Liebe bereits Perverse und solche, die es werden möchten.
Die näxte PerVers berohmen wir an für den kommenden April 2009. Stattfinden wird sie in (Leverkusen-)Opladen, und zwar im Rahmen der Leverkusener Buchwoche. Wir nehmen die Gelegenheit wahr, uns alle zu treffen und dann noch kurz einen Lebendig-Auftritt hinzulegen (Weil's in Opladen nicht richtig was zu gucken gibt. Da müssen wir halt was anderes machen). Der Termin wäre somit Samstag, der 25. April (nicht der 28., wie ich fällscherweise in Hamburg kundtat).
Klingt großartig - aber auch noch ziemlich lang hin! :'(
Man kekünne ja - so Du zwischenzielt in Wuppertal wielest - eine spontane ÜbungsPerVers im Raum Opladen einlegen. Man ist ja recht schnell mal auf einen pentagonischen Abend hinübergehopfen. 8)
Oder eine herbstliche Spontanpervers in Paris, wo ich von September bis Januar erasmisch weile.
Wir ventiloren hamburgs auch molge Winter-PerVersen, um die lange Zeit zwischen August und Frylink überzubrücken, fanden aber keinen einladenden Ort:
– Die gewuhnenen germanischen Städte pflegen zu der Zeit eher klimatische Ungalst.
– Davos (Omas Mann!*), St. Moritz o.ä. schieden als zu abgelegen aus, da außer mir und Zuckmücken hier offenbar keiner fliegen kann.
– Cran Ganaria, Ygätpen o.ä. als noch abgelegener und offenbar unGSVisch.
So schmissen wir's. Doch Paris – o là là, auch im Winter chic. Das wär' was!
*) Kleiner Versuch, den ältestmöglichen Kalauer hier anzubringen. Neuer Wettbewerb: Wer setzt noch ältere in einen welchem Faden auch immer gemäßen Sinnzusammenhang?
Zitat von: Günter Gans in 2008-08-20, 02:54:34
– Davos (Omas Mann!*),
*) Kleiner Versuch, den ältestmöglichen Kalauer hier anzubringen. Neuer Wettbewerb: Wer setzt noch ältere in einen welchem Faden auch immer gemäßen Sinnzusammenhang?
*) ...bekannt durch seinen Jugendroman 'Die Buddelbox'
(Lützel Jeman (Robert Gernhardt): die Welt im Spiegel (Monat und Jahr werden nachgelorfen))
Guckt dazu auch mal hier (http://www.stadt-zuerich.ch/strauhof/mannomann/tournee/raum4.pdf) hinein - feine Zitate, Parodien, Anrage zu weiterer Lektyre. :)
Seid ihr euch eigalnt bewusst, dass Thomans Manns Sohn Golo 1994 in Opladen verstarb?
Warum hieß der nicht auch 'Mann', sondern 'in Opladen'?
Weil da irgendwas an der Tastatur huk. Ist behoben.
Und Günter Grass hat in Opladen schon mal ein Hemd gekoffen, wie ich aus zuverlässiger Quelle weiß.
Und nicht zu vergessen: Günter Grassens Vater, der Hilfspförtner im Kraftwerk Fortuna-Nord war, zog in den sechziger Jahren von Oberaussem nach Opladen.
Das ist alles nicht nur sehr schön, sondern auch über die Maßen richtig.
Andererseits: ist Euch schon mal aufgefallen, daß Konfuzius, Rimbaud, Hemingway, Mao, Shakespeare, Rabelais, Cervantes, Goethe, Baudelaire, Poe, Disney, Voltaire, Chaucer und wie sie nicht alle heißen mögen, niemals ein Wort über Opladen verloren habe, während doch bei allen immer wieder einmal von Essen die Rede ist?
Ich finde das sollte uns zu denken geben!
Ach ja, Essen: Für die einen blanke Nahrungsaufnahme, für die anderen Kulturhauptstadt.
Essen - Kaff der guten Hoffnung.
Essen wäre gerne Kulturhauptstadt - Westerwelle wäre auch gerne Kanzler.
Das Schöne an Essen sind ja die Autobahnen. Von Ost nach West, von Süd nach Nord, durch die ganze Stadt : In 2 Minuten bisse draussen !
Und wenne wieder reinfährs, denkse : Boah, wenn so Essen aussieht, wie sieht dann Kotzen aus ?!
Man kann über Essen sagen, was man will : Essen ist weltweit die einzige Stadt zwischen Wattenscheid und Oberhausen.
Ächt : Wer Essen kennt, dem gefällt´s überall !
Sieh mal an heute abend: Neues aus der Anstalt.
Hallo Hagen Rether, wenn du es denn wirklich bist. Aber es klingt so.
Ja, finde ich auch, klingt nach Hagen Rether: sämtliche Uralt-Kalauer schnell mal aufgewärmt und als eigenen Scheiß unters Volk gestreut - so liebe ich das! :P
Nicht zu verdenken ist auch, dass unser allseits gelubener Schlagersänger mit der dunklen Brille und den weißen Haaren, der mittlerweile Kaffeehausbetreiber ist, seine Karriere in Opladen sturt. Siehe hier (http://daserste.ndr.de/reportageunddokumentation/rep64.html).
Ein Themalein rückgnäscholten: Paris kekünne mich durchaus locken, nur mein Kalender eigt sich über Zeitverfügbarkeit noch ausschw.
so früg ich mich nur wie man sich in Opladen treffen solle.. was alleine schon durch den Durchmesser von wenigen Zentimeter und der Höhe maximal eines Millimeters die Anzahl der Treffanten auf ein Minimum beschrächte. Selbst wenn man sich ienäge könnte sich AUF Opladen zu treffen, wär doch schon ein gewörße Anzahl nötig um die beäge nöte Fläche zu erreichen
Doch Spieß beiseite , habe ich doch meine liebe Moh zu verstehen wie hier wo Verben verstorkt werden es zu einer Abschwächung von Buchstaben T zu D oder P zu B in einem Wort wie Oblaten kommen konnte :D
Zitat von: Thetabet in 2008-11-26, 23:05:04
Doch Spieß beiseite , habe ich doch meine liebe Moh zu verstehen wie hier wo Verben verstorkt werden es zu einer Abschwächung von Buchstaben T zu D oder P zu B in einem Wort wie Oblaten kommen konnte :D
Lies einfach überall rum. Oder mach einen Faden auf und frag.
Hallo miteinander,
haben wir eigelnt überhaupt schon eine Lyste, wer alles kommen wird? Wenn nein, so fange ich diese jetzt an. Ich hätte Zeit und habe mir den Termin eingetragen. Wenn ich nicht wieder für einen dummen Preis nominoren werde oder zur Abwalchs im Krankenhaus liege, klappt das auch.
Also:
Zusage: Amy, Kilian, Ku
Absage:
Mit Bitte um Vollverstangd und vielen Grüßen,
Amy
Yeah! Ich hab das hier mal ans Licht der Öfflenkt gezorren.
Zitat von: AmelieZapf in 2009-02-09, 07:20:41
Hallo miteinander,
haben wir eigelnt überhaupt schon eine Lyste, wer alles kommen wird?
Zusage: Amy, Kilian, Ku
Absage:
Karsten, komm in die Hufe und erkläre, was wann wo stattfindet und in wessen Bett wir übernachten können.
Wenn ich auch nicht Karsten bin, HIER (http://www.astorhotel.de/) wird übernuchten.
Eine Bleibe von 1A Leumund im Herzen des wunderhübschen opladischen Zentrums. À pied ca. 8 Minütchen vom Bahnhof (wenn man langsam geht) und ebensolche bis zum Pentagon (wo der Hammer kreist).
Habe ich das einigermaßen korrekt dargestollen, Karsten?
Blindi weiß noch nicht, wie lange er am Freitag arbeiten muss. Deshalb gibt es aus Hamburg noch keine genaue Urß. Wir werden aber höchstwahrschiln am Sonnabend dort sein.
Habe soeben ein Zimmer dort geboochen, die Resourcen sind begronzen, und man weiß ja nie...
Ich werde bereits am Freitag 24.04. einlaufen - hast Du das vernommen, Karsten? Da konnen wir in Ruhe schon mal vorglühen. Wäre ja schön, wenn Herr Troll bei diesem thermischen Vorgang mal wieder mithelfen kekünne. ;)
Da fällt mir auf, dass aus diesem Faden ja gar nicht hervorgeht, was eigelnt gefolsen wird.
Also für alle, die Ort und Datum noch nicht PerVers sind, hier noch mal die Daten.
25.04.2009 PerVers 9 in Leverkusen-Opladen, eventüll mit Vor-PerVers am 24.04.2009
Habe gerade EZ gebucht stop. Komme auch schon Freitag stop. Wenn ich dann noch lebe stop.
Gruß stop Ku stop
Was soll das mit dem 'wenn ich dann noch lebe'? Tu me fais peur, mon cher. :o
Zitat von: amarillo in 2009-02-09, 20:04:53
Wenn ich auch nicht Karsten bin, HIER (http://www.astorhotel.de/) wird übernuchten.
Eine Bleibe von 1A Leumund im Herzen des wunderhübschen opladischen Zentrums. À pied ca. 8 Minütchen vom Bahnhof (wenn man langsam geht) und ebensolche bis zum Pentagon (wo der Hammer kreist).
Habe ich das einigermaßen korrekt dargestollen, Karsten?
Falls das Astor ausgeboochen sein sesülle, kann man auch hier (http://hotel-villa-fuerstenberg.de/) hin, das ist allerdings was teurer.
8 Minuten vom Bahnhof? Das musst du aber sehr langsam laufen, 2 Minuten trifft's eher.
Zitat von: Thetabet in 2008-11-26, 23:05:04
Doch Spieß beiseite , habe ich doch meine liebe Moh zu verstehen wie hier wo Verben verstorkt werden es zu einer Abschwächung von Buchstaben T zu D oder P zu B in einem Wort wie Oblaten kommen konnte :D
Opladen hat doch nix mit Oblaten zu tun, sondern mit einem gewissen Herrn Euirhardus Upladhin, der da wohl das Städtchen um 1135 gegronden hat, oder so (http://www.ludger-urban.de/Opladen/Opladen_Geschichte/opladen_geschichte.html).
Zitat von: amarillo in 2009-02-09, 20:24:27
Ich werde bereits am Freitag 24.04. einlaufen - hast Du das vernommen, Karsten? Da konnen wir in Ruhe schon mal vorglühen. Wäre ja schön, wenn Herr Troll bei diesem thermischen Vorgang mal wieder mithelfen kekünne. ;)
Hab's vernommen - laut und dault.
Stimmt, der Stolli hat's ja auch nicht so weit. Und den Weg nach Opladen sesülle er noch finden können. So lange ist das nicht her, dass er dort arbgeitten hat.
Wann kommen die Herren amarillo und Ku dennn freitags an? Ich muss immer so bis zweibiszwanzig Uhr arbeiten und bin dann ca. zweibiszwanzig Uhr fulnfunddreißig in OP. Ich schlüge vor, dass wir uns da so am Hotel zusammenrotten und ersma schön was essen gehen. Entweder beim Spanier oder beim Italiener, beides sehr gut. Danach dann ins Pentagon und dem Rich Schwab (und dem eventüllen Gaststar, dessen Identität hier für die Nichtperversen erst einmal nicht preisgeben werden soll) zuhören.
Ich werde bis ca. 15:00 arbeiten, dann heim fahren um mein Bündel zu packen, also gegen 16:00 den Weg ins opladinische Zentrum des Weltgeschehens antreten, wo ich hoffe, trotz des widrigen Freitahnachmittagfeierabendverkehrsinfarkts so gegen 17:00 aufzuschlagen. Da ich Frau Astor versprach, nicht so spät einzulaufen, werde ich zunächst dort einchecken und bin ab da für jeglichen Unsinn zu gebrauchen. Das mit dem gemeinsamen Mampf finde ich klassest (darf ich in aller Beschied meiner klaren Präferenz für die iberische Küche Ausdruck verleihen?).
Wann mehst Du denn nach Opladen dorn, lieber Ku? Ich kekünne Dich ja gegebenenfalls bahnhofs aufsammeln.
OK, dann mach ich an dem Tag auch mal früher Schluss und sehe zu, dass ich dich um 17 Uhr in Empfang nehmen kann. Ich merke mir mal die spanische Küche für den Freitag, die italienische für den Samstag vor. Muss mir auch noch ein bisschen Tagesprogramm für Samstag überlegen.
Ich komme an nämlichem Freitage wohl erst um 16 Uhr aus Tübingen wech, drückt mir also die Daumen für gute Verbindungen! Wann geht das Bühnenprogramm denn los? Übernachten tu ich wie immer in Wuppertal.
Der Rich wewull lieber spät anfangen, wenn sich Kneipe schon ein wenig gefiollen hat: 22 Uhr geht's los. Das dedürfest du doch schaffen, oder?
Funderbar! :)
Zitat von: Fleischers Karsten in 2009-02-10, 12:19:17
OK, dann mach ich an dem Tag auch mal früher Schluss und sehe zu, dass ich dich um 17 Uhr in Empfang nehmen kann. Ich merke mir mal die spanische Küche für den Freitag, die italienische für den Samstag vor. Muss mir auch noch ein bisschen Tagesprogramm für Samstag überlegen.
Meinethalben mußt Du Dir keine Umschläge machen, ich wewüsse mich schon mit Ku in einer Art zu amüsieren, die dem Naturell zweier nicht mehr ganz junger Herren nachkäme. Aber schön ist Dein Vorschlag schon! ;)
So, hier (http://maps.google.de/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&msa=0&msid=116160555751316867657.0004629036d5c27191a9a&ll=51.068612,7.00357&spn=0.010531,0.017424&t=h&z=16) schon mal die wichtigsten Anlaufpunkte.
1. Ich komme natürlich weit vor 17.00 Uhr an, werde hotelens einchecken, in OP rumlaufen oder was anderes machen und dann solange im Hotel warten, bis mich einer abholt.
2.
Zitat von: amarillo in 2009-02-10, 14:01:41
Meinethalben mußt Du Dir keine Umschläge machen, ich wewüsse mich schon mit Ku in einer Art zu amüsieren, die dem Naturell zweier nicht mehr ganz junger Herren nachkäme.
Klar. Wo ist denn das nächstgelegene entsprechende Etablissement?
3. Iberisch wäre auch mir genehm.
Zitat von: Ku in 2009-02-10, 14:27:34
1. Ich komme natürlich weit vor 17.00 Uhr an, werde hotelens einchecken, in OP rumlaufen oder was anderes machen und dann solange im Hotel warten, bis mich einer abholt.
Wenn du dann noch lebst, versteht sich.
Zitat
2. Zitat von: amarillo in 2009-02-10, 14:01:41
Meinethalben mußt Du Dir keine Umschläge machen, ich wewüsse mich schon mit Ku in einer Art zu amüsieren, die dem Naturell zweier nicht mehr ganz junger Herren nachkäme.
Klar. Wo ist denn das nächstgelegene entsprechende Etablissement?
Da ich noch nicht so alt bin wie ihr, memüsset ihr mir ersma erklären, auf welche Art sich zwei nicht mehr ganz junge Herren denn zu amüsieren pflegen. Dann kann ich da wohl weiterhelfen.
Zitat
3. Iberisch wäre auch mir genehm.
Gut, dann gehen wir zu "Los Amigos".
Zitat von: Fleischers Karsten in 2009-02-10, 14:32:43
Da ich noch nicht so alt bin wie ihr, memüsset ihr mir ersma erklären, auf welche Art sich zwei nicht mehr ganz junge Herren denn zu amüsieren pflegen. Dann kann ich da wohl weiterhelfen.
Ich dächte da so an einen Ort, wo einem von schweißnassen Mulattinnen exotische Cocktails servoren werden, der Gast aber ansonsten nicht weiter bequotschen wird. Habt Ihr nicht in Opladen, weiß ich doch! :D
Nein nein, das ist schon alles prächtigst so. Eigelnt kekünne ich mir auch schon früher frei gönnen und des späteren Vormittags losfahren - schaumerma.
Ich habe mir gerade eine Eisenbahnfahrkarte geonlinet, mit der ich am Freitag, den 24. April um 9.43 ab Bruchsal über Mannheim und Köln (an 13.05, ab 13.21) nach Opladen (an 13.35) mehdorne.
Herr Detlev Scharenberg hat mir die Buchung eines EZ im Astor bestatogen.
Am Sonntag, 26. April holt mich Herr Mehdorn um 9.22 wieder ab (wenn ich dann noch lebe).
Zitat von: amarillo in 2009-02-10, 18:05:38
Ich dächte da so an einen Ort, wo einem von schweißnassen Mulattinnen exotische Cocktails servoren werden, der Gast aber ansonsten nicht weiter bequotschen wird.
Ich dächte da so an einen Ort, wo einem von hübschen Opladenerinnen heimische Hopfenkaltschalen servoren werden und der Gast auch mal in hochtiefenpsychologischen Gesprächen über das Leben und Wirken eines Karsten Fleischer aufgekloren wird. Mädels, in deren Namens-Anagramm die Begriffe "Irrsinn", "Wahnsinn", "Unsinn" oder "Dasmachtjaüberhauptkeinensinn" vorkommen, sind bevorzugt angesprochen.
Zitat von: Ku in 2009-02-10, 19:07:59
Ich dächte da so an einen Ort, wo einem von hübschen Opladenerinnen heimische Hopfenkaltschalen servoren werden und der Gast auch mal in hochtiefenpsychologischen Gesprächen über das Leben und Wirken eines Karsten Fleischer aufgekloren wird. Mädels, in deren Namens-Anagramm die Begriffe "Irrsinn", "Wahnsinn", "Unsinn" oder "Dasmachtjaüberhauptkeinensinn" vorkommen, sind bevorzugt angesprochen.
Oder so
Der blinde Fisch und meine Wang haben uns den 24. April jeweils freigenommen und bereits ein doppeltes Zimmer im Astor reservoren. Wir gedenken, hier früh abzudüsen, um dann noch nach dem Mehdornen etwas vom Tag zu haben.
Wann wir eindornen, müssen wir noch klären. Am liebsten wäre uns eine kurznachmittagene Ankumpft. Mal sehen, was sich da machen lässt.
Ich muss wech, Mehdorn suchen....
Soo, mehgedornen.
Wir schlagen am 24.04. in Solingen in 11:25 Uhr auf. Um 11:38 Uhr bietet uns der Mehdorn eine Weiterfuhr nach Oblaten Opladen an. Dies föhre zu einer Ankumpft um 11:46.
Die Eintschockmolg ab mittax ward zugesagen.
Die Rückfahrt werden wir dann am Sonntag um 11:10 Uhr - ggf. allerdinx auch schon mit dem davorenen Zuch - antreten.
Wir sehen uns dann entlich mal wieder persoln.
Wenn ihr alle so früh ankümmet, nehme ich mir auch einen Tag frei.
@Ku: Solche Etablissements haben Freitags um eure Ankommenszeit noch nicht geonffen. Dann memüsset ihr mit dem Kölner Hof vorlieb nehmen. Und der Susanne. Ich werde das gleich nochmal in der Karte nachtragen.
Wer ist Susanne?
Wie sieht sie aus?
Was für ein Hopfengetränk kredenzt sie?
Was kann sie uns über Karsten Fleischer erzählen?
Mag sie auch Männer, die nicht so spillerig aussehen wie andere Männer?
Mag sie auch Männer, die nicht so entsetzlich viele Haare auf dem Kopf herumtragen wie andere Männer?
Ist sie des Neutschen mächtig?
Zitat von: Ku in 2009-02-10, 22:39:18
Wer ist Susanne?
Wie sieht sie aus?
Was für ein Hopfengetränk kredenzt sie?
Was kann sie uns über Karsten Fleischer erzählen?
Mag sie auch Männer, die nicht so spillerig aussehen wie andere Männer?
Mag sie auch Männer, die nicht so entsetzlich viele Haare auf dem Kopf herumtragen wie andere Männer?
Ist sie des Neutschen mächtig?
1. Susanne arbeitet im Kölner Hof. Aus "Susanne" kann man keine Anagramme mit "Irrsinn" usw. bilden
2. Ganz nett.
3. Ganser Kölsch. Nicht so empfehlenswert.
4. Nicht so viel.
5. Ihr Mann ist auch nicht so spillerig wie andere Männer. Von daher denke ich: ja.
6. Ihr Mann hat auch nicht so entsetzlich viele auf dem Kopf wie andere Männer, aber auch nicht so entsetzlich wenige wie wiederum andere Männer.
7. Nein.
Also abgesehen vom mangelnden Anagramm und dem dargebotenen Bier und dem Informationsgehalt zu Karsten und der Physiologie ihres Mannes und ihren Neutschkenntnissen eigentlich eine glatte 2, oder? Möchte man doch glatt mal kennenlernen.
Ab 16 Uhr können wir dann ein anderes Etablissement wechseln, welches die Herren amarillo und Kilian seauvi die Dame VerbOrg bereits kennen: das Godot. Dort ist die Informationsdichte meine Person betreffend sowohl bei dem Schankpersonal als auch bei den Gästen, die um diese Zeit dort eintrudeln, wesentlich höher. Das Bier ist auch besser: Reissdorf Kölsch. Es gibt dort auch Leute mit zumindest rudimentären Neutschkenntnissen. Wie du der Karte entnehmen kannst, ist das Godot auch sehr nahe an Fleischers Fachgeschäft gelegen.
Ich habe der Karte noch ein paar Gaststätten, die wir eventüll betrinken kekünnen (falls wir denn so viele überhaupt schaffen), hinzugefogen.
Wenn ich das richtig mitgekrogen habe, kommen
Amy, Kilian, Karsten, Amarillo, VerbOrg, Blindfisch, Ku
Sind schomma sieben. Hab ich jemanden vergessen?
Günter Gans, Grinsekater, katakura, Übertreiber, Bertl, Stollentroll usw. bitte melden!
Ich muß leider ablehnen; nicht nur, daß es sich um das Wochenende vor den Abiturprüfungen hälndt, eine fast gänzliche, horizontale Durchquur unseres Landes dürfte auch mein Budget als Schüler übersteigen. Möglicherweise wird es im nächsten Halbjahre klappen.
Günter, die Gans, nimmt wohl teil, gehe ich mal davon aus, also acht
Stollentroll kann ja wohl zu Fuß dahin laufen, kommt also auch, somit neun
Grinsekater, Katakura sollen sich mal noch äußern, wenn ja, wärma elf
Bertl, der Bühnenmöger, könnte sich anverlassen sehen, zu kommen, weil er noch die Luft in den Nüstern fühlt, möglicherweise also zwölf
Schaumermal
Zitat von: Übertreiber in 2009-02-13, 21:22:32
Ich muß leider ablehnen; nicht nur, daß es sich um das Wochenende vor den Abiturprüfungen hälndt, eine fast gänzliche, horizontale Durchquur unseres Landes dürfte auch mein Budget als Schüler übersteigen. Möglicherweise wird es im nächsten Halbjahre klappen.
Was haste denn nach dem Abitur vor?
Kurze Antwort: Erst mal 'ne Tafel Schokolade essen und ausspannen. ;D
Lange Antwort: Als offiziell dem Dienste fürs Vaterland Entgangener plane ich, Student einer Naturwissenschaft, welche sich den niedersten Extremitäten des menschlichen Körpers wimdt - nalm der Füßik - , an der Technischen Universität Elbflorenzens zu werden, was ich hoffelnt ohne Verzug in der Zeit des Scheidings oder Gilbharts in Angriff nehmen können werde.
Mittellang: Ab Herbst dieses Jahres werd' ich wohl Physikstudent an der TU Dresden sein.
rrr51 und gogogorilla sind naturl auch vor Ort. Ebenso Sigi T., die zwar nie richtig bei der GSV auf- oder eintrat, aber einige Labenze verbrach und ein paar dimSinge.
Wärma fuffzehn.
Blonde Aushilfshexe Ellen kekünne man auch mit zuzählen. Macht sechzehn.
Das wird ja nicht nur PerVers, sondern 'ne ORGIE. Leider bin ich jetzt zu einfalltslos auf dieses was zu bringen: O für Opladen... fällt euch was schmissiges für RGIE ein?
@Amy und evtl auch Bertl: Im Pentagon steht ein olles Klavier rum. Ist ganz schön verstommen im tiefen Bereich, aber oben geht's. Vielleicht kekünnest du (oder -t ihr) musikalisch was darb ringen.
Hallo Karsten,
Zitat von: Fleischers Karsten in 2009-02-13, 22:50:16
Ist ganz schön verstommen im tiefen Bereich, aber oben geht's.
Grundsaltz gerno. Normalerweise geht die Stunft oben zuerst stiften, das ist seltsam. Auf hohe Lagen kekünne ich eher verzichten als auf tiefe. Wäre es molg, das Gerat (dimSing) provisorisch hinbiegen zu lassen, bevor wir darob herfallen?
Grüße,
Amy
Zitat von: Übertreiber in 2009-02-13, 21:22:32
Ich muß leider ablehnen ... eine fast gänzliche, horizontale Durchquur unseres Landes dürfte auch mein Budget als Schüler übersteigen. Möglicherweise wird es im nächsten Halbjahre klappen.
Gerade habe ich das noch mal gelesen und das bringt mich ja auf eine hübsche Idee:
Lasst uns doch die nächste PerVers mal in Dräsdn machen. Der Übertreiber wird sich bis dahin kneipentechnisch höchst expertisoren haben und hilfreiche Vorschläge von sich geben können.
Ich selbst kenne Dräsdn und Umgab auch ganz gut. Könnte man wochenlang was unternehmen.
Zitat von: AmelieZapf in 2009-02-14, 14:49:56
Hallo Karsten,
Zitat von: Fleischers Karsten in 2009-02-13, 22:50:16
Ist ganz schön verstommen im tiefen Bereich, aber oben geht's.
Grundsaltz gerno. Normalerweise geht die Stunft oben zuerst stiften, das ist seltsam. Auf hohe Lagen kekünne ich eher verzichten als auf tiefe. Wäre es molg, das Gerat (dimSing) provisorisch hinbiegen zu lassen, bevor wir darob herfallen?
Grüße,
Amy
Hi Amy
macht doch nix, wenn das schräg klingt. Passt doch dann zu uns
Zitat von: Ku in 2009-02-14, 17:57:58
Lasst uns doch die nächste PerVers mal in Dräsdn machen. Der Übertreiber wird sich bis dahin kneipentechnisch höchst expertisoren haben und hilfreiche Vorschläge von sich geben können.
Ich selbst kenne Dräsdn und Umgab auch ganz gut. Könnte man wochenlang was unternehmen.
Da wird uns der Ganter aber schön aufs Dach steigen, da wir doch für den Sommer/Herbst bereits Augsburg avisoren hatten. Natürl nur für den Fall, daß er sich überhaupt noch mal meldet; auf meine gestrige SMS hat er bislang nicht ant geworten.
Zitat von: Ku in 2009-02-14, 18:01:38
Zitat von: AmelieZapf in 2009-02-14, 14:49:56
Hallo Karsten,
Zitat von: Fleischers Karsten in 2009-02-13, 22:50:16
Ist ganz schön verstommen im tiefen Bereich, aber oben geht's.
Grundsaltz gerno. Normalerweise geht die Stunft oben zuerst stiften, das ist seltsam. Auf hohe Lagen kekünne ich eher verzichten als auf tiefe. Wäre es molg, das Gerat (dimSing) provisorisch hinbiegen zu lassen, bevor wir darob herfallen?
Grüße,
Amy
Hi Amy
macht doch nix, wenn das schräg klingt. Passt doch dann zu uns
Wenn ich da nochmals den hochverohrenen Fritz Grasshoff zitieren darf:
Die Moral, Ihr wollt sie wissen,
also hört sie Euch denn an:
kein Klavier ist so beschissen,
daß man nicht drauf spielen kann.
Zitat von: amarillo in 2009-02-14, 18:17:50
Zitat von: Ku in 2009-02-14, 17:57:58
Lasst uns doch die nächste PerVers mal in Dräsdn machen. Der Übertreiber wird sich bis dahin kneipentechnisch höchst expertisoren haben und hilfreiche Vorschläge von sich geben können.
Ich selbst kenne Dräsdn und Umgab auch ganz gut. Könnte man wochenlang was unternehmen.
Da wird uns der Ganter aber schön aufs Dach steigen, da wir doch für den Sommer/Herbst bereits Augsburg avisoren hatten. Natürl nur für den Fall, daß er sich überhaupt noch mal meldet; auf meine gestrige SMS hat er bislang nicht ant geworten.
Avisoren schon, aber doch noch nicht endgültig festgelogen.
Für mich ist Augsburg ja fast zu Fuß erreichbar, aber für andere liegt das ja so was von im Süden. Allerdings: in Augsburg könnte man dann vielleicht die noch südlicheren Mitglieder aktivieren.
Aber denkt mal darüber nach. Dräsdn ist schön.
Hallo Ku,
Zitat von: Ku in 2009-02-14, 18:01:38
macht doch nix, wenn das schräg klingt. Passt doch dann zu uns
kommt aufs Ausmaß der Schracht an.
Grüße,
Amy
Und wenn Bertl noch haufenweise bässliche Baritöne von sich gibt, dann ist es doch eh egal, wie das Klavier klingt.
Zitat von: Ku in 2009-02-14, 20:01:02
Und wenn Bertl noch haufenweise bässliche Baritöne von sich gibt, dann ist es doch eh egal, wie das Klavier klingt.
Über das Verhältnis des Klaviers zum Singenden gibt es zwei, einander widerstreitende, Philosophien:
a) Seit Franz Schuberts Liedern gilt das Klavier (die Pianistin) als gleich berochtanker Partner des Sängers. Das Klavier muß dann, damit wägnstens irgendwas stimmt, gut tempernorr gistnumm* sein.
b) Gute Musik wird durch ein peinliches Einhalten von Tonhöhen und Rhythmen geknoncht. 'Music is between the notes!': Igor Strawinsky. Dann ist die Stamm des Klaviers weitgehend wurscht.
- - -
Damit ich für Euch haufenweise (Hihihi! Welch Wortspiel!) Töne produzöre, da habt Ihr, glaub ich, zu wagn Geld in den Hosensäcken.
*Besser: 'gnästumm'
Hej, Mädels, Buben und Dazwischene, da muss ich ja auch mal wieder was sagen.
Ihr Lieben, nachdem es in Opladen offenbar nichts zu sehen gibt (außer Euch und Kneipen) und dort auch nichts los ist (außer Euch und Impertinale LevLiest), könntmer uns ja diesmal zwei Tage lang gänslich foll der PerVersen Nabelschau widmen.
So happichmir auch den Freitag freigenommen, und schtenke, ich werde freitags vierund, wanzigstens aprilens kölnens so 13 komma 20 Glasen bruchlanden, mich dann zu Fuß nach Opladen durchschlagen, wo ihr die gänsischen Reste irgendwann nächtens aufsammeln kekünnet, wo Opladens auch immer. Müsstetermer mit Doktor Trollens Hilfe halt wieder für das Bühnendargebot am fünfund, wanzigsten halbwegs wieder in die Vertikale befrorrden haben (oder ich stürke im Liegen auf der Bühne herum, wär' auch 'n Molg).
So long, or very long, or even longer.
P.S.: Viseaux fahre ich noyerdinx eigäntlich dauernd nach Köln, obveaulle ich da gar niemanden kenne? Na, von einer verflossenen Jugendliebe (1976-79) abgesehen (Hallo, Yasmin aus der Siebengebirgsallee und der Bowlingbahn. Bei Allah, war das eine schöne osmanische Tochter. Und was hatte sie einen strengen Vater. Und gefährlich aussehende Brüder).
Zitat von: Günter Gans in 2009-02-16, 23:11:11
Yasmin aus der Siebengebirgsallee
Klettenberg, nicht Wahn.
Stellst du Fleischers Jammerecke jetzt Ganters Reminiszierecke zur Seite? Das gefiele mir! Und schön, dass du kommst! :D
Zitat von: Kilian in 2009-02-17, 00:09:51
Stellst du Fleischers Jammerecke jetzt Ganters Reminiszierecke zur Seite? Das gefiele mir! Und schön, dass du kommst! :D
Liebe Leute!
Zwecks Pervers und meiner Dingsbums dabei kann ich Euch heute nur einen meiner wägner verständlichen Texte bieten:
Wie das jetzt mit unserem Kurs in Lunz am See (Ende April, möglw. sich mit ... schneidend) im Zusammenhang mit mir wird, kann ich jetzt noch nicht sagen.
Letztes Jahr wehward mir der Kurs ja - kein Schmäh! - verbonnt, da den Studenten dort kein Gemütskranker vorgesontz werden sollen. Weiß man doch nicht, ob ein solchener nicht plötzlich wild wird und beißt Dir ein Ohrwaschl oder Ärgeres ab ...? Ich hab aber nicht nur Pulverln im Leib, sondern insgesamt auch einen kleinen Trumpf, um dessen twegen ich nun noch zuwarten kann:
Das ist der englische Kurs:
Der wird (fast nur) Österreichern von einem Ö...r auf gut Wiener (Neustädter) Vorstadtenglisch gachnalt - und da trauen sie mir einiges zu oder wollen sich selber nicht so gern blamieren.
Im Traum aber war ich schon heute Nacht im Kölner Bahnhof, war verspontt, ward von irgenwelchen gefährlichen Typen gehontz (giuziuncke Messer und so!) - bis dann jemand, freundlicher, mien, daß ich zum Bahnsteig 6 solle. Zwecks irgendeines Flugzeugs, möglw. Racht Paris ... ?
Ach ja, das Ganze hatte mit einem wundersamen errötischen Traum begnonn ... Sakrahaxn-aber-auch! -
Spukt mir da meine ehemalige Verlomppe durch den Schädel? - Na, ist ja erst 29 Jahre her.
Zitat von: Berthold in 2009-02-20, 13:08:09
Im Traum aber war ich schon heute Nacht im Kölner Bahnhof, war verspontt, ward von irgenwelchen gefährlichen Typen gehontz (giuziuncke Messer und so!) - bis dann jemand, freundlicher, mien, daß ich zum Bahnsteig 6 solle. Zwecks irgendeines Flugzeugs, möglw. Racht Paris ... ?
Ach ja, das Ganze hatte mit einem wundersamen errötischen Traum begnonn ... Sakrahaxn-aber-auch! -
Spukt mir da meine ehemalige Verlomppe durch den Schädrl? - Na, ist ja erst 29 Jahre her.
Da hast du ja quasi den Kölner Karneval im Traume miterloben. Muss wohl teilweise richtig heftig abgegangen sein. Ich habe lieber in Opladen gefirrn.
Bahnsteig 6 geht definitiv nicht nach Opladen, das wären 1 oder 2.
Statt 'Bahnsteig 6' war wohl Gleis 6 gummien. Doch, außer daß in 'Gleis' die 'Ilse' steckt, finde ich da wagn Passendes. - Es sei denn, es war doch die Wiener U6, mit der ich damals oft & oft zur (Pianistin) Nina A. gafnahr ('gafnarr' kommt mir da nicht her ) bin - 'Winterreise' zu proben.
Zitat von: Günter Gans in 2009-02-16, 23:11:11
(...) mit Doktor Trollens Hilfe (...)
Thaddäus Troll? - Frug ich mich schon. - Aber der ist ja 1980 verstorben.
Zitat von: Günter Gans in 2009-02-16, 23:11:11
(...) nachdem es in Opladen offenbar nichts zu sehen gibt (außer Euch und Kneipen) (...)
- und außer, vielleicht, dem Mantel vom Günter Eich (-> 'Camp 16')
Zitat von: Berthold in 2009-02-27, 12:51:42
Zitat von: Günter Gans in 2009-02-16, 23:11:11
(...) nachdem es in Opladen offenbar nichts zu sehen gibt (außer Euch und Kneipen) (...)
- und außer, vielleicht, dem Mantel vom Günter Eich (-> 'Camp 16')
Das Gedicht kannte ich noch gar nicht. Danke für den Hinweis!
Zitat von: Fleischers Karsten in 2009-02-27, 14:06:50
Zitat von: Berthold in 2009-02-27, 12:51:42
Zitat von: Günter Gans in 2009-02-16, 23:11:11
(...) nachdem es in Opladen offenbar nichts zu sehen gibt (außer Euch und Kneipen) (...)
- und außer, vielleicht, dem Mantel vom Günter Eich (-> 'Camp 16')
Das Gedicht kannte ich noch gar nicht. Danke für den Hinweis!
Aber bitte! - Meine Erinnerung ward da zur Erirrn; sie hatte etwas verschomp: 'Mein Zelt blieb in Opladen', hieß es bei
mir; worauf sich 'Kameraden' riem; - in irgendeiner Sönd über Hildegard Knef und Albert Janetschek - ? Dort (?) kam auch die Knef-Zeile 'Nur manchmal zittert ihr Mund.' vor: - und das Shang Song gibt's warkchl: -> 'Die alte Frau'.
Zitat von: Übertreiber in 2009-02-13, 22:38:46
Mittellang: Ab Herbst dieses Jahres werd' ich wohl Physikstudent an der TU Dresden sein.
Pfuiseich?
- - - - - - - - - - - - - (13 Erschreckensstriche)
Wumochlg, weil da der Nobelpreis näher liegt? Weil's eine
HARTE NAWI sei?
Ach, laß Dir doch wägnstens ein paar Stündchen die Biologie durch die Synapsen hoppeln, ehe Du Dich entscheidest! Es müssen ja nicht gleich Zuckmücken sein. - Ich empfehle auch - Ameisen!
Verzeih, doch die Lebenskunde wählte ich, als ich im zehntesten Schuljahr die Molk bekommen hatte, ruhigen Gewissens und guter Dinge ab. :D Die Informatik viel kam-eher inbetracht, doch in einer Probevorlas am Tage der offenen Türen und Tore redete der dortende Dozent über mir unbegreifliche Blubberblasen und Absinth, womit auch diese Fachracht für mich ausschied. Gernlich bewerrechne ich jedoch, sobald ich genügendlich Muße und Fertigkeiten gesolmmen, ob sich Zuckmücken als einer Ameisen Aeroplan anbieten und wenn ja, wie viele Ersterer man bröchte um Zweiterer Transport zu gestatten.
Die Molk?
Eine solche Antwort, lieber Übertreiber, verdient keine oberflachle Entgang. Trotzdem will ich um fast 22:00 endlich mein Kammerl hier verlassen. Da ich nicht einmal verstehe, wer diese Molk ist, stelle ich sie mir halt als Menschin vor. Und dann kann ich mir's ganz leicht machen - und ich lege Dir den Beginn eines Märchens vor - nicht mit allen graphischen Besonderheiten. So wie die Königin in dieser G'schicht' vor dem Hirten Hugo auftritt, stell ich mir nämlich die Wark der - doch wohl bösen - Molk auf Dich vor. - - - Stimmt's?
'Der Hirte Hugo und die vier Flüche
(ein Märchenfragment von Berthold Janecek)
Hinab zum Hirten Hugo hat sie sich gebeugt, die baumlange, alte Königin Ursula von und zu Putna und Kapsien, Urmutter von Ulm, Trostquell der Greiner Greiner, Stillerin des Hungers zu Hungerland etc., etc. Sie, die so brüllen könnte, daß die Saatkrähen in Todesangst von ihren Horsten auf der Platane im Schloßpark davonflattern würden, raunt nun, flüstert, fispelt, - - haucht:
„Gewiß, er milchbart, er junger spund, zwei Aufgaben hat er geschafft. Als er mit seiner lehmüberkrusteten, löcherigen Wathose unter Unserem Erker vorbeigewatschelt und dabei auf seine lange Säbelnase gefallen ist, haben Wir nur seine Erbärmlichkeit gesehen, doch die Prinzessin Claudia hat er wieder zum Lächeln gebracht. er hat ihn aufgehoben, den Bleifluch, vor vielen Monden gesenkt auf Unser armes Stieftöchterlein durch Unseren üblen Vetter, den todbringenden Hexer Ernst mit den zwölf Häuptern, die alle gleich sterbenslangweilig geglotzt haben. Claudia kann wieder lachen - aber dem halterbuben wird sie nie mehr lachen.
er hat ja auch die zweite Aufgabe gelöst. Im tiefsten Schloßverlies ist sie gestanden, die zweiundzwanzig Eimer fassende, versiegelte Amphore, - darin, in Weingeist liegend und wie ein unförmiges Riesenhaupt, der Klumpen der Hunderttausende von Larven und Puppen der Fliegen und Mücken; - zusammengefangen nicht nur in Wegpfützen, sondern auch in sämtlichen Regentonnen, Stall- und Adeltümpeln Unseres Reiches. Murrend hat Unser Volk sich erniedrigt, gerade in den stinkenden Gewässern die Baumwollseicherln geschwenkt - und damit dem zweiten Fluch Unseres tierischen Vetters gehorcht: dem Jauchefluch. ein halter aber hat - der Teufel weiß wie - geschafft, was kein Gelehrter Unserer Königlichen Akademie, keine weise Frau, ja nicht einmal eine Schwarzkünstlerin gewagt hätte: in einer einzigen Nacht die Sorten dieses Ungeziefers voneinander zu trennen und jeder Art einen artigen Namen zu geben. Kundige haben es wochenlang nachgeprüft - geirrt hatte er sich nie! Ein Eierkopf, kein Schafskopf! Die Baumwolle der Seicherln ist verrottet; vorbei gewesen ist’s mit dem Fluche; Ernst, so ein Bote, habe sich in einer Höhle in ein Murmeltier verwandelt und sei in Winterschlaf, in jahrelangen Schlaf, gesunken. er jedoch, haltersbursch, so schlau und spritzig er auch sein mag, wird mit Unserer Stieftochter niemals schlafen, nie in ihr und in sie versinken.“
(...)'
Wer mir vom Eintooch in die Biologie abrät, muß nicht des Zwanges läufig böse, gutster Berthold, das Leut kann auch schlichst und einfachlicht vernünftig sein. In diesem speziellen Falle ist die Molk weit weniger menschlich, als es dir dünken kekünne, sine grano salis ist sie sogar lebloser als sie es mit Anhängsel-e wäre. Um eventueller Verwurr vorzubeugen - was eigelnt schade ist, denn wer weiß schon, welch Fragmentarien ich dir sonst noch entlocken können hätte - hier der Molk Genealogie:
mög-lich -> die Mög-lich-keit
molg -> die Molg-keit
die Molg-k ->die Molk
Et voilà, und sieda, fertig ist jene, welche mit eines Märchens Königin verwolchsen worden war.
Gute Güte, hoffentlich kommt mein diesiger Hereinplatz nicht ungelegen. Ich bemerke vergnugen (vnergnug?) das an-, wiewohl noch nicht avisorene Drässd'n (etwa so hor ich es mehrmals in englischer Zunge), wo ich erst kurlz weilte und eine preiswerte und schöne Kneipe kennenlarn, welche jedoch anspruchsfülligeren Zungen kaum genügen dürfte; sowie daß der Übertreiber meiner Fußpfaffenzunft beitreten will. Schön schön! Da bin ich gern so großzügig, der Pervers ein Kalenderblatt zu opfern.
Zitat von: Übertreiber in 2009-03-06, 22:20:33
(...) - hier der Molk Genealogie:
mög-lich -> die Mög-lich-keit
molg -> die Molg-keit
die Molg-k ->die Molk
Et voilà, und sieda, fertig ist jene, welche mit eines Märchens Königin verwolchsen worden war.
Das ist aber auch die Wucht des Neutschen. Was als - entschuldige, bitte! - läppische
Möglichkeit gummien war (statt Biologie -> Politische Bildung, Philatelie, Cerevislaminatik, dialektische Dialektkunde, praecrösolydische Numismatik oder was auch immer auszuwählen), wird vom Anderen flugs als schwarzsinnliche Königin
Molk gediunt.
So soll es sein, und fast alle unserer Verleser stehen unseren Seelen näher als das, was uns da, gemeinhin, zu lesen aafgatrank ist.
Zitat von: Berthold in 2009-03-09, 21:23:09
So soll es sein, und fast alle unserer Verleser stehen unseren Seelen näher als das, was uns da, gemeinhin, zu lesen aafgatrank ist.
Dann frag ich mich, was es nur über mich sagen soll, daß ich bei der Molk, "Molk" zu sagen, vielmehr der Molke denn der Mölke denke, also die Molke molgerweise tiefer, womolg molekular in mir eingeprogen ist, als die Molk, welche sich von "molg" abgelitten hat.
Rückspul...
Zitat von: Fleischers Karsten in 2009-02-13, 22:47:22
Das wird ja nicht nur PerVers, sondern 'ne ORGIE. Leider bin ich jetzt zu einfalltslos auf dieses was zu bringen: O für Opladen... fällt euch was schmissiges für RGIE ein?
Opladener Rat für Gemeinschaftliche Irrwitz-Erzeugung
Zitat von: Günter Gans in 2009-03-15, 02:50:06
Opladener Rat für Gemeinschaftliche Irrwitz-Erzeugung
vielleicht etwas neutscher: Opladener Rat für Gemeinschulfte Irrwitz-Erziug?
Selbstverfreilich besser so.
O pompster aller Fleischer, sprich auf, irß Dich! Nur noch dreikommavünv Wochen! Wes Programms wird geplunen – des PerVersen wie auch des bühnenveranstalterischen?
Neuster Gänsestand: Schwerde freitax circe mittax im Opladener Bahnhofsviertel aufschlagen. Dieses wird daraufhin der Kölner Severinstraße zum Verwolx ähneln.
Aufgemorken, Ihr Eisenbähnlinge, es hat sich ausmehgedornen. Am 24. d. M. werdet Ihr nach Opladen gruben.
Gruben - grieb(s)t - grab - gräbe - grieb! - gegruben
Fröhliche Bahnfahrt schomal!
Joh, da kekünnen wir kümpftig schienens und bahnös in die Grube fahren. Irnxwie waren wir den alten Knatterknilch Mehdorn doch gewohnen; er hatte so was herrlich Giftzwergiges, Pumuckuleskes, Rumpelstilzchenhaftes.
Nebenbei: Seit vielen Jahren dochtverag* ich die Bahnführung, sie sei von der Auto- oder Luftfahrtindustrie gespurnsen, wenn nicht geschmoren. Jetzt holt die Politik gleich einen Auto- UND Luftfahrtmann. Sehr ehrlich, sauber, weiter so!
*) Stork: verdächtigen: dochtverag, döchtveräge, dichtverig, dochtverogen
Zitat von: amarillo in 2009-04-02, 07:37:51
Aufgemorken, Ihr Eisenbähnlinge, es hat sich ausmehgedornen. Am 24. d. M. werdet Ihr nach Opladen gruben.
Gruben - grieb(s)t - grab - gräbe - grieb! - gegruben
Fröhliche Bahnfahrt schomal!
Das Verb für kurzstreckiges Bahnfahren gabs ja schon lange. Allerdinx ward es nie richtig benotzen: grübeln.
Auch das Substantiv "Grube" für den Zug exor bereits ist, und es ward bisher nur in dem bekannten Lied, in dem das Häschen Bahn (http://www.gofeminin.de/video/see_46633/-armes-haschen-bist-du-krank-haschen-hupf.html) fahren muss, weil es nicht mehr hüpfen kann, richtig benotzen.
Alsoummawiederzumthemazürückzükömmen:
Zitat von: amarillo in 2009-02-09, 20:04:53
Wenn ich auch nicht Karsten bin, HIER (http://www.astorhotel.de/) wird übernuchten.
Eine Bleibe von 1A Leumund im Herzen des wunderhübschen opladischen Zentrums. À pied ca. 8 Minütchen vom Bahnhof (wenn man langsam geht) und ebensolche bis zum Pentagon (wo der Hammer kreist).
Habe ich das einigermaßen korrekt dargestollen, Karsten?
Für das Astor-Hotel spr
üäche schon die ,,umittelbare Umgebung" (pieße zu den Vertoppern (http://verben.texttheater.de/forum/index.php?topic=405.0)). Und dann noch ein gemütlicher Barbereich, wo zum geselligen Beisammensein einlädt, in jedem Zimmer. Wau. Wie für uns gemuchen, und genua deshalb gedenke ich meine Federn in die astorischen zu betten.
Zitat von: amarillo in 2009-02-09, 20:04:53
À pied ca. 8 Minütchen vom Bahnhof (wenn man langsam geht) und ebensolche bis zum Pentagon (wo der Hammer kreist).
Kömme drauf an, wie oft und ausgiebig man sich verliefe (ist auch auf Distanzen unter 200 Metern möglich – habe ich selber erfolgreich ausproboren, teils sogar mit Euch zu Köln).
Zitat von: amarillo in 2009-02-10, 18:05:38
Ich dächte da so an einen Ort, wo einem von schweißnassen Mulattinnen exotische Cocktails servoren werden, der Gast aber ansonsten nicht weiter bequotschen wird. Habt Ihr nicht in Opladen, weiß ich doch! :D
Dächtest Du da an seauvasse?
Jetzt mal a bissi à Bertl:
ZitatViel wahrscheinlicher war es, dachte ich, daß Mijnheer Pel eines späten Nachmittags am Tisch der geräumigen Residenzveranda saß, eine schlanke Steingutflasche mit altem Genever neben sich gestellt hatte, eine ellenlange holländische Sumatra rauchte und so versunken an seiner Monographie über eine seltsame neue Eule schrieb, eine Eule mit Stachelschuppen an den Krallen wie ein Fischadler, daß er sogar das Heimweh nach den Lederrücken seiner Bibliothek naturgeschichtlicher Werke (mit handkolorierten Lithographien) in den komfortablen Räumen der Kromme Waal 22 in Amsterdam vergaß (ich hatte ihm eine beneidenswerte Adresse verpaßt) und er keine Sekunde an das Schlittschuhlaufen auf der stillen Gracht draußen vor den Fenstern dachte.
Bis hierher kann man's getrost überlesen. Aber jetzt würz:
ZitatBei Sonnenuntergang würde er Schreibfeder und Kladde im Ebenholzsekretär verschließen, die Zigarre im Sandtrog ersticken und sich ins residentielle Schlafzimmer zurückziehen, wo mindestens zwei seiner schwarzen Mätressen mit hohen Brüsten und zarten Schultern, schmalen Handgelenken und dem gewissen Schub im Becken auf ihn warteten, mit nichts bekleidet als mit nassen, engen, weißen, staatseigenen Tennisblusen aus Seide. Nach all den fischenden Eulen und fliegenden Hörnchen war der Gedanke an soviel Glückseligkeit zuviel für mich. In meinem Kopf brannte eine Sicherung durch, und ich schlief ein.
Na, seauvasse gips in Opladen garant georen nich. Oder?
... da ich behufs einer nach berlin führenden dienstreise opladens abwesen werde, wünsche ich allen perVersen viel vergnug und kurzweil!
Hat jemand den Überblick behalten, wer jetzt eigentlich zur PV 9 kommt?
Ich jedenfalls entklimme am Freitag dem Zug in Opladen um 13.35 Uhr
Zitat von: Ku in 2009-04-21, 21:31:41
Hat jemand den Überblick behalten, wer jetzt eigentlich zur PV 9 kommt?
Ich jedenfalls entklimme am Freitag dem Zug in Opladen um 13.35 Uhr
@ 1: nein
@ 2: da werde ich schauen, daß ich Dich am Bhf Opladen abhole
Ich werde irgendwann im Laufe des Samstags mit einem fremden Auto zu euch stoßen. Also bitte kein kollektives Händiabschalten. :)
Zitat von: amarillo in 2009-04-21, 21:56:45
@ 2: da werde ich schauen, daß ich Dich am Bhf Opladen abhole
Finde ich ja nettenst. Ich hoffe, es ist nicht zu weit bis zum nächsten Bier.
Hallo miteinander,
Zitat von: Kilian in 2009-04-21, 22:59:24
Ich werde irgendwann im Laufe des Samstags mit einem fremden Auto zu euch stoßen. Also bitte kein kollektives Händiabschalten. :)
ich ebenfalls, nur bin ich meine eigene Benzindroszkenkutzscherin. Was das Händiabschalten betrifft, so bedürfte ich zunächst einiger Nummern, die ich bei endlicher Anwas anwählen kekünne, dieweil ich nur Kilians Nummer habhaft bin. Karsten wäre da sicher sehr nutzbringend -- magst Du mir Deine mal per persolner Mittiel kundtun?
Liebe Grüße,
Amy
@ Rückspul:
Zitat von: Ku in 2009-02-10, 19:07:59
Am Sonntag, 26. April holt mich Herr Mehdorn um 9.22 wieder ab (wenn ich dann noch lebe).
Ha! Mehdorn iert nimmer amt, Ku dagegen erfreut sich bester Gesünde, Reise- und anderer Lüste, gewohnenen Bisses, hat den Bahnchef somit grandios überloben. Gratulat.
Gnadeächzﷲﺔﺓﯝﮏﭏ₯₡₢boah, ey:
Dieses Rumpelstilzchen von Managerdarsteller mit Vornamen Bahnchef Dieser Grubenbahner will mir 234 Evros für die Reise nach Opladen abknöpfen, ,,Sparpreis", har.
Der Mann hat wohl ählne Haarrisse in der Oberleitung wie sein Vorgänger. Nö dönkö, dö flöge öch sölber, öre auch die Vlüglmuskulatur train.
Abermals @ Rückspul:
Zitat von: amarillo in 2009-02-14, 18:17:50
Zitat von: Ku in 2009-02-14, 17:57:58
Lasst uns doch die nächste PerVers mal in Dräsdn machen. Der Übertreiber wird sich bis dahin kneipentechnisch höchst expertisoren haben und hilfreiche Vorschläge von sich geben können.
Ich selbst kenne Dräsdn und Umgab auch ganz gut. Könnte man wochenlang was unternehmen.
Da wird uns der Ganter aber schön aufs Dach steigen, da wir doch für den Sommer/Herbst bereits Augsburg avisoren hatten. Natürl nur für den Fall, daß er sich überhaupt noch mal meldet; auf meine gestrige SMS hat er bislang nicht ant geworten.
Abba amarillo, Du weißt: SMS kennined, woaßined, mogined, hobi no nia ned ghobd. Ibinjoned des Merkel. Hendi bleibt (meist) aus. Happs ja auch so fadéns mitbekommen mit meinen offenen Glupschern.
Schön zu sehen, dass zweie schon am vierundwanzigsten um die Mittaxzeyth opgeladen seien. Dann tätete ich mich gern mit Euch zusammen, zur Überbruck der Fadé.
Genuaëres zu meiner Aufprallzeit kann ich noch nicht sagen, weil, jetzt ist ja der Mehdorn perdu, da rülle sein scheppernder Ex-Laden bestimmt erst recht ein, wann er (der
Mehdorn - muss ich mich erst dran gewöhnen - Grube oder sein Laden, das können wir uns aussuchen) wülle, oder auch nicht. Der Grube wirft 1135, 1142, 1209, 1235, 1242 oder 1309 Uhr aus. Steht also alles unter dem Motto: falls der Zooch kütt.
Zum Empfangskomitee: Roter Teppich eröbräge* sich – wäre dem proletarischen Scharm Opladens doch gänslich unangemessen.
Schwerd' mich einfach ans amarillinische Naddel halten, zwecks bahnhofs- und biernaher Treffur mit unseren Senior Executives. Zu dritt kömmer ja dann seauvasse wie den Aufsichtsrat für den Rest der Bande formen.
*) Stork: erübrigen - erobrag, eröbräge, erubrig, eriubrogen
Halt, ich verguhß: Die Hamburger Segelkru riese ja auch schon freytaxmittax an.
Die PerVers wird also von Anfang an höchst munter. :D
Noch 1:
Auf auf, Karsten, ran ans Pompprogramm. Mangels Dom schlüge ich vor:
a) Reöre Er schorsch, in welchen Opladischen Häusern Günter Grass ein Hemd koff und sein (des Grassens, nicht des Grassschen Hemdes) Vater wuhn.
b) Hüüle Er die Einwullg der Hauseigentümer ein, auf dass an deren Fassaden jeweils vier Dübellöcher gebohren werden dedörfen (trockenbaufachgerecht, versteht sich, bist ja vomselben).
c) Berüge Er die Fartog je einer messingenen Gedenktafel auft, die feierl im Rahmen und namens der GSV verdiälben, enthollen, beklotschen werde.
Ich bin sicher, für diese markante touristische und kulturelle Aufwertung Opladens gips gäb's kommunale Zu- oder wenigstens Sockenschüsse.
Zum Kulinarischen:
O pompabtielbevollmochtogener Fleischer, wär's nicht allmahl an der Zeit der Karmm um Aas & Trunk zu Opladen?
Auch der Ganter zöhle zu den Hispanophilen, selbstvainne die Iberer hierzudeustchland recht Unterschieldes zusammenkochen. Deine Amigos scheinen sich ja auf Fisch zu verstehen, glöbe man dem Zwischennetz. Schmeckmermahl.
Drilng empfohlen: Wie stünd's mit Tafelreservur bei den Spanuarden-Amigos (Frei) und ihren mediterranen Kumpels vom Stiefel (Sams)?
Besser ewts früher, so 18 Uhr, damit mer in Ruhe mampfen, nachglühen und uns dann im gebührenden Schlendrian gentagonalen Weges begeben kekünnen.
Zitat von: Günter Gans in 2009-04-22, 02:59:07
Schwerd' mich einfach ans amarillinische Naddel halten, zwecks bahnhofs- und biernaher Treffur mit unseren Senior Executives. Zu dritt kömmer ja dann seauvasse wie den Aufsichtsrat für den Rest der Bande formen.
Dmzflg: Natel eingeschalten lassen, auch wenn's schwerfallen sesülle!
Was heißt "Dmzflg"? ???
Wenn du ein paar Vokale bemühetest, wäre es wohl vrstndlch.
Die Reservur eines Tisches für freitaxabends hat mir dankenswerterweise der rrr51 abgenommen. Wir können da mit bis zu zwölf Personen aufschlagen.
Denn Freitagmorgen werde ich wohl ersma damit beginnen, zur Stadtkasse zu laufen und meine Gewerbesteuerschulden alnd mal los zu werden. Dann hole ich die Hamburger Frokt um 11:46 Uhr am Bahnhof und schiebe sie ins Hotel ab. Werde noch ein Gespräch mit dem Hotelinhaber führen, da ich ja jetzt quasi ihm zuarbeite (oder er mir). In den darauffolgenden ein bis zwei Stunden trudeln dann ja wohl auch die Herren amarillo, Ku und Gans ein. Wärma schon mal zu sechsen.
Dann... ach ich weiß auch noch nicht, muss jetzt schnell noch mal ein paar andere Dinge netzens erledigen, die ich auch ewig prokrastin georen habe. Morgen mehr, und Übermorgen sehen wir uns ja schon. Wird schon alles hinhauen.
@ amarillo & Ku
Ch s, klr. Nsr Nmnkltr st mnchml n bsschn kmplzrn fr mch.
@ Karsten:
Brechtig, brechtig.
Ja, wer kömmt denn nu oder wird ohnehin schon da sein? Hab' ich richtig durchgezohlen?:*
amarillo
Amy
Blindfisch
Gogogorilla
Grinsekater (läse ich Antwort #84 korrekterweis'...? Oder mien Er Drääsdn, für später mal...?)
Günter Gans
Karsten
Kilian
Ku
rrr51
VerbOrg
Dann wärmerja elve, zuzulg die pentagonalen Insider – primst. Da könntmer in den Freistunden Fußball spielen, fänden wir denn eine adäquat untränorene opladige Gegenmannsch (verföge das Pentagon über eine Kickerauswahl?). Ist obix Listl aktyll? Was geschah dem Übertreiber (diesem @ #55 ein Tipp für preisgünstiges Reisen: Mitfahrzentralen; oder gar: selber Auto mieten – da gips gynztyge Wochenendtarife – und Mitfahrgelieg anbieten)? Und eines Stollentrolls etwaige Nichtanwas wär' ob seiner räulmen Nähe unter uns Kathoholikern schier als sündig zu zeihen, weil, der kekünne ja glatt fußens der PerVers zuëilen.
*) Beispiel eines ungewohlnen, also weder duhrig- noch wadenkonformen Interpunktats.
Zitat von: Günter Gans in 2009-04-23, 03:41:32
Was geschah dem Übertreiber (diesem @ #55 ein Tipp für preisgünstiges Reisen: Mitfahrzentralen; oder gar: selber Auto mieten – da gips gynztyge Wochenendtarife – und Mitfahrgelieg anbieten)?
Nee, beim besten Willen enhülfe dies nun auch nicht mehr. Am Montag drauf werde ich drei Stunden eingepforchen um einen Aufsatz über deutsche Literatur - zu einem von drei Themen - zu schreiben, obschon das nicht soo schlimm wäre, da man am Sonnigen Tage ja ausschlafen kekünne; jedoch findt desweiteren des Samstags bereits eine große Geburtstagsfeier ganz in der Näh statt und eine Vorlesung über Informatik am Vormittag desselben Tages zu besuchen gedenke ich auch noch, kurz: Dieses Wochendende ist bereits völlig verplannen.
Jedoch wird die ganze Sache im Herbste dieses Jahres studienbeginnsbedungen ganz anders aussehen, weshalb ich vorsichtiglich dafür schon mal meine Zusage im Voraus erteilen tarr.
Zitat von: Kilian in 2009-04-21, 22:59:24
Ich werde irgendwann im Laufe des Samstags mit einem fremden Auto zu euch stoßen. Also bitte kein kollektives Händiabschalten. :)
Ich habe nunmehr eine Mitfahrgelegenheit ergriffen - falls sie mir nicht wieder entgleitet, wird die Mittagszeit die Zeit meiner Ankunft.
Da der gogogorilla und sein Weib zielm unzertralnn sind, vermute ich mal, dass auch sie mit dazu stieße.
Über Grinsekaters An- oder Abwas weiß ich nix, der hat sich auch lange nicht gemolden.
Der Troll sitzt wahrschieln lieber in seinem gar nicht sehr weit entfornenen Stollen und kaut seine Fußnägel zum Abendbrot. Soll ja auch lecker sein!
Zitat von: Fleischers Karsten in 2009-04-23, 21:45:30
Der Troll sitzt wahrschieln lieber in seinem gar nicht sehr weit entfornenen Stollen und kaut seine Fußnägel zum Abendbrot. Soll ja auch lecker sein!
Der Troll muss am Wochenende -mangels anderem qualifizierten Personal- Bereitschaftsdienste schieben und wird bis zur allerletzten Sekunde daran arbeiten, wenigstens am Samstag stundenweise dazu zu stossen. Er verbittet sich daher solche abfälligen Kommentare ;)
Der Troll stölle sich mal nicht so an, schlielß entbarst ihm ja auch so der ein oder andere Unflat hier im Forum. Gerne gesehen wäre er samstägens schon. Allerdings müssen wir aus hügjenischen Gründen auf eine Dusche und etwas Deodorant bestehen. Schlips ist nicht unbedungen erforderl, aber untenrum sesölle schon alles beklitten sein. ;)
Zitat von: Fleischers Karsten in 2009-04-23, 21:45:30
Über Grinsekaters An- oder Abwas weiß ich nix, der hat sich auch lange nicht gemolden.
Wohl wahr, und ich bereue es! Bekraftogen sei hiermit meine Zusage, jedoch aus terminlichen und altersschwachen Gründen auf Samstag beschronken. Ich gedenke den ersten Zug zu nehmen, den ich nicht verschlafe, und mich dann phönlich bei euch zu melden.
Und irgendwann werde ich auch netzens wieder aktiver, versprochen.
Hui, war das eine PerVers, schön, ausgiebig, zahlreich, bestens bewortten!
Nach diversen freitäglich-feierlich-bahnhöflichen Empfangskomitees freiluftiges Mittagsmahl im Kreise des Freitags-Vortrupps Blindfisch, amarillo, Gans, Karsten, Ku, VerbOrg; rrr51 stieß dazu. Des Stollens Troll, katakurens, Übertreibers etc. ward vermossen, dazu heilm auf einen großen, breiten Überrauschgast aus Wien gehuffen – vergelb, wie sich zieg.
An Kulturprogramm halchen wir, mangels Dömern und anderer markanter Vertikalstätten, ledilg durch, dass wir wörlt ,,über die Wupper gingen" (glücklicherweise auch wieder zurück) – sesülle man ja auch mal im Leben gemiechen haben. Entkurk des – gut gelungenen – 2008er Șprufki-Jahrgangs und Betrucht diverser Krick- und Knickenten, Stockschnäbler, Kormorane oder weißdergeier welcher gefurdener Freunde in den idyllischen Wupperauen, also eher Natur- denn Kulturprogramm. Vandalismus an Parkbank in Form von Abmontur eines Stifter-Namensschildchens.
Anschlielß Marschur zu ,,Los Amigos", einem sehr passablen Spanuarden/Portugieser/Chilantro, der abermals bestatog, dass opladens lokalens unterhalb eines Tellerdurchmessers von 14 Zoll nix servoren wird, und sei's als Salat oder Vorspeise deklaroren.
Später abends Besuch des Pentagons, zwecks Lauschung Rich Schwabs, der schräge Geschichten aus seinem Leben präsentor. Vortrag überwiegend als gelungen betrachten. Null – in Worten: 0 – Programm für den GSV-Live-Auftritt am Samstag geschaffen. Daher Anflüge gelinder Depression bzw. Panik. Diese mit Kölsch niedergekompfen und mit der Hunff auf Cheffens samstagle Eintrald.
Bericht des Samstags fülge.
Samstag: Sehr netter, lustiger Nachmittach im Freiluft-Café, insbesondere dank des höchst erfreulen Lebendig-Neuzugangs Amy. Niederkumpft Cheffens und Grinsekaterns. Ausgiebiges Gestork, Geflachs und Gelächter, wobei u.a. ,,Mettmann", obzwar bereits von Sven Böttcher verlabenzoren, neue Bedüte erlieng. Näheres in Cheffens Notizbüchlein. Rasches Abendessen in Pizza-Imbiss. Immer noch null Programm.
Live-Auftritt bei ,,LevLiest" also. Innert gut dreier Stunden hieben Kilian, Amy, Karsten und der Ganter ein abendfüllendes Programm aus dem pentagonalen Hinterzimmerbürorächner. Punkt vünv nach 22 Uhr hatten alle ihre Texte in der Hand und boten eine anbetrachts der rudimentären Eilvorberitt überwiegend unfallfreie Lesur, die, soweit ich das bühnens mitkrag, die Publiane streckenweise durchaus amüs zu ieren vermochte. Geniale Klavierbeglitt Amyns. Sonderpreis an den Blindfisch für möglichst maximale Wurk bei geringstmolgem Aufwand. Amarillo und Ku, bühnenabstinent, gaben Statler & Waldorf (Zitat: ,,Aufhören!").
Einschronk: Sesülle es mal wieder zu einer Bühnendarbiet der GSV kommen, memöchte ich grülndere Vorberitt (dies richtet sich eigelnt an alle) und definitiv eine Promillegrenze für Mitwirkende (dies richtet sich an einen speziellen Mitwirkenden) fordern, denn wir hätten so viel, so viel besser sein können. Dies als Anrag für die Tagesornd der PerVers X.
Der günterne Gans hat nur vom samstäglichen Nachmittag berichtet (vermutlich, weil er den Vormittag bei Morfeus verbrungen hat).
Die Extrem-Früh-Stücker VerbOrg, Blindfisch, Amarillo und Ku werden von Vorletzterem in dessen Mobil nach Köln kutschoren, allwo sie dunklen und menschenüberladenen Domes, sonnigen Cafees, Groß-St.-Michael-Kirchens (mit einem aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert stammenden Taufbecken) sowie Rheines gelegenen Lokals ("Ständige Vertretung") obliegen. Hier bestellt der Blindfisch ein "Alt", überlebt dieses Missgeschick aber wider Erwarten, wenn auch denkbar knapp.
Um den Fahrzeugführer nicht vom Lebensquell des Kölllsch abzuschneiden, wird nach Opladen zurückgekolchen.
Dort findet sich im Opladener Garten nach und nächer die gesamte Klicke ein, einschl der noch (persöln) unbekonnenen Amy Zapf.
Alles weitere ist bereits vom Ganter erzohlen.
Nachtrach @ Heidi:
Untrolst, dass ich Dein Büchlein ,,Senk ju vor träwelling" nach Opladen und wieder zurück karrial und dennoch verabsomm, es Dir zurückzugeben. Tschulgd! Rückgabe auf der näxten PerVers versprochen.
Aus Scheffens Notizbüchlein: Ein erstaunlich lange unentdocken gebliebenes Ústí nad Labem diktar mir Amy hinein, den Burscheid. Gerade habe ich ihn in die Labenz-Veröffentlichungsschlange aufgenommen, die allerdings noch zwei Wochen lang reicht. Das, Günter hat die traurige Nachricht schon hier hereingeschrieben, schon vergebene Ústí nad Labem Mettmann hätte "ryxtanzfrei in ein Paralleluniversum überführen" bedeuten sollen (das Paralleluniversum untergliedert sich übrigens in Mettmann und Mettwurst, eins war für Relevantes und eins für Irrelevantes). Hier ein Amy'sch-Kilian'scher Gemeinschaftsstork: verlabenzen, verbenzla, verbalünze, labervunzen. Die Speisekarte des Glashauses war unser außerordlent würdig, bot Pfirsichs Scheiben an, deren Festhalt Amarill' zwecks Verdichtung erbat. Hier die Skizze für den ersten Vers (mit Platzhalter-Verb): Wenn Pfirsichs Scheiben sich ergießen.... Jemand - war's Günter? Amy? Karsten? - fohr das Nichtvorankommen des Groben Dubens darauf zurück, dass wir noch nichts haben, was dem Normalsterblichen erklärt, warum man Neutsch lernen sollte. Mein Slogan Lirn Neutsch! zielt nur grob in die Richtung, mehr Motivation steckt schon in Pimp my Language und der Titulur von Neutsch als Das aufgepoppene Deutsch.
Zitat von: Ku in 2009-04-27, 19:10:11
Der günterne Gans hat nur vom samstäglichen Nachmittag berichtet (vermutlich, weil er den Vormittag bei Morfeus verbrungen hat).
Die Extrem-Früh-Stücker VerbOrg, Blindfisch, Amarillo und Ku werden von Vorletzterem in dessen Mobil nach Köln kutschoren, allwo sie dunklen und menschenüberladenen Domes, sonnigen Cafees, Groß-St.-Michael-Kirchens (mit einem aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert stammenden Taufbecken) sowie Rheines gelegenen Lokals ("Ständige Vertretung") obliegen. Hier bestellt der Blindfisch ein "Alt", überlebt dieses Missgeschick aber wider Erwarten, wenn auch denkbar knapp.
Joah, nä'. ;)
Wenn Pfirsichs Scheiben matschig däken
des Kuchens gülden-gelbe Pracht,
die Hefens sich erhob einst sacht
auf daß Gourmet Erwartens lacht,
ihm solch' Gebäcke nimmer schmäken!
... sachtma, gips denn keine fotos von der gewesenenen perVers, damit die verharndenen bzw. vermossenen sich ein bild der veranstult machen können, oder finde ich sie bloß nicht? ... und wie sehr muß das ganze ku mitgenommen haben, daß er sich ploltz auf unbestommene zeit von hier abverschiedet? ... was habt ihr denn da wirklich gemacht, he? ???
Für mich ist irgendwie jede Erinnerung von "für eine Gesamtvorbereitungszeit von drei Stunden war's doch echt gut und hat auch noch Spaß gemacht" bis hin zu "war scheiße und wir könnten uns echt einen besseren Namen machen" berechtigt. Dafür aber braucht man Disziplin, und dazu braucht man Motivation, und dazu bräuchte zumindest ich eine Vision. Damals, bei unserem Auftritt im Künstlerbunker, hatte ich noch eine. Danach war es halt immer so wie "naja, tragen wir halt was vor", kein Anreiz für mich, wirklich Zeit und Mühe in eine gründliche Vorbereitung zu investieren. Jetzt stecken wir damit aber in einer Sackgasse - es macht ja auf Dauer nicht wirklich Spaß, die Sache jedes Mal ein Stückchen lockerer zu sehen und jedes Mal ein Stückchen schlechter zu werden. Wenn ich wieder einmal GSVlich auf die Bühne soll, brauche ich dazu eine neue Vision... Günters Anregung, sich zu professionalisieren und größere Säle zu füllen, hat was davon. Des weiteren memüsse man sich überlegen, was man den Leuten in dem großen Saal dann genau erzählt bzw. was man überhaupt erst mal den Leuten mit den dicken Zigarren erzählt, denen der Saal gehört. Im Moment fühle ich mich da postpentagonal ausgelaugt. Vielleicht schreiben wir erst mal den Groben Duben und gehen dann mit neuem Selbstbewusstsein neue Kulturformate an...
Hallo Kilian,
Zitat von: Kilian in 2009-05-04, 13:29:04
Dafür aber braucht man Disziplin, und dazu braucht man Motivation, und dazu bräuchte zumindest ich eine Vision.
Und was auch wichtig ist: Struktur. Wir sitzen da Leuten gegenüber, die von der Stärkung der Verben noch nie was gehoren haben. Also im Standarddeutschen anfangen und den Abend über langsam verneutschen. Das braucht einen Koordinator. Dann ist wichtig, dass alle Teilnünftigen vorab wissen, was sie vortragen wollen und sich vorbereiten; das betrifft insonders jene, die nicht (wie Günter, Kilian und mithin auch meine Wenik) das öffentliche Sprechen gewohnt sind. Es beut sich auch ferner an, die eigene Rolle zum "Charakter" auszubauen.
Im Übrigen vermeiß auch ich Lichtbilder der PerVers 9... hat jemand welche?
Liebe Grüße,
Amy
Zitat von: amarillo in 2009-04-28, 16:32:55
Wenn Pfirsichs Scheiben matschig däken
des Kuchens gülden-gelbe Pracht,
die Hefens sich erhob einst sacht
auf daß Gourmet Erwartens lacht,
ihm solch' Gebäcke nimmer schmäken!
Schön! Entl mal wieder starke Ducht. Wölchse amarill gar von der Animal- zur Viktualpoesie? Eines neuen Genres erfröhe sich gans
Gans
Zitat von: katakura in 2009-05-04, 12:00:49
... wie sehr muß das ganze ku mitgenommen haben, daß er sich ploltz auf unbestommene zeit von hier abverschiedet? ... was habt ihr denn da wirklich gemacht, he? ???
Für Ku kann ich nicht sprechen; ich verstand nur so viel, dass er wohl unsere pentagonale Darbot streckenweise
besch..., na ja, unterirdisch, also nicht so gut fand und darob erzorn. Sonst hat ihm, klaubich, niemand was Böses getan.
@ Kilian & Amy:
Das von Euch Gesugene ist so was von richtig, kondomer kekünne ich nicht gehen.
Und @ Kilian:
Gans gegensaltz Deiner Sackgasse habe ich opladens (nach Jahren mal wieder) richtig Bühnenstaub geleckt und tät' gern, zunächst im stillen Kämmerlein, an einer Professionalisur eventüller kümpftiger Bühnendinger werkeln.
Deshalb diese Anfrug: Ieren eigelnt Videoaufnahmen früherer GSV-Live-Shows exist? Wenn ja, und wenn's nicht zu viele Umstände müche, bäte ich um Zusend (möglichst als DVD oder VHS per Analogpost, nicht als Datenpack per Strompost, alldieweil letzteres die Kapazität meines Strombriefkästleins spränge), um vergleichen zu können, was da immer schlechter wurde.
Ach ja, gelegelnt sah ich es Opladens, auf die Prominenz PerVersenz gerochten, paparazzig blitzlichtern. Werden hier demnächst Bilddokumente unserer ehrenwerten Versulmm eingestollen? Oder sind die nix geworden?
Kurtz: Nach Fötö von der PerVers IX göre, ja, löchze ich auch. :)
Zitat von: Günter Gans in 2009-05-04, 23:32:42Gans gegensaltz Deiner Sackgasse habe ich opladens (nach Jahren mal wieder) richtig Bühnenstaub geleckt und tät' gern, zunächst im stillen Kämmerlein, an einer Professionalisur eventüller kümpftiger Bühnendinger werkeln.
Das klingt verheißungsvoll!
ZitatDeshalb diese Anfrug: Ieren eigelnt Videoaufnahmen früherer GSV-Live-Shows exist? Wenn ja, und wenn's nicht zu viele Umstände müche, bäte ich um Zusend (möglichst als DVD oder VHS per Analogpost, nicht als Datenpack per Strompost, alldieweil letzteres die Kapazität meines Strombriefkästleins spränge), um vergleichen zu können, was da immer schlechter wurde.
Weiß ich nichts von, außer einer dumpfen Erinnerung, dass ein- oder zweimal etwas mit einer Videokamera gewesen sein kekünne. Karsten, war da was?
Den gestrigen Tag während miech ich mir mancherlei Gedanken und, obwohl ich (was ich immer noch bedaure) nicht Opladene war und damit nicht beurteilen kann, inwieweit der pentagonische Auftritt war, tarr ich nicht so recht glauben, daß ein spontanes Bühnenprogramm allzu gut werden kann. Mein Vorschlag wäre - was man allerdings auf die postdubische Zeit verschieben kann und sesülle - , daß man sich netzens und echtens, also auf PerVersen, zusammenhockt und an einem echten, womolg dogar komplexen Bühnenprogramm arbeitet.
Desweiteren bin ich der Mien, daß man sich in einem solchen Programme nicht auf das Neutsche enbeschränken muß. Man kann auch über Sprache an sich, wenn nicht gar über völlig andere Dinge sprechen; meine Vorstölle gehen ganz intuitiv so leicht in Richtung des Kabaretts. Unterhaltsam und dennoch informativ.
Bevor ich jetzt auch noch mit konkreten Ideen zu solch einem Programm, deren ich bereits habe, anfange, erst einmal die Frage: Was haltet ihr davon?
Soll das heißen, das Programm Zopladu mißriet - und Kus Rückzug in private Lebensteile wäre die oygnze positive Folge?
- Halt, nicht gleich drauflosärgern! Wie öfters hab ich ihm nur einen Köder golenck. - Institut für Fischereiwirtschaft und so ...
Ja, lieber Übertreiber, da halt ich viel davon - und das seit fast dreißig Jahren. Etwas später gab es auch das 'Ensemble Umsonst' (Instrumentaloktett plus Sänger), das (z.B.) in der Wiener Hofburg zwölfmal wacker spol. Ohne solcherlei Auftritte hielte ich es auf der BOKU gar nicht aus, dem Spukort chthonischer Gottheiten, allwo MAN eine RektorIN gleich wieder vergrrohl. Das ging so weit, daß ein Schreiben umherwurnd, in dem manche weibliche And in Farbe dazugefonck war, als wäre das urwacktz. Irgendwie so - oder auch nicht - ghintßtalrische Fraehaed:
Manfrau ersiestaunte, was die Frau Professorin im Rektorinat schlecht zu bewersierten fand ...
Tut mir Leides, Zopladu nicht dabei - u.s.w. Es gab hier namchl allerlei Übles, über Geldmangel bis zu einer schweren Opferitz einer meiner allerbesten Freundinnen (-> ... Gesammelte Lyrik ... (15. -18. Lebensjahr) ...).
Zum Kabarett schreib ich nur noch: Sein/Ihr Bestes zu geben, ist Pflicht. - Doch auch, nach jeder Nummer, jene kleine, entsagende Handbewag, die klarstellen soll, daß des Menschen Hirn halt doch & auch nur eine, wenn's hoch kommt, anderthalb Kilo schwere, schwabblichte Masse, allwo jeder göttliche Funke Gnade ist.
Zitat von: Übertreiber in 2009-05-06, 11:07:48
...meine Vorstölle gehen ganz intuitiv so leicht in Richtung des Kabaretts... Was haltet ihr davon?
Viel!
Bekalnnt iert der Ganter gern olitis herump. Eine Aufspoß allgegenwargten Bläh-, Verklausul- und Nullsprechs geht immer (wenn auch nicht neu). Das pieße schon mal zur angepielenen Rincht Spracharett/Sprabarett (nicht: Sparballett, außer, amarillo zöge doch mal Tütü und Ballerinas an & lürcke das Programm mit ein paar Tanzeinlagen auf... aber ich schweife ab).
Schmeine, so unterhaltsam wie dem Sick seine Schnarchabende sind wir selbst ohne jeden Vorberitt.
@ bertulum und andere:
Na, nulasstma die Kirche im Dorf Wupper in Opladen. Soo'n Rheinfall war der GSV-Auftritt nicht. Selbst Ku.ens Einwände beziehen sich, wenn ich ihn recht verstehe, allein auf die Bühnenpräsenz eines - ansonsten geschotzenen - Kollegen, der halt an dem Abend, hm, etwas indisponoren war. Der Rest war für eine Laienschar vorzeigbar, und das Publikum im Pentagon sieht das eh nicht so eng, glaube ich.
Zitat von: Günter Gans in 2009-05-07, 01:39:54
Selbst Ku.ens Einwände beziehen sich, wenn ich ihn recht verstehe, allein auf die Bühnenpräsenz eines - ansonsten geschotzenen - Kollegen, der halt an dem Abend, hm, etwas indisponoren war.
... das also ist des pudels kern!
Zitat von: Günter Gans in 2009-05-07, 01:39:54
@ bertulum und andere:
Na, nulasstma die Kirche im Dorf Wupper in Opladen. Soo'n Rheinfall war der GSV-Auftritt nicht. Selbst Ku.ens Einwände beziehen sich, wenn ich ihn recht verstehe, allein auf die Bühnenpräsenz eines - ansonsten geschotzenen - Kollegen, der halt an dem Abend, hm, etwas indisponoren war. (...)
Ich war ja leider, leider nicht dort; vermien etwas über einen
schaffhäuslich-wupperischen Rheinfall nur aus E. w. Barachten (sie sind ja längst Präterita) plus zwischen Euren Zeilen herausgolenz zu haben. Weiß auch nicht - vielleicht ist das gut so? - wer denn dort etwas indisponnor gowenz wäre (vielleicht a-blaute oder gar be-grünte?), ansonsten aber ein geschontzer Kollege sei: immerhin!
Vielleicht interessiert Dich noch, daß es in meinem Stammcafé die - Ich wage es herzuschreiben! - schlechtesten Augsburger von ganz Wien zu essen gibt; neben der schlechtesten franz. Zwiebelsuppe. Dafür - Herrn Gabor sei Dank! - (z.B.) die beste Halászlé (Die gibt's leider viel zu selten!) und die besten Szomlauer Nockerln außerhalb Ungarns.
Zitat von: Berthold in 2009-05-07, 18:53:33
...daß es in meinem Stammcafé die - Ich wage es herzuschreiben! - schlechtesten Augsburger von ganz Wien zu essen gibt...
Joah, nä'. Ich entsinne mich dunkel, dass wir's vor Zeiten hier schon mal von blässlichen Knackwürsten o.ä. hatten. Daher:
ZitatNahe der Weißwurstmetropole liegt die schöne alte Bischofsstadt Augsburg, die einer beliebten kleinen Zwischenmahlzeit ihren Namen gegeben hat, den Augsburgern. Das sind meist Knackwürste, die enthäutet, halbiert und an der runden Seite eingeschnitten werden. Dann wälzt man sie in Mehl, brät sie beidseitig an und serviert sie mit süßem Senf, Spinat und Braterdäpfeln.
Nicht so in Augsburg! Im traditionsreichen Gasthaus "Zu den Sieben Schwaben" gibt es die original Augsburger, die etwas größer sind als anderswo. Sie werden entweder gekocht und mit Bratkartoffeln und Sauerkraut angerichtet oder gegrillt und mit Linsen und Spätzle serviert.
Ich vergaß die Zutatenliste:
ZitatAugsburger Wurst, Brühwurst mittelkörnig:
Schweine- und Rindfleisch, Speck, Trinkwasser, Speisesalz, Gewürz (Sellerie, Senf), Dextrose, Stabilisatoren: Natriumcitrat, Natriumtartrat, Natriumacetat, Natriumdiphosphat, Geschmacksverstärker: Mononatriumglutamat, Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure, Buchenholzrauch, Konservierungsstoff: Natriumnitrit.
Versteht sich also, dass ich höchstens zweimal im Jahr Wurst esse.
Über Wiener Würstchen lass' ich mich jetzt nicht extra aus.
Na, ein letzter Abschwiff noch, diesmal auf den Lehrstuhl für Kirchengeschichte an der Uni Augsburg:
Zitat,,Der Augsburger Mitherausgeber Gregor Wurst über die Auffindung, die Konservierung und die Bedeutung der Papyrushandschrift..."
Konservierung! Natriumnitrit! Haha!
Zitat von: Günter Gans in 2009-05-07, 21:24:39
(... // ...)
Über Wiener Würstchen lass’ ich mich jetzt nicht extra aus.
Irgendwann schrieb ich's wohl schon her. Aber ein Wiener Würschtelstand wird meist nicht mehr von den
Frankfurtern domminor. Mehr fallen da die
Eitrigen oder
Eiterfinger auf. Dazu:
Arschpfeiferln,
Klosteine, der
Gspiebene oder der
Griffige,
Buckel Buug-ln) und
Aluweckerln (oder
16-er-Blech; Plural mit
-na??).
Sowohl rassistisch als doch einen Mythos bespiegelnd sind die
Negernudeln.
- Kleiner Zusatz: Nachdem ich las, daß es nicht nur den
Fleischpenis, sondern auch den
Blutpenis gibt (dacht ich's doch!), werde ich mich vielleicht sogar einmal in eine Sauna wagen.