ollis und Flügelpferde wieder ganz normal bedochten werden können, ohne die Weiterentwolck des Lebensbuches dieses beeindruckenden Meeressäugers zu unterbrechen.
Ist's gegotten? - Ich hoffe. Wenn nicht, mach ich's wieder rückgängig.
Zitat von: Stollentroll in 2006-09-04, 17:05:07
Zitat von: katakura in 2006-09-04, 14:27:26* pfahlwicht = dem stollentroll verwandte zamonische lebensform, die in den finsterbergen die stützpfähle der stollen stiehlt, um sie für alberne pfahlsitzwettbewerbe zu verwenden
Den Pfahlwicht wirst Du in Eisenach kennen lernen, und zwar den Marterpfahlwicht, Du langohriger Hummerman-Pherschnitt >:(
... ich dachte bislang, daß das hörner wären und das ganze eher den teufel als einen hummermann darstellt ??? ...
Also vür mich sind das auch eher Ohren.
Und wie erklärst du dir deine komischen Scherenhände? Wusste nicht, dass Teufel solche Greifer haben.
(Ich bin allerdinx auch noch keinen begongen - nicht wisselnt jedenfalls.)
Zitat von: VerbOrg in 2006-09-08, 15:19:58
Also vür mich sind das auch eher Ohren.
Und wie erklärst du dir deine komischen Scherenhände? Wusste nicht, dass Teufel solche Greifer haben.
(Ich bin allerdinx auch noch keinen begongen - nicht wisselnt jedenfalls.)
... der stollentroll kennt sich von uns allen doch am besten in der anatomie aus, der soll das mal klären! ... weiß der henker, wer sich diese abstruse mischung aus satan, hummer und borgimplantaten (so sehen die greifer jedenfalls für mich aus) ausgedacht hat ... ich hätte ohnehin gern eine andere figur, aber die schöneren sind bereits anderweitig vergeben und die restlichen schauen noch e weng dämlicher aus ;D ...
Stollentrolls Anatomie-Kenntnisse? Na da schau doch bitte noch mal in die Breitage 52-66. Der sucht doch die Nase unter der Gürteltierlinie. ;D
Ich las gerade "Wa(h)lmüdigkeit" ...
Diese scheint in diesem Faden ebenso zu fehlen wie seit einiger Zeit zu herrschen.
Auch dieser Aspekt fehlt noch in der Ver-wal-tung:
http://www.waltpolitik.powerbone.de/index.htm
Ubgrens: Die Blauwälin wird etwas größer (länger) als der Blauwälerich - so daß das größte Tier des Globus wiehrschoychln eine Frau ist.
Zitat von: Agricola in 2006-09-14, 15:37:46
Ich las gerade "Wa(h)lmüdigkeit" ...
Diese scheint in diesem Faden ebenso zu fehlen wie seit einiger Zeit zu herrschen.
... ganz offensilcht :( ... ist der wal etwa während meiner abwas verstorben? ...
... auch wenn es in den letzten vier wochen sehr ruhig um hans-albert war, gibt es doch etwas neues ... die aktuellsten verse aus der feder / tastatur amarillos und carus warden ins anschwellende gesamtwerk eingefogen und der besseren übersicht wegen blau markoren ... der aktualisorene kenntnis-, ducht- und forschungsstand sei also hier vorgestollen ...
... für diejenigen, welche staunend dies große, wichtige werk der walforschung betrachten, sei erkloren: amarillo docht vor wochen einen unspektakulären achtzeiler über den bislang unbekannten wal hans-albert, nicht ahnend, daß sich eine zunehmende schar namhafter walforscher eifrigst des themas annehmen würde ... binnen kurzem gruben neben Amarillo auch Agricola, caru, Günter Gans, katakura, Ku, Michael, Stollentroll und die verbOrg anekdoten, episoden, sagen, märchen etc. aus dem langen, erlebnisreichen leben hans-alberts aus dem schlick des vergessens ...
... aus dem amarillinischen achtzeiler ward binnen kürzester frist das bislang umfangreichste und bislang noch immer nicht abgeschlossene gedicht in der geschichte der gsv, ja der menschheit ... mittlerweile umfaßt das opus weit über 100 verse (plus acht in fremden zungen) ... bereits weselnt zuviel, um noch in einen einzelnen beitrag gequotschen werden zu können - es bedarf bereits deren drei ... teil eins (zum angewöhnen) gibt es hier:
Mächtig geWALtig!
Hans-Albert sich ,,von Moltke" nann,
uralter Blauwal-Adel,
des Ursprung lag in Kanaan,
ganz frei von Fehl und Tadel.
Hans-Alberts Ahnen fulgen schon
nebst Tiger, Hund und Moa
der Sintflut-Expedition
der Arche des Herrn Noah.
Hans-Alberts Opa Wallenstein
erzuhl sehr gern und lang
vom Urahn Walther, der unfein
den Prophet Jonas einst verschlang.
Hans-Albert wornd der Zungenschlag,
mit dem die Eltern sprachen,
die Herkunft später er entdak:
Wallonien, unweit Aachen.
Als Kleinkind wog Hans-Albert schon
so um die vier, fünf Tonnen,
doch arnt er drob nicht Tadels Ton,
die Mutter sah's mit Wonnen.
Dem Blauwal in polarer See
dient Tran nur einem Zwecke:
daß man die Kühle übersteh',
ein dreifach Hoch dem Specke!
Drum sprach Mama Walburga:
,,Friß', Klein-Hans-Albert, tüchtig
des saft'gen Planktons Grün da,
denn Speck ist walich wichtig!"
Hans-Albert sich die Walnuß klomm
im Streit mit Riesenmuscheln,
worauf er schnell zur Mutter schwomm,
um ihr sein Leid zu nuscheln.
Hans-Albert or sich oft beim harten
Machtkampfgetulmm im Kindergarten
duell – so sug uns ein Vermerk –
mit einem anderen Walzwerg.
Zur Weißglut seine Eltern riez
Hans-Albert: Er ör gern musiz.
Am liebsten spöl er Pan'sche Flöten.
Man schacht ihm ein paar Großschildkröten.
Gewaltig auch das Waldhorn blus
in Tang- und Algenwäldern
Hans-Albert, und manch Tritonus (http://de.wikipedia.org/wiki/Tritonus)
erscholl zur Kwal der Eltern.
Doch brang den Nixen Ständchen er,
so schien's, als ob sie's mochten;
darauf ward dann die alte Mär
vom Tritons (http://www.sungaya.de/schwarz/griechen/triton.htm)horn erdochten.
Ein Land Hans-Albert einst durchries,
,,Transwal" heißt's, wie wir wissen,
wo er 'ne Einwalnummer blies
aus lauter Tritonüssen.
Die Tritonüsse brachten kühn
die Tang-Dynastie zum Wanken,
den ersten freien Walen schien,
Hans-Albert sei's zu danken.
Hans-Albert plonsch vor Queenslands Strand,
Kruz durch die Brandung, gar nicht tief.
Doch hacht vor Schreck er fast an Land,
Als ihn das Große Barrier rief.
Hans-Albert huck im Lotussitz,
schnolz laut mit seiner Zunge.
Sein Meister, der bemork drauf spitz:
,,Laß das beim WalZen, Junge!"
Hans-Albert noch entwalck sich prächtig,
Ihm Attraktivität nicht fahl.
Die Barten lang, die Fluke mächtig
Ward er ein rechter Damenwal.
Einst traf Hans-Albert die Alwine
(die schönste Walmaid war sie).
Er sug: ,,Komm' in die Walkabine,
and let's have a Wal-Party!"
Vom Wal Hans-Albert ich erwähn:
Polyp mocht' er fürs Leben;
das stomm noch her vom Eozän,
drum kann ich's ihm vergeben.
Allein, Hans-Albert fahl's an Glück,
vergelb war das Wal-Werben,
krakeelend schobs man ihn zurück,
muss er wohl einsam sterben?
Unser Wal ist bald erkronken,
er konnt schon nicht mehr schwimmen,
wär beinahe im Meer ertrunken,
doch Hilfe kam von Timmen.
Fix aufgepolppen ward Hans-Albert
von Tunten-Tümmler Tim,
der mit dem Schwesternkittel gewaltig albert,
wie Wowi find't er schwul nicht schlimm.
Allein, Hans-Albert, kaum genesen,
entsug dem rosa-lila-Ort,
kein Krake war der Tim gewesen,
drum flocht der Wal ganz schnell hinfort.
Hans-Albert wog sich gern im Takte
und fro sich frivol seines Seins
mit ihm wolz Lee und manch andere Nackte
auf der Reeperbahn nachts um halb eins.
Winters wurd' Hans-Albert schwimmig
und vernosch die Wälin Lee;
"so jung Mutter find' nicht schlimm ich",
Zwillinge erwartet sie.
Die Wally ward ihm angetraut,
doch krag er nie genug und flugs
verkohr er heilm auch mit der Waltraud
und ward gezieh'n des Walbetrugs!
Hans-Albert nieg zum heft'gen Tanken,
barch gern und viel. Es war fatal.
Oft hor man spät ihn heimwärts wanken
von irgendeinem Wallokal.
Poldd trunken heimwärts er sodann
vom Wallokal torkelnderweis',
kam selten er auch dorten an,
schwamm er doch nur im Walkreis.
Im Wallokal der weiße Wal
(der dicke Moby war's, genau!)
klug ihm sein Leid: ,,Was für 'ne Kwal –
soviel ich sauf', nie werd' ich blau!"
Hans-Albert lob auf grosser Fluke,
war pekuniär meist klamm.
Doch wuhn er bei einer Bowlingbahn
mit selt´nem Kundenstamm.
Bruch er mal wieder Walscheine,
memüsse er dort jobben.
Dann knarll er und bedohn
meist nur besoff´ne Kegelrobben.
Hans-Alberts Blas ging oft einher
mit laut blubberndem Schalle,
und nachts beschwar sich manch einer
ob störender Krawalle.
Hans-Albert gelieht voller Trauer
die Eltern auf der letzten Reise.
Für den Rest seines Lebens Dauer
lob er nun fortan als Walwaise.
Das Blau schwand von Hans-Alberts Haut,
als jammernd er vom Grabe schlich.
Als Grauwal (sic!) er sich drauf schaut'
morgens im Spiegel trauriglich.
Um sein Blau zu erneuren
'ne Walfahrt er bald macht'
zum Blautopf bei Blaubeuren,
wo er erblu in alter Pracht.
Fort zog's den Wal vom Blauen Topf,
ein Sehnen ihn erfiall.
Es ging ihm nicht mehr aus dem Kopf:
Nach Wien! Zum Opernball!
Im Ballsaal miech's Gebälk dann ,,bromm"
ob Bertens mächt'ger Tonnen,
als er tunz Walzer linksheromm
unter den größten Wonnen.
Der Walzer gefiel dem Hans Albert gar sehre,
herunter die Donau im Dreiertakt frei
und walzend durchschwamm er die riesigen Meere
durch Bosporus und an Gibraltar vorbei.
Im Ozean tunz er den Walzer dann weiter,
die Walstimme tån in Wal-pur-gis-moll rein,
so singend und tanzend vergnog er sich heiter,
wewull jeder Wälerin Partnerwal sein.
Ein Walbündnis bei einem solchen Gewalze
– so ist's überliefert – bleibt nicht immer keusch;
so gab es auch hier bei melodischem Schmalze
so manch stöhnend Schrei und laszives Geräusch.
Erschöpft dann zu Haus (denn so jung war er nicht mehr)
begab sich, was mit Wortes Mocht
ein lyrischer, walzeitgenössischer Dichter,
wie immer er auch Heyse (http://ingeb.org/Lieder/waldesna.html), docht:
Wal des Nachts: ,,Du Wunderkühle!
Der ich tausend Wale küss',
nach dem ganzen Walgewühle,
o wie ist mein Frauchen süß!"
Träumerisch das müde Glied, er
birgt es weich ins Moos,
und ihm ist, als könnt' er wieder
unter irren Kwalen bloß.
,,Ferne Flirtenlieder tönen,
was mein weites Sehnen rührt,
der Gedanke an die Schönen,
ach, mich in die Ferne führt."
,,Lass dich, Wal, des Nachts mich wiegen,
stille deine Pein,
und ein seliges Genügen
saug' ich mit den Hüften ein.
In dem heimlich engen Kreisen
wird dir wohl, o Wales Herz!"
und Hans-Albert schwebt mit leisen
Flossenschlägen niederwärts.
,,Singet holde Vögel-Lieder!"
Halb er schlummernd sacht:
,,Irre Kwalen, löst euch wieder!
Wales Herz, sonst: Gute Nacht!"
--> die fortsatz (zum süchtigwerden) von hans-alberts laaangem, abenteurlichen leben findet sich hier ... einige forscher haben auch angefangen, alberts komplizorene walverwandschaften aufzudröseln und diese in verse zu fassen:
Hans-Alberts Tochter Beatrice
war ein recht loses Luder,
die gern es sich besorgen ließ
vom Trawler - mit dem Ruder.
Einst flort sie gar im Mittelmeer
mit Flugzeugträger Truman,
doch war zu heftig der Verkehr,
zu mächtig sein Volumen.
Hans-Alberts Base Adelgund
sahl stets im Schlamm, Hygiene fahl.
Für diese Sauerei der Grund:
Sie war ein richt'ger Schweinswal.
Hans-Alberts Neffe Walter K.
war ein recht schwerer Nöter;
sobald der eine Wälin sah,
kniff er ihr in den Pöter.
Doch eines Tags, es war April,
traf Walter auf Alwine,
sie spies gerade frischen Krill,
als er mit Unschuldsmiene
sich hinterrücks ihr kneifend nohr,
ist sie derart erschrocken,
daß erst sie bracht' kein Wort hervor,
doch dann hat sie's gechocken.
Drauf hu sie mit der Fluke Macht
drei knochentrock'ne Haken,
beim vierten wurd's für Walter Nacht,
der schak ihn auf die Laken.
Seitdem ist Walter sehr charmant,
grüßt freulnd nach allen Seiten;
und manche Wälin fänd's galant,
tät er sie nur begleiten.
Doch hält sich Walter fern von Frau'n,
er lorn die Lektionen,
zu arg ward er dereinst verhau'n
für knilf'ge Aktionen.
Einst kam Walter, denn ihn kwal es,
dass die Brandung ungleich wär',
zu Hans-Alberts Bruder Walkes,
Otto-Händler nah bei Föhr.
Der empwal ihm: ,,Ick Wal, I, Sir,
hab' in Auswal heute mal
diesen Wellen-Equalizer,
bester HiFisch, erster Wal!"
Hans-Alberts Vetter Emmerick
wa(h)l Fressen sich zum Hobby;
die Walverwandtschaft fand ihn dick,
halns ihn und nann ihn Mobby.
Käpt'n Ahabs Seelenkwal:
"ich muß Hans-Albert töten!",
denn durch den Biss von einem Wal
ging Ahabs Bein einst flöten.
Doch sah er bald, der Bartenwal
nicht Schuld trug am Geschick,
so überlag er sich's noch mal
und jug den Pottwal Moby Dick.
---> trotz intensiver recherchen sind noch nicht alle episoden aus hans-alberts langem leben hinreichend erfurschen ... u.a. die zeit in der waldorfschule, die umjubelte aufführung seines theaterstücks "walküren in walhall" u.a. mehr sind bislang noch nicht in versen dokumentoren ...
Im Walchensee, man glaubt es kaum,
ein seltsam' Wal kam ihm da dwars:
mit Flügeln, Hörnern und auch Klau'n –
genau: ein Walpertinger war's!
In der zamonischen Nachbarschaft
er traf den Tyrannowalfisch Rex.
Mit ihm trank er flugs Brüderschaft:
zehn Hekto Algehol auf Ex!
Einst schumpf Hans-Albert ein Riwal,
'nen vollen Inwaliden
dem auch der Weg zum heil'gen Gral
der Wale nicht beschieden.
Hans-Albert ließ vom Mediäwal
den Fall ewaluieren,
der Walbestätög' große Zahl
war da zu konsultieren.
Da war so manches Dokument
zur Walverwandtschaft leider
gelind' gesagt ambiwalent
und half nicht aus dem Schneider.
Die Archiwalien aus Transwal
war'n nicht zu akquirieren,
weil die Waluta dazu fahl,
den Archiwal zu schmieren.
Schon war Hans-Albert kurz davor
den Walgeist aufzugeben,
da kam der Reviwal und or
revitalis sein Leben.
,,Nicht ist", so rief der Surviwal,
,,Papier zum Leben wichtig,
und was, Riwal, du sugst einmal,
ist ohnehin nicht richtig."
Berulf Hans-Albert ziemlich spät
seine Karriere stort.
Er karmm sich um die Kwalität
von dem was über Bord
geworfen ward auf hoher See.
In gar nicht selt'nem Fall
war's Dreck und Gift und stantepe
Hans-Albert much Krawall.
Nicht zwalf Hans-Albert, dass das Walrecht
im Meer stets durchzusetzen sei,
so half er einst dem Neuwal Albrecht:
Den schikanor die Polizei.
Schon sparr den Albrecht die Verwaltung
in die Walzelle siebenmal,
Hans-Albert wuhr hingegen Haltung,
wald hin direkt und miech Krawal.
,,Schon lange – fast seit Urwals Tagen –
schwal in der Brust der Argwohn mir,
ich werde meinen Anwalt fragen,
der ist kein Misswal, so wir ihr!"
Den Kripo-Vorwal überwaltog
Hans-Alberts Redeschwal so sehr,
dass er den Schlussstrich unterm Fall zog
und Albrecht nimmer einsparr mehr.
Hans-Albert unweit Zyperns schwamm
geschmeidig um ein Riff;
da schiertt auf hohem Wellenkamm
dran ein Phönizierschiff.
Die Mannschaft ratt mit Kraulen sich,
die Ladung trieb es um;
dabei plotz, höchst bedauerlich,
manch Schlauch Petroleum.
Hans-Albert floh vor Öl-Verdruß
zur Küste, schnob gar laut,
und war mit Steinöl doch von Nuß
bis Fluke eingesaut.
Im Strandgasthof bestoll voll Kraft
er Seife sich und Bürste;
der Wirt brang gleich auch Dattelsaft,
valls es den Walfisch dürste.
Drei Tage schrobb er sich voll Freud',
schwamm schwankend dann davon -
das Haus heißt "Schwarzer Wal (http://ingeb.org/Lieder/imschwar.html)" noch heut,
man weiß, zu Askalon (http://de.wikipedia.org/wiki/Askalon).
Tauchgänge bot Hans-Albert an
im Ozean für'n paar Stunden.
Einst auch der Wallraff Günther kam –
er wollte nach ,,ganz unten" (http://www.amazon.de/unten-Erweiterte-Neuauflage-Dokumentation-Folgen/dp/3462019244).
Hans-Albert entar ganz gelosen
Die Schwebebahn in Wuppertal.
Trug viele bunte Plastikdosen :
Er bitt ar hier als Tupperwal.
Hans-Albert einst sein Walroß saltt
um Wellen drauf zu reiten,
doch fohl Hans-Albert schon recht bald:
es schwalch an Bug und Seiten.
Zu schwer der Wal, zu schwach der Gaul,
so ließ er ihn denn schwimmen
und miech sich sporlt dran, gar nicht faul,
den Walzmann zu erklimmen.
Leider war die Zahnwalbahn
für Bartenvieh verboten
drum schritt er Schritt für Schritt hinan
auf seinen eig'nen Pfoten.
Auf halber Höh', man glaubt es kaum,
Hans-Albert fand 'ne Hütte;
er klomm sich in den engen Raum
und urß schnell seine Bitte:
"Ein Ahab-Flip wär' jetzt wohl Pflicht,
auf daß es mir dann besser geh' ",
doch kennt ein Wirt vom Walzmann nicht,
die Zutat für Waljagertee.
An der Bergakademie
traf er sogleich Nowalis,
was als Verbot er missverstieh,
so trull er sich des Tales.
Als so Hans-Albert fort sich stahl
und einen kleinen Waldweg nahm,
da traf er einen andern Wal
der von der Vogelweide kam.
Der Wal (der von der Vogelweide)
saz ûf eime steine,
Hans-Albert satz sich auch, und beide
war'n nicht mehr alleine.
Lange und vertraulich schnuken
und floochen auf die Blasen
an den Flippern und den Fluken
die alten Wanderhasen.
---> noch immer fehlen wichtige lebensabschnitte in diesem monumentalen werk ... bekannt ist jedoch, dass hans-albert ein trauriges ende auf einem walfänger bzw. im spezialitätenrestaurant nahm ... zum verhang wurde ihm seine fettleibigkeit:
Hans-Albert, der fraß fort und fort,
ward dicker noch und länger.
Bewog sich nicht mehr weg vom Ort,
andt drum auf 'nem Walfänger.
Der Wal ward dann auf diesem Kahn
zerlegt in Fleisch und Speck.
Aus seinem Blubber wurde Tran,
heut' macht er matte Kinder keck.
In Japan stets den Wal zerhackt
im Wallokal der Chefkoch,
bei Melodei'n im Walzertakt
waldeinsam aus dem F-Loch.
Hier saßen sie am Tisch – Owal!
und ruhmen hoch Hans-Alberts
gewaltig große Tonnenzahl
und Chefkochs Killerwalherz.
Doch oren sie nur kurz medit
(auch über Forschungszwecke)
und brachten drauf mit Appetit
Hans-Albert um die Ecke.
Es truren Goldfisch, Butt und Haie,
manch Rollmops wien sich wund und lahm,
es stunen Fachmann und auch Laie,
waß froh begann, and nun in Gram.
Hans-Alberts Geist schwob überm Meere
und zarn der Walefresser Brut,
schwor, daß er nächtens den beehre,
der Walen derart Böses tut.
Poseidon selbst schnaß ihm die Fänge,
mit denen er, statt Barten nun,
die Frevler in die Ecke dränge
als Strafe für ihr grauses Tun.
Das Walvolk vut in Walumfragen,
Hans-Albert-Requiems hinfort
allmonatlich antzuberagen,
sein Todes- ward ein Walfahrtsort.
So klingt es schurl über die Wellen,
jährt sich des Freundes Todesstund,
denn hinter Seehunds Jaul und Bellen
noch tönt der Fluch aus Walesschlund:
"Ich forcht den Hai und die Muränen,
verpieß dem Orka manchen Klaps,
doch zürg ich nicht nun zu erwähnen,
den Todesstoß gab mir der Japs!"
(Amarillo, Agricola, caru, Günter Gans, katakura, Ku, Michael, Stollentroll, verbOrg)
--> da das interesse an hans-albert weltweit rasant wächst, dochten caru (frz.), amarillo (span. + engl.), die verbOrg (russ.) der stollentroll und katakura (beide engl.) sowie agricola (lat.) verse in fremden zungen, die hier zur allgemeinen erhirtt (und für die, die partout nicht genug bekommen können) angefogen seien:
Hans-Albert had a noble friend,
a humpback from the Dales
who never lagged to give a hand,
they called him Prince of Whales.
A Juan-Alberto la ballena
le más gustaba pulpo;
es la costumbre eocena,
y yo se lo exculpo.
Jean-Albert, le gourmet-baleine,
se croyait trop de chair sur l'os;
de plancton il vivait à peine
et devint de moins en moins gros.
Наш кит заболел очень вскоре,
плавать не больше мог,
почти он утопал в море,
но дельфин Тим ему помог.
Hans-Albert wad a last good-bye
To his parents : ,,Farewell, my dears !"
Then tarn* away with a burning eye
and left as a whale of tears.
He ate a lot and thence pondered
henceforth to purchase wholesale.
But then at the cash desk he wondered:
in the market he was the sole whale.
Ïoannis homo tunc oculis suis
corpus longum aliquot jugera creverat
Alberti; melius credere mortuis
quam qui id nullo alicui tempore viderat.
--> amarillo verfieß zusältz diesen limerick und or ihn kombin mit einem schüttelreim:
There once swam a sole whale off Durban
who managed the wholesale of Bourbon,
he himself drank too much,
in the end got in touch
with the vision of whales turning urban.
--> dessen nicht genug, schob amarillo – so nett, wie er nun mal ist – auch gleich noch ein sonett nach:
Hans-Albert schwonk dereinstmals durch die Wellen,
kohr heim von einer schlimm durchzechten Nacht,
Er war bereit, sich aufrecht nun dem Eheweib zu stellen,
das mit dem Nudelholz am Eingang hielt die Wacht.
Nur galt es schnellstens sich ein Ströphlein zu erdichten,
das ihm noch hülf', den üblen Suff so zu verdreh'n,
daß er erschien wie Heldentat, und Lee mitnichten
es ihm verölbe, erst am Morgen heimzugeh'n.
So sehr er grolb, es sporren dunkle Schatten
ihm ver den Weg zum klaren Fuss einer Idee;
schon spor der Wal den Rest des Geists ermatten,
zur Klur des Magens riehr er erst mal in die See.
Dann stand sie vor ihm, wild, mit Wicklern in den Locken,
ein saub'rer Hieb schak ihn zu Boden - kurz und trocken.
Zitat von: katakura in 2006-10-09, 15:41:35
--> dessen nicht genug, schob amarillo – so nett, wie er nun mal ist – auch gleich noch ein sonett nach:
Sesülle das etwa heißen, dass der ganze Rest Nichtsonett war?
Zitat von: Agricola in 2006-10-23, 16:10:49
Zitat von: katakura in 2006-10-09, 15:41:35
--> dessen nicht genug, schob amarillo – so nett, wie er nun mal ist – auch gleich noch ein sonett nach:
Sesülle das etwa heißen, dass der ganze Rest Nichtsonett war?
... nunja, nach allem, was mir über das sonett bekannt ist, sind die anderen duchten wohl nichtsonette ... was ja keinesfalls impliziert, daß sie nicht ebenso lesenswertvoll (trefflicher zusammenzug aus lesenswert und wertvoll ;)) sind ...
... die gute nachricht: die walforscher haben nicht etwa aufgegeben, sondern nur eine kreative pause gemacht, was die erfursch von hans-alberts abenteuerlichem leben angeht ... auf der perVers IV oren bereits einige aufsehenerregende entdeckungen kurs, die indes noch nicht in verse gefassen warden, der ducht aber noch dringlichst harren ...
... so konnte eine verbindung von hans-albert zu martin luther nachgewiesen werden (in dessen studierstube auf der wartburg liegt ein walwirbel, der molg hans-albert zugeschrieben wird - was einigen wirbel verursachen dedürfe)
... man entdak einen vertrockneten strauß schiffsschrauben, mit dem hans-albert einst geworben haben soll (um wen, wird bislang noch geheimgehalten)
... aus hans-alberts wuppertaler zeit als tupperwal ward zudem eine affäre mit einer tuppertunte bekannt (hier herrscht indes noch uneinigkeit, ob es nicht doch eine tomatentunte war)
... ebenfalls entdaken eifrige walforscher eine urkunde, die hans-albert in seiner zeit als kunstpinkler für eine schiff-schraube erhielt
... unbekannt war bislang auch, daß hans-albert einer der bekanntesten pferdeflüsterer seiner zeit (und damit noch vor monty roberts) war ... so florst er u.a. mit seepferdchen und walrössern ...
Zitat von: katakura in 2006-10-23, 16:39:09
... die gute nachricht: die walforscher haben nicht etwa aufgegeben, sondern nur eine kreative pause gemacht, was die erfursch von hans-alberts abenteuerlichem leben angeht ... auf der perVers IV oren bereits einige aufsehenerregende entdeckungen kurs, die indes noch nicht in verse gefassen warden, der ducht aber noch dringlichst harren ...
... man entdak einen vertrockneten strauß schiffsschrauben, mit dem hans-albert einst geworben haben soll (um wen, wird bislang noch geheimgehalten)
Darüber weiß ich aber gut perscheid: Die Dame hieß Anna Landen.
Hat man denn eigentlich schon an den Wal-dsch-rat gedacht?
Oder an den vielerorts bekannten Wal-mdach?
Ich bin ja heute wieder so einfälltig:
Auch der französische Cousin (Ans-Albär) ist noch nicht erwohnen worden, oder irre ich mich?
Er ist unter seinem Pseudonüm ,,Wal d'Isere" bekonnen.
Neuer Stoff:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,446467,00.html
DAS (http://de.wikibooks.org/wiki/Studienf%C3%BChrer_Hans_Albert:_Alberts_intellektueller_Lebenslauf) muss man gesehen haben !
Zitat von: Stollentroll in 2006-12-17, 18:47:31
DAS (http://de.wikibooks.org/wiki/Studienf%C3%BChrer_Hans_Albert:_Alberts_intellektueller_Lebenslauf) muss man gesehen haben !
Es könnte auch dieser (http://www.einsteingalerie.de/privat/milkid.html) sein. Ihr habt die Wal!
Zitat von: Stollentroll in 2006-12-17, 18:47:31
DAS (http://de.wikibooks.org/wiki/Studienf%C3%BChrer_Hans_Albert:_Alberts_intellektueller_Lebenslauf) muss man gesehen haben !
Da hat aber jemand schwer bei
'Arnold Hau' gemaust!
Und wenn man die Sache mit dem seitlich abgeboldenen Elch betrachtet, kekünne an Deiner Vermutung ein winzigkleines Körnchen Wahrheit sein.
Sonnen großen - noch dazu deddulppenen - Schullwitz kann es schließlich nicht geben.
Nach Chilibohnen und auch Kohl
Hans-Albert blumb in einem fort.
Fiöhl sich zwar rasch wieder wohl,
Floh aber doch vom Wal-farts-Ort.
Reim dich, oder ich freß dich: *
Hans-Albert rief: "Ich dichte!"
und trotz seinem Gewichte
schwang er sich auf Pegásos,
der fortan hieß "das Walross".
* Ich habe nie begriffen, was das bedeuten soll???
Geschüttelt, nicht gerührt:
Hans-Albert einst zur Mama sug:
,,Es ist zum Glücke Platz genug
vor unser'm neuen ,Walmart' –
drum dort ich auf dich mal wart'."
Verschwommen
Hans-Albert zog´s zum Ballermann
Im Süden von Mallorca.
Zwei seiner Kumpel hinten dran :
Hai Noon und Schwertwal Orca.
Doch ohne Navi hoch auf See
Ging der Trip schwer in die Binsen
Und andt bei Regen, Eis und Schnee
In der Luhe, kurz vor Winsen.
... mensch, ist es tatsalch schon drei jahre her, seit die bislang letzten verse zu hans-albert gedochten wurden? :o ... kinners, kinners, die zeit ... preis, dank und ehr' dem stollentrolle, daß er hans-albert wieder zum leben erwocken hat! ... fllüxxxest fog ich die neuen verse ins geWALtige epos (http://verben.texttheater.de/M%E4chtig_geWALtig%21) ein, gegen das sich die nibelungen mittlerweile wie ein läppischer kinderreim ausnehmen :D
James Cameron hat von seiner Tour in den Mariannen-Graben einige interessante Fundstücke mitgebracht, die mir in den letzten Tagen von undurchsichtigen Gestalten zugespielt wurden. Einen ersten Text konnte ich bereits aus dem Walisischen ins Neutsche übersetzen :
Hans-Alberts Onkel Wal d´Isère
Ward einst entdocken von ´nem Filmer
Und miech in Hollywood Karriere
Unter´m Pseudonym "Wal Kilmer".
:D :D :D :D :D
Unter den von James Cameron geborgenen Schätzen verbarg sich auch die folgende Perle, die von einem Cousin Hans-Alberts handelt und die ich der Öffentlichkeit hiermit erstmals präsentiere :
Eine Ballade von Waldreich von Waldesruh, aus dem Walisischen
ins Neutsche übertragen von Stollentroll vom Finsterberge.
Klaus-Peter
Der Zeiger fast die Zwölf schon striff;
In stummer Ruh lag´s Korallenriff.
Nur unten in dem Wallokal
Da blubbert´s, da lärmt es kolossal.
Dort unten an des Riffes Kante
Klaus-Peter war der Dominante.
Die Säuger lorngen in Poseidons Garten
Und siehen das Wasser durch funkelnde Barten.
Es klieren Korallen, es grulen Seestern´;
So hor es der störrige Klaus-Peter gern.
Klaus-Peters Flossen leuchten Glut;
Im Krill erwuchs ihm kecker Mut.
Und blindlings reißt der Mut ihn fort;
Und er lästert die Gottheit mit tranigem Wort.
Und er brüstet sich frech, und lästert wild;
Die Walparty ihm Beifall brüllt.
Klaus-Peter rief mit stolzem Blick;
Ein Orca eilt und kehrt zurück.
Er trug viel schimmernde Muscheln nach oben;
Die waren aus dem Tempel Poseidons geroben.
Und Klaus-Peter ergriff mit frevler Hand
Eine heilige Auster, gefüllt bis am Rand.
Und er leert sie hastig bis auf den Grund
Und rufet laut mit bartigem Mund:
"Poseidon! dir schwör ich auf ewig Zank –
Ich bin der König der Muschelbank!"
Doch kaum das grause Wort verklang,
Klaus-Peter ward's in der Fluke bang.
Das gellende Blasen im Würgegriff;
Es wurde leichenstill am Riff.
Und sieh! und sieh! Welch ein Mirakel
Da kam's hervor wie Kalmartentakel;
Und schrieb, und schrieb im weißen Sand
Buchstaben aus Muscheln, und schrieb und schwand.
Klaus-Peter stieren Blicks da schwumm,
Mit schlotternden Barten, sehr still und stumm.
Die Walgang storr ganz kalt und bang,
Und storr gar still, ohne Walgesang.
Die Medusen kamen, doch keine verstand
Zu deuten die Zeichen an Riffes Rand.
Klaus-Peter ward aber in selbiger Nacht
Von Japanern um seinen Tran gebracht.
Söben schlug mich folgende Zeile:
Wales: Frachter vor der Küste auf Grund gelaufen (http://www.spiegel.de/video/video-1188528.html#oas.videobelegung=news)
Der Wal verdient verursachten Unfalles sicher eine Strafe, aber der Reporter verwendeten Genitivs Lob.
Zitat von: Val Haller in 2012-04-05, 07:38:28
Söben schlug mich folgende Zeile:
Wales: Frachter vor der Küste auf Grund gelaufen (http://www.spiegel.de/video/video-1188528.html#oas.videobelegung=news)
Der Wal verdient verursachten Unfalles sicher eine Strafe, aber der Reporter verwendeten Genitivs Lob.
Logisch:
Auf Grund verlangt ja wohl den Genitiv.
Hans-Albert traf ´nen Knorpelfisch
Südöstlich der Transkei.
Der sprach breitestes Westfälisch :
Das war ein Hammer Hai.