Wörterinnens wie ,,klitzeklein" und ,,blitzeblank" drückt die Reduplikation und der Einfug ,,itze" eine Art Stirg oder Versturk an. Laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Alliteration) gibt es manchar Dialektinnens sogar weitere solcherlei gebuldene Adjektive. Was spräche dagegen, dies als alternative Stirg auch auf Verben auszuweiten:
hitzehüsteln, hilst hitz, hulst hatz, hülste hätze, hutzegehulsten
litzelabern, lärbt litz, lurb latz, lürbe lätze, lutzegelarben
tritzetrinken, tringget tritz, trank tratz, tränke trätze, trutzegetrunken
schwitzeschwimmen, schwümmt schwitz, schwamm schwatz, schwämme schwätze, schwutzegeschwommen
schritzeschreien, schreit schritz, schrie schratz, schriee schrätze, schrutzegeschrieen
glitzeglotzen, glötzt glitz, glutz glatz, glütze glätze, glutzegeglotzen
witzewitzeln, wiltzt witz, waltz watz, wältze wätze, wutzegewultzen
ritzeraten, rät ritz, riet ratz, riete rätze, rutzegeraten
Ebenso für rückumlautende Verben:
ritzerennen, rennt ritz, rannte ratz, rennte rätze, rutzegerannt
ditzedenken, dengget ditz, dachte datz, dächte dätze, dutzegedacht
und für reduplizierende:
witzewollen, will witz, wewull watz, wewülle wätze, wutzewewullen
Anm.: tringget und dengget sind parallel zu gelten – gildet gebulden. schwümmt kömmt durch einen Prozess, den ich ,,prälabiale Rundung" nennte, zustande: d.h., vor Labialen, besonders m, kann ein ungerundener Vokal in der 2./3. Sg. Präs. runden: schwimmen → schwümmst, schwümmt, stimmen → stümmt, stammen → stämmt > stoemmt (aber: stammeln → stälmmt), hemmen → himmt > hümmt, leben → left > löft (hingegen: lieben → leuft, wie kriechen → kreucht), kippen → küppt, schleifen → schleuft.