... so, hier gibt's die finalen tanko-regeln nochmal im überblick:
- ein tanko (aus dem japanischen tanka entwalcken --> http://de.wikipedia.org/wiki/Tanka) besteht aus einem oberstollen (drei zeilen mit 5-7-5 silben und zwei starken konjuktiven, ähnelt also dem haikou) sowie einem unterstollen/anschlußstollen (zwei zeilen mit 7-7 silben und zwei starken konjunktiven)
- der witz ist, dass für das zustandekommen eines tankos immer zwei dichter gebraucht werden, deren kreativitäten sich ergänzen sollen
- der oberstollen wird von dichter 1 verfossen und unter einer fortlaufenden nummer ins forum gestollen (sic!) ... er (der oberstollen, nicht der dichter) hat zunächst keinen titel!
- ein reim muß nicht seim, ist aber durchaus gern gesehen
- der unterstollen des tankos (durch eine leerzeile vom oberstollen getronnen) wird von dichter 2 gedochten und muß thematisch zum oberstollen passen ... will heißen, dass der anschlußstollen eine möglichst witzige schlußfolgerung oder überraschende wendung bieten sesölle
- dichter 2 versieht das fertige tanko mit der von dichter 1 gegebenen fortlaufenden nummer und fügt einen buchstaben für seine version dazu (d.h., die erste version ist a, die zweite b etc. – jeder oberstollen kann also immer wieder als ausgangsbasis für ein neues tanko dienen!!!)
- dichter 2 muß nun noch einen titel für seine version des fertigen tankos finden ... und voila: fertig ist's
- nochmal das schema:
Nummer/ Buchstabe Titel (dichter 2)
Zeile 1: 5 Silben, ein konjunktiv (dichter 1)
Zeile 2: 7 Silben (dichter 1)
Zeile 3: 5 Silben, ein konjunktiv (dichter 1)
Leerzeile
Zeile 4: 7 Silben, ein konjunktiv (dichter 2)
Zeile 5: 7 Silben, ein konjunktiv (dichter 2)
... alsdann, frischauf an's werk!!!
p.s. sollte man für diese tanko-beiträge ab # 365 besser einen eigenen faden anlegen, um sie von den haikous zu trennen??? ... könnte amarillo das machen???
- ein tanko (aus dem japanischen tanka entwalcken --> http://de.wikipedia.org/wiki/Tanka) besteht aus einem oberstollen (drei zeilen mit 5-7-5 silben und zwei starken konjuktiven, ähnelt also dem haikou) sowie einem unterstollen/anschlußstollen (zwei zeilen mit 7-7 silben und zwei starken konjunktiven)
- der witz ist, dass für das zustandekommen eines tankos immer zwei dichter gebraucht werden, deren kreativitäten sich ergänzen sollen
- der oberstollen wird von dichter 1 verfossen und unter einer fortlaufenden nummer ins forum gestollen (sic!) ... er (der oberstollen, nicht der dichter) hat zunächst keinen titel!
- ein reim muß nicht seim, ist aber durchaus gern gesehen
- der unterstollen des tankos (durch eine leerzeile vom oberstollen getronnen) wird von dichter 2 gedochten und muß thematisch zum oberstollen passen ... will heißen, dass der anschlußstollen eine möglichst witzige schlußfolgerung oder überraschende wendung bieten sesölle
- dichter 2 versieht das fertige tanko mit der von dichter 1 gegebenen fortlaufenden nummer und fügt einen buchstaben für seine version dazu (d.h., die erste version ist a, die zweite b etc. – jeder oberstollen kann also immer wieder als ausgangsbasis für ein neues tanko dienen!!!)
- dichter 2 muß nun noch einen titel für seine version des fertigen tankos finden ... und voila: fertig ist's
- nochmal das schema:
Nummer/ Buchstabe Titel (dichter 2)
Zeile 1: 5 Silben, ein konjunktiv (dichter 1)
Zeile 2: 7 Silben (dichter 1)
Zeile 3: 5 Silben, ein konjunktiv (dichter 1)
Leerzeile
Zeile 4: 7 Silben, ein konjunktiv (dichter 2)
Zeile 5: 7 Silben, ein konjunktiv (dichter 2)
... alsdann, frischauf an's werk!!!
p.s. sollte man für diese tanko-beiträge ab # 365 besser einen eigenen faden anlegen, um sie von den haikous zu trennen??? ... könnte amarillo das machen???