Guckt (http://www.nasa.gov/images/content/125754main_abovetheclouds-m.jpg) mal, seltene Vögel bei der Paarung. Ein außergewöhnliches zoologisches Phänomen, dass bei dieser Art (Haliaeetus nasashuttlus discoverides) das Männchen deutlich kleiner und schiacher ist als das Weibchen. Ach ja, die Vogeljungen sehen bei ersten Flugversuchen so (http://www.eddh.de/unterhaltung/clips.html) aus (die Knüpfe dort sind das zweite, dritte und vierte Kästchen von oben; ihr braucht einen Fenstermedienspieler, wirklichen Spieler oder sonst einen Medienspieler, Schnellzeit für Fenster oder sowas).
Über den Kabarettisten Werner Koczwara aufgeschnoppen, der in seine Programme gern juristische Skarrlen (Skolrren?) einbaut:
"Ein Nudelfabrikant hatte gegen einen Konkurrenten geklagt, weil dieser im Rundfunk für Teigwaren, die unter Verwendung von Trockenei hergestellt werden, mit Hühnergegacker geworben hatte. Dadurch werde bei den Kunden der Eindruck erweckt, diese Nudeln würden mit Hilfe von Frischei hergestellt. Die Richter beim Oberlandesgericht Stuttgart machten es sich bei der Urteilsfindung nicht einfach. Nach Konsultation eines Sachverständigen hielten sie fest, dass Hühner nicht immer gleich gackerten. Wenn das Huhn ein Ei gelegt habe, dann gebe es ein charakteristisches Legegegacker von sich, welches am betonten Hervorheben eines der ersten Gackertöne gut erkennbar sei und vom normalen, sogenannten 'Konversationsgegacker' genau unterscheidbar sei. Gegen Konversationsgegacker zur Untermalung einer Werbung für Eierteigwaren wäre ihrer Meinung nach nichts einzuwenden. Die beklagte Teigwarenfabrik habe jedoch im Rundfunk den Werbetext mit dem triumphierenden Legegegacker untermalt. Damit sei beim Rundfunkhörer der Eindruck entstanden, auch die normalen Eierteigwaren würden mit Frischei hergestellt, was aber in Wirklichkeit nicht zutreffe. Also sei das Hühnergegacker im Werbefunk unlauterer Wettbewerb."
Wooockdockdockdock! Wer's gans ausführlich mag: hier (http://www.uni-koeln.de/jur-fak/central/archiv/veranstaltungen/ss00/gegacker.html) die Fass für Volljuristen.
Ich weiß übrigens nicht, warum man Ornithologie und nicht Ornitologie schreibt, wo doch der Vogel altgriech. ornis, ornitos heißt.
Herpethologie heißt's ja auch nicht. Sondern die wassenschuftl angehoch'nen oder angeblasenen FreundInnen der Kriechtiere und Lurche betreiben Herpetologie. (a.-gr. herpein: kriechen)
nööööö, es heißt schon ornithos. (stamm endet auf th.)
Zitat von: caru in 2006-09-13, 18:52:05
nööööö, es heißt schon ornithos. (stamm endet auf th.)
Hast recht, ich hätte nachschauen sollen.
Zitat von: caru in 2006-09-13, 18:52:05
nööööö, es heißt schon ornithos. (stamm endet auf th.)
Ja, das meint auch der 'olle' Wilhelm Gemoll, howi in Sinn nooch sch(a)o(n) dsuagee-m(b) - und ich werd mir's merken.
Doch warum kann sich selbst eine Laiin mit Ural-Altaischen Sprachen beschäftigen? Ich hätte denen nachlm ein zweites i hinzugefogen.
Zitat von: Günter Gans in 2005-11-27, 10:45:40
Über den Kabarettisten Werner Koczwara aufgeschnoppen, der in seine Programme gern juristische Skarrlen (Skolrren?) einbaut:
"Ein Nudelfabrikant hatte gegen einen Konkurrenten geklagt, weil dieser im Rundfunk für Teigwaren, die unter Verwendung von Trockenei hergestellt werden, mit Hühnergegacker geworben hatte. Dadurch werde bei den Kunden der Eindruck erweckt, diese Nudeln würden mit Hilfe von Frischei hergestellt. Die Richter beim Oberlandesgericht Stuttgart machten es sich bei der Urteilsfindung nicht einfach. Nach Konsultation eines Sachverständigen hielten sie fest, dass Hühner nicht immer gleich gackerten. Wenn das Huhn ein Ei gelegt habe, dann gebe es ein charakteristisches Legegegacker von sich, welches am betonten Hervorheben eines der ersten Gackertöne gut erkennbar sei und vom normalen, sogenannten 'Konversationsgegacker' genau unterscheidbar sei. Gegen Konversationsgegacker zur Untermalung einer Werbung für Eierteigwaren wäre ihrer Meinung nach nichts einzuwenden. Die beklagte Teigwarenfabrik habe jedoch im Rundfunk den Werbetext mit dem triumphierenden Legegegacker untermalt. Damit sei beim Rundfunkhörer der Eindruck entstanden, auch die normalen Eierteigwaren würden mit Frischei hergestellt, was aber in Wirklichkeit nicht zutreffe. Also sei das Hühnergegacker im Werbefunk unlauterer Wettbewerb."
Wooockdockdockdock! Wer's gans ausführlich mag: hier (http://www.uni-koeln.de/jur-fak/central/archiv/veranstaltungen/ss00/gegacker.html) die Fass für Volljuristen.
Hier fragt der Laie aber doch die Gans, die sich ja auskennen memüsse: Wie werden Alteier hergestollen, wenn sie nicht einst mit frischem Legegegacker gelågen wurden? Oder war ihre unfrische Zukunft schon bei der Legung so offensichtlich, dass die Hühner lieber durch Konversationsgegacker vom Legen ablachten? Oder wurde die Werbung etwa statt mit einer tontechnischen Wiedergabe eines früher aufgenommenen Legegegackers mit Livelegegegacker untermulen? Wobei sich im letzteren Falle für den Konsumenten ganz natulr wieder die Frage stülle, ob wirklich die gelågenen Eier in den Teigwaren enthalten sein können, weil auch bei Frischeiteigwaren die Frischeier einer gewissen Bearbeitungsprozedur unterzogen werden müssen, so dass sie, wenn sie Teig
waren sind, Frischeier
waren, aber
nicht sind. Fragen über Fragen.