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Beiträge - Ezilopp

#61
Danke für die Auskunft.
Ich werde wohl aber in den nächsten Monaten nicht dazu kommen, mich näher mit seinen Werken zu beschäftigen, weil ich ohnehin allerlei Lesepläne habe...
#62
Wer ist es denn, der da so über des Dichters Sprachgebrauch herzieht?
#63
Wer beanstandet hier denn den Genitiv?
Doch nicht Goethe selbst?
#64
Liege ich mit Goethen also richtig?
#65
Zitat von: caru in 2005-10-16, 20:46:53
"Wenn sich Clavigo doppeltes gräßliches Meineids schuldig macht, müssen wir uns solches schreckliches Sprachgebrauchs auch schuldig machen?"

"...das ganze Sprachgebäude besteht aus legitim gewordenen Sprachschnitzern."


wer lokalisiert die zitate?
Die Google-Suche ergab nichts...
#66
Ich habe keine Ahnung, weiß nur, dass Goethe einen "Clavigo" (Theaterstück?) schrieb, mehr aber auch nicht.
#67
Spitzfindigkeiten / Re:foll daneben
2005-10-16, 20:34:40
Isch schlage vor, die Adjektivkonjugatio im dafür vorgesehenen Argumente zu diskutieren. "Isso" zieht bei mir nicht. ;)
#68
Spitzfindigkeiten / Re:foll daneben
2005-10-16, 20:23:27
Zitat von: amarillo in 2005-10-16, 20:16:50
"Dieses Jahr werden die Montagehallen 80 neue Lokomotiven verlassen." (VOX, 15.10.2004)

Ich weiß, ist nicht falsch, klingt aber dämlich.
In der Schule in der achten Klasse larn ich noch, dass man bei verwirrungsträchtigen Subjekten und Objekten das Subjekt zuerst stehen sollte.
#69
Spitzfindigkeiten / Re:foll daneben
2005-10-16, 20:20:16
Bezüglich "aggressives" und "aggressiven Verhaltens" kann ich mich auf Richard Wagner berufen, der in puncto Genitiv ein Spezialist war. Auch im frisch eroffenen Argumente in der Rubrik "Sprache" nachzulesen.
#70
Sprache / Genitivmarkierung bei Adjektiven
2005-10-16, 20:15:27
Wie konjugiert man eigentlich richtig Adjektive bei Substantiven, die ohne Artikel auftreten?
Bei Richard Wagner liest bzw. hört man Sachen wie "In deiner Hand, in deiner Treu' liegt alles Glückes Pfand.".
Heute beobachtet man (meine Mehrheit zumindest) die Tendenz, das "s" durch ein "n" zu ersetzen.
Was haben wir davon?
#71
Spitzfindigkeiten / Re:foll daneben
2005-10-16, 19:56:04
Die vom Hamburger Abendblatt müssten erstmal lernen, dass es Aspekte nur mit Genitiv (aggressives Verhaltens) oder (als analytische Variante) mit "von" und Dativ gibt.
#72
Sprache / Re:entbehren + Genitiv
2005-10-14, 18:27:28
Danke für die Aufklärung.
In der Listen steht's übrigens auch schon, wenn auch nicht so ausführlich, wie Du es erklärt hast.
#73
Sprache / Re:Vokativ
2005-10-14, 01:52:17
Zitat von: VerbOrg in 2005-06-13, 06:49:42
Zitat von: Arnymenos in 2005-06-13, 00:56:19
Die Polen haben da weniger Skrupel und hängen ein -u an, das notfalls einen vorhandenen Vokal (was im Polnischen selten genug ist) verdrängt.
Selten?
Soviel ich weiß enden alle weiblichen polnischen Namen auf der weiblichen Endung "a". Und das "a" würde ich schon sehr klar zu den Vokalen zählen.
Damit das klar sei: die meisten slawischen Sprachen, die westslawischen allemal, haben alle einen Vokativ, sei es auch nur rudimentär (wie das Russische, was meine Muttersprache ist).
Wie der Vokativ im einzelnen Falle aussieht, hängt immer von der Endung eines Wortes ab.
Das "u" ist eine Form, die, wie mir scheint, für viele männliche Substantiva mit -ek, -uk und ähnlichen Suffices (formal auch als konsonantische Null-Endung betrachtbar) gilt. Weibliche Substantiva mit Null-Endung scheinen eher selten oder inexistent.
Nomina jeglichen Geschlechtes auf -a (es gibt aber nur männliche und weibliche mit dieser Endung) bekommen statt des -a ein -o (Roksana wird zu - "Roksano").

Als Ausnahme (oder Beispiel einer mir nicht bekannten Regel) kenne ich die Form "Rogerze" von "Roger".
Im Russischen war das "e" jedoch die Norm für Vokativbildung männlicher substantivorum mit Null-Endung. (Daneben gab es auch andere, aber die erklärte man besser gebrauchs kyrillischer Schrift, von der ich nicht sicher bin, ob man ihrer auf diesem Forum (foro? caru korrigiere mich, wenn nötig) gebrauchen könne.

An den slawischen Sprachen könnte man sich bei der Vokativbildung ja auch noch gütlich tun...
Und vor allem: eine Einheitsvokativform für alle conjugationes im Deutschen scheint mir als Idee noch unausgegoren.
#74
Sprache / entbehren + Genitiv
2005-10-14, 01:27:42
Deucht mir recht logisch, analog zu "bedürfen".
Ich gebrauche dieses Verbes so, schon um des lieben Genitives willen.
Kann mich jemand darin bestärken (zum Beispiele durch Theoreien oder Authoritäten)?
#75
Sprache / Re:Präteritum/Perfekt
2005-10-14, 00:06:04
Tja, die russische und die englische Grammatik sind da auch nicht ganz deckungsgleich, wie sie es auch mit den romanischen Grammatiken nicht sind...