Die Erzählung wird im allgemeinen als etwas Abgeschlossenes angesehen. Das Präteritum soll zum Einen die Fiktivität der Erzählung unterstreichen, zum Anderen Distanz zwischen dem Erzählten und dem Leser aufbauen.
Das Perfekt bräche die Kontinuität der Handlung/Zustände auf.
Wenn der Autor irgendwelche Kommentare einbaut, dann kann es durchaus sein, dass da das Perfekt benutzt wird. In der klassischen Literatur ist das aber eher selten. In der deutschen Literatur fällt mir da nichts ein, in der französischen ist Victor Hugo ein gutes Beispiel für die Benutzung des passé composé als Gegensatz zum passé simple - aber nur in den Kommentaren, die er macht, und nur, wenn er die Bedeutung einer Sache für die Gegenwart unterstreicht.
Das Perfekt bräche die Kontinuität der Handlung/Zustände auf.
Wenn der Autor irgendwelche Kommentare einbaut, dann kann es durchaus sein, dass da das Perfekt benutzt wird. In der klassischen Literatur ist das aber eher selten. In der deutschen Literatur fällt mir da nichts ein, in der französischen ist Victor Hugo ein gutes Beispiel für die Benutzung des passé composé als Gegensatz zum passé simple - aber nur in den Kommentaren, die er macht, und nur, wenn er die Bedeutung einer Sache für die Gegenwart unterstreicht.