Eine Regel des Starkens sollte sein, dass die Onomatopoetik gewahrt bleibt.
Also richtig: tschilpt schalp tschoelpe getscholpen
ober nicht:
zwitschere, tschorr zwie, tschoerre zwi, zwi getschorren
sondern:
zwitschere, tschirr zwie, tschier zwi, zwi getschieren
wie ist es mit zwitschern- zwirtscht-zwartsch-zwärtsche-zwirtsch!-gezwirtschen ?
Zitatzwitschere, tschirr zwie, tschier zwi, zwi getschieren
Geht nicht, weil kaum bis gar nicht abgeluten, die Vergangenheitsformen klingen also nicht wie welche.
Zitatzwitschern- zwirtscht-zwartsch-zwärtsche-zwirtsch!-gezwirtschen
Geht nicht, weil ich Berthold Janeceks total verrückte Idee, ausgerechnet dieses Verb trennbar zu machen, gerne bewahren möchte. Aber wir können ja den Präteritums- und Partizipablaut von o in u ändern, das klingt etwas zwitschriger. Zugegeben, es bringt auch einen gewissen Gurrlaut mit hinein - aber mal ehrlich: Wenn man von einem bereits vergangenen Vogelsang berichtet, wer kann sich da so genau erinnern, ob das Vieh gezwurtschen oder gegirren hat? ;)
??? ??? ??? ??? ???
Irgendwas zwitschert hier
??? ??? ??? ??? ???
vielleicht eine meise (http://www.naturfotografie-digital.de/voegel/blaumeise-fotos.php)?
Zitat von: caru in 2005-01-07, 21:16:59
vielleicht eine meise (http://www.naturfotografie-digital.de/voegel/blaumeise-fotos.php)?
Nun ja, die
könnte es natürlich sein ;)