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Beiträge - TröteUngetüm

#1
Sprache / sosagen
2006-01-28, 13:30:46
Das Leerzeichen zwischen "so" und "sagen" ist zwar unwillentlich verschwunden, aber im Nachhinein finde ich das Verb "sosagen" gar nicht mal so doof. Jedenfalls in dem Kontext, da es zufällig auftauchte. Deshalb (in fast völliger Ignoranz alles bisher Gesosagten):

sosagen - sosagt - sosug - sosügesozusagen - sosage (gefälligst) - sogesagen
#2
Sprache / Re:Uff Abeet
2006-01-28, 13:17:48
"Inderfirma": Überlegenswert, aber auch gewöhnungsbedürftig. Es passt auf ziemlich viele Situationen ("Inderfirma gibts Stress", "Weihnachtsfeiern inderfirma sollten nach außen hin abgeschirmt werden")
Aber: "Wir haben jetzt inderfirma eine Kaffemaschine inderküche." erweitert doch die ugs. Bedeutung von "Firma" ungemein, oder? Ich meine, ich fänd's ok. Gibt es Gegenstimmen?
Und aberaber: Wird das "inderfirma" nicht bald ebenso prollig klingen wie "uff Arbeet"? (Grammatisch klingt's nicht gar so dahergelaufen, wie ich zugeben muss.)
#3
Sprache / Re:eingeboren
2006-01-28, 13:02:48
Das willentliche Eingebären ist ein Brauch von Alters her: Herr Gott sprach (laut einem Buch) einst: "Wachset und vermehret euch." Dies nahmen Mensch und Tier zum Anlass, sich wie wild in dem betreffenden Gebiet (Erde) einzugebären.
Wenn ich das mal sosagen darf.
#4
Sprache / Uff Abeet
2006-01-28, 12:52:24
Liebe Sprachgewandte, ich habe ein kleines Problem:
Wenn ich Dinge beschreiben möchte, die in der Umgebung meines Arbeitsplatzes geschehen, gebrauche ich bislang notgedrungen die Floskel "auf Arbeit". Mir dreht sich dabei jedesmal der Kopf um, aber ich finde einfach keine für mich angenehmere Formulierung.
Als Beispiel möge dies dienen: "Wir haben seit Neuestem in der Küche bei uns auf Arbeit eine Kaffeemaschine."
Die offensichtlichen Alternativen haben nicht geholfen: "auf der Arbeit" ist nur wenig besser, im Grunde fühlt es sich noch immer falsch an; alle Ortsbezeichnungen sind zu konkret ("Wir haben seit Neuestem in der Küche im Büro/im Bürogebäude/auf unserer Etage eine Kaffeemaschine").
Gibt's wirklich keine andere Formel?
#5
zu 147) Erstma nich schwer:
Neu*kot
Welche Farbe aber hat Natur: grün, oder eher bunt, weiß (grad heute im Fenster gesehen); blöd (eine Farbe zwischen braun und blaß) oder brillant?
Zwote Variante: welche (Natur-)Farbe hat Mist? Kotbraun, schmutzigstrohgelb oder .  .
Unser Mitarbeiter ist zu unserem Bedauern an dieser Frage verendet. Wir bitten um Ihre Zustimmung.
#6
zu 146) muß mit Zen zu tun haben, allein schon wegen der glücklichen Allliteration mit "Zentner"
Nebenbei: Darf ich vielleicht da mitmachen? Buddha ist einer meiner Traumberufe.
#7
Omnia licent / Re:Kleine Namenskunde
2006-01-24, 23:53:14
Nun, ich will Ihnen sogleich antworten:
Sie fragten nach der ontologischen Etymologie meines Namens, wenn ich es recht zu mich selbst memoriere. - Tja, "Tröte" ist ein häufiger nordischer Männername, der - für sich allein genommen - soviel bedeutet wie "so'n Typ", kommt wohl von *tüp_h(hochgestellt)_chch(drunter durch)_häch(normal)_ch(Pause) (sorry für die unübliche Darstellung der Fliptionen), einem ursprünglich ehrlich gehusteten Wort mit der (erschlossenen) Bedeutung "frag nich!". In Verbindung mit bestimmten Nachnamen soll - so die ständige nordische Rechtsprechung - dieser Name Glück verheißen. Also habe ich ihn gewählt.
Damit Sie sich auch ein begründetes Feind- oder Freundbild von mir aufbauen können, liefere ich Ihnen ***gratis*** (ich vermute, das ist die offiziellste, dudenstsche Schreibung von "*** gratis ***") die erstaunlichsten und unglaublichsten Facts aus dem Leben des "Tröte Ungetüm" plus ein paar Standards natürlich:
Ich bin gefühlte Elfmeterneunundsiebzig groß, sehr alt (in meinem jetzigen Alter waren die Menschen sehr viel früher entweder schon tot oder starben gerade zuhauf), männlichen Geschlechts, soweit ich das von hieraus jetzt gerade so sehen kann, eher unreich (tutmirleiddiedamen) und verdammt schnell. Ich bin so außergewöhnlich schnell, dass ich es mir angewöhnt habe, immer ein wenig Zeit verstreichen zu lassen, um andere, nicht so flotte Menschen nicht zu verschrecken. Ehrlich gesagt, lasse ich oftmals sehr viel Zeit verstreichen. Einfach so. Es ist schön, sie beim Verstreichen heimlich zu beobachten, die Zeit.
...
...
... ähähhemmm!
Und da kann es schon mal passieren, dass meine Reaktion etwas später kommt. Sie wissen, wie das ist! Wenn man so irrsinnig schnell ist & so.
Hier noch der obligatorische Wegblink:
Fragen Sie mich nicht nach meinen Interessen; fragen Sie lieber nach den Interessen der Produktivkräfte an den Produktionsmitteln, wenn's beliebt.