Mich beschäft eine äußerst wichtig (äußertige) Frug (Frage): :D
Sesülle ich Jmdn ,,versetzt" haben, über den ich in Kanntn (einst vorhandene Kentnisse) drüber war, dass er nicht die Gunst zu sitzen besaß, destowegen stand, söllte (salate) ich mich nicht bei ihm dafür entschuld, dass ich ihn ,,verstanden" habe?
Desweiteren (bzw. des am weitesten) verstehe ich nicht, wesrum ,,Jemand" männlich sei: Der Jemand.
Hieße (hitze) es denn nicht fürs weibliche Schlecht: Die Jemande?
Und fürs abgekurze Neutrum (da ihm alle Schlechtsteile fehlen): Das Jemen?
???
Zitat von: Inkognitom in 2012-05-08, 17:49:33
Mich beschäft eine äußerst wichtig (äußertige) Frug (Frage): :D
Sesülle ich Jmdn ,,versetzt" haben, über den ich in Kanntn (einst vorhandene Kentnisse) drüber war, dass er nicht die Gunst zu sitzen besaß, destowegen stand, söllte (salate) ich mich nicht bei ihm dafür entschuld, dass ich ihn ,,verstanden" habe?
Desweiteren (bzw. des am weitesten) verstehe ich nicht, wesrum ,,Jemand" männlich sei: Der Jemand.
Hieße (hitze) es denn nicht fürs weibliche Schlecht: Die Jemande?
Und fürs abgekurze Neutrum (da ihm alle Schlechtsteile fehlen): Das Jemen?
???
Mir fiel da einmal - geschlechtsneutral - so etwas wie
dier Jefräund - oder
Jefreund ein.
Da stäke auch "Freund" drinnen, der hier der "Frau" verwandt erschiene.
'Das Jemen' memüsse ich überschlafen. (Es gibt ja die Jemeniten.)
Falls jefräund etwa in den Kuhstall tritt, wird sier kaum fragen: "Ist jeviech da?" Allerdings wäre wohl vorstellbar, daß jefräund süge: "Ich schau jetzt bei der Marlies in den Saustall, ob jesau (statt 'irgend eine Sau') da drin ist.
Das ist mir, z. T., nur spontan eingefallen.
Zitat von: Inkognitom in 2012-05-08, 17:49:33
Sesülle ich Jmdn ,,versetzt" haben, über den ich in Kanntn (einst vorhandene Kentnisse) drüber war, dass er nicht die Gunst zu sitzen besaß, destowegen stand, söllte (salate) ich mich nicht bei ihm dafür entschuld, dass ich ihn ,,verstanden" habe?
Wohl eher verstollen als verstanden, da man selbjmdn ja auch versotzen, nicht versessen hätte, hätte er/sie denn gesessen.
Ansonsten eine richtige Idee. Jedenfalls hätte diese(r) Jmd, so er denn nicht ganz ohne Eigentum gewesen, seine/ihre Dinge bestanden, nicht besessen.
Und man kann hoffen, dass er über das Verstollenwerden nicht allzu entstollen war.
Zitat von: Inkognitom in 2012-05-08, 17:49:33Desweiteren (bzw. des am weitesten) verstehe ich nicht, wesrum ,,Jemand" männlich sei: Der Jemand.
In
der Jemand ist
Jemand ein Substantiv, in
sollte ich jemanden versetzt haben jedoch ein Indefinitivpronomen. Davor kann kein Artikel stehen, an dem man ein Genus ablesen kekünne. Trotzdem hast du Recht:
jemand scheint irgendwie maskulin zu sein. Woran lässt sich dieser Eindruck festmachen? Zum einen scheinen, vereinfach gesagt, auf dieselbe Person verweisende Pronomen im Satzgefüge maskulin flektieren zu müssen:
Jemand hat hier seinen Regenschirm vergessen oder
Jemand, der sich nicht auskennt, ist dort verloren. Andererseits:
Jemand hat hier seinen oder ihren Regenschirm vergessen oder
Jemand, der oder die sich nicht auskennt, ist dort verloren klingt für mich nicht völlig falsch. Weiterhin hat weist
jemand die maskulinen (bzw. neutralen, aber da es sich immer auf Personen bezieht, scheint das fernzuliegen) Flexikonsendungen
-es,
-em,
-en) auf. Andererseits: Mein Bruder wurt auf die Frage meiner Mutter, wo meine Schwester denn stecke, mal ant:
Die übernachtet bei irgendjemander. Ich bin sehr dafür, dies im Neutschen aufzugreifen und in Zukunft auf von jemander und über jemande zu sprechen (Genitiv:
jemander, Nominativ analog
ein, eine:
jemande). Oder gleich, wie von Bertl vorgeschlagen, von jefräunder und über jefräunde.
Hieße (hitze) es denn nicht fürs weibliche Schlecht: Die Jemande?
Und fürs abgekurze Neutrum (da ihm alle Schlechtsteile fehlen): Das Jemen?
???
[/quote]