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Beiträge - AmelieZapf

#61
Neue Ideen / Re: Wörter
2009-09-30, 13:55:59
Dear Mr. Brown,

Zitat von: Gordon Brown in 2009-09-29, 18:05:28
That's why we call them 'hangover mandates'.

Oh no, not at all! The word mandate is much more aptly used in reference to gay men in the process of coming out, when they stop fooling around with women and begin dating men: I hear Peter is having his first mandate today!

Kind regards,

Amy
#62
Neue Ideen / Re: Wörter
2009-09-30, 13:41:29
Hallo miteinander,

ˈüb·lig <adj.> Gegenteil von wohlig: Ein übliges Gefühl des Grauens beschlich Amtmann Kleiber, als er die Leiche seines Vorgesetzten, Oberregierungsrat Strauch, von der Decke seiner Schreibstube baumeln sah.

Grüße,

Amy
#63
Neue Ideen / Re: Wörter
2009-09-29, 14:11:25
Hallo VerbOrg,

Zitat von: VerbOrg in 2009-09-29, 10:52:13
Wo denkst Du hin?
Die Union darf sich jetzt 13 Strichelchen mehr ankreiden, während die SPD sich 76 Striche abkreiden muss.

Ja richtig, ich vergaß, die CDU hängt über der Reling und würgt Überhangmandate aus.

Liebe Grüße,

Amy
#64
Neue Ideen / Re: Wörter
2009-09-28, 17:32:25
Hallo VerbOrg,

Zitat von: VerbOrg in 2009-09-28, 11:24:40
Die SPD muss auf ihrer Parlamentarier-Strichliste ein paar Strichlein wegradieren, während die Union Zustriche machen darf.

Aber nein! Auch die Union muss Ab- machen, die Zustriche dürfen sich die kleineren Parteien ankreiden!
#65
Hallo katakura,

Zitat von: katakura in 2009-09-18, 15:54:18
und in das gsv-giftschränkchen (wo steht das denn jetzt eigelnt?) verbonnen werden! ...

Na hier!

Grüße,

Amy
#66
Verohrenster Thetabet,

Zitat von: Thetabet in 2009-09-17, 10:22:34
learn ? about what ? german language ?

so sehr ich Deine Beitrachten in diesem Foro schätze, so muss ich doch kritisieren, dass der Plenk uns Sprachbesessenen minder wohlansteht. Somit ersuche ich Dich um seine Abschuff.

Grüße,

Amy
#67
Sprache / Re: Darwin rückwärts?
2009-09-10, 12:55:38
Lieber Berthold,

Zitat von: Berthold in 2009-09-10, 12:13:26
Du hast indes übersehen, daß es mir eher um die Heterobathmie der Merkmale ging. - Allein aus der Fünfzahe des Menschen ist nicht auf ein besonders primitives Hirn zu schließen.

Mir ging's eigentlich nur um's große Ganze.

Zitat von: Berthold in 2009-09-10, 12:13:26
Die 'Würmer' sind zwar keine systematische Gruppe; trotzdem hat der Regenwurm ein geschlossenes Blutgefäßsystem, das die Insekten nicht haben. Von den Insekten führt übrigens kein stammesgeschichtlicher Weg zu den Wirbeltieren.

Von den Würmern übrigens auch nicht. Dass die "Würmer" verschiedentliche Tierstämme umfassen, ist Ausdruck der großen Diversität des, was man so beiläufig als "Wurm" bezeichnet  -- man vergleiche mit dem Stamm der Chordatiere, der von der Salpe bis zum Menschen Krethi und Plethi umfasst.

Und der Unterschied zwischen Proto- und Deuterostomiern ist mir auch klar, ebenso die Tatsache, dass man sich mit der Aussage, dass irgendein rezentes Tier Stammvater eines anderen gewesen sein soll, auf gefährliches Terrain begibt. Ich habe halt ad hoc Beispiele herausgepocken, um den Gedanken grob anzuverschaulichen.

Zitat von: Berthold in 2009-09-10, 12:13:26
Der Generationswechsel der Salpen ist wieder etwas, das kein Wirbeltier zeigt.

Diese und andere Kuriositäten hat Prof. Dr. Joan Roughgarden in einem unerhört lesbaren und lesenswerten populärwissenschaftlichen Werk ("Evolution's Rainbow: Diversity, Gender, and Sexuality in Nature and People") zusammengetragen.

Liebe Grüße,

Amy
#68
Sprache / Re: Darwin rückwärts?
2009-09-10, 09:04:59
Hallo Berthold,

Zitat von: Berthold in 2009-09-07, 12:18:35
Die südasiatische Natternzunge Ophioglossum reticulatum, im weiteren Sinne ein Farngewächs, hat mit 2n=1260 die höchste Chromosomenzahl im gesamten Pflanzenreich.

Die meisten Säugetiere und auch der Mensch beschränken sich auf zwei Geschlechtschromosomen. Schnabeltiermännchen haben fünf X- und fünf Y-Chromosomen, bei Weibchen sind es zehn X-Chromosomen.

Ich glaube auch nicht, daß es für ein Genom leichter war oder ist, einst einen großen Saurier zu bauen als jetzt einen Buchfinken, oder daß ein Säbelzahntiger leichter herzustellen war als dies ein Tiger ist.

Der Vergleich hinkt, weil a) die Chromosomenzahl nicht notwendig einen Hinweis auf die Komplexität des Organismus darstellt und b) die Beispiele 2 und 3 sich auf Säugetiere beschränken. Das wäre in etwa so, als schlösse man vom alleinigen Besehen eines Streichholzkopfes auf die Länge des (meinetwegen hinter einem Vorhang befindlichen) Streichholzes.

Unbestreitbar ist jedoch, dass E. coli einfacher aufgebaut ist als S. cerevisiae, und so kann man weitermachen über Trichoplax adhaerens, diverse Cnidarien (wobei wir natürlich Berthold Hačeks Quallenverzeichnis gedenken), Würmer, Insekten, meinetwegen noch Seescheiden und Lanzettfischchen bis zu den Wirbeltieren, die sich dann mannigfach ausdifferenziert haben. Dass in dieser Reihe die Komplexität der Organismen monoton zunimmt, ist ja wohl unbestreitbar (ich rede jetzt nicht von einigen hochspezialisierten Zellen, die manche dieser Organismen besitzen mögen, sondern von der allgemeinen körperbaulichen Komplexität).

Liebe Grüße,

Amy
#69
Hallo Übertreiber,

Zitat von: Übertreiber in 2009-09-07, 18:23:45
Also wenn man mal meinum Dialogem mit Bertl enabgelonkird (nicht abgelonken wird), gewisse Ansätze dessen sind da, es warten nur Vorschlüge.  :D

Ja, Ansätze sind da, aber systematisoren hat's (oder yberhaupt systematisch angegangen ist's) noch keiner...

Grüße,

Amy
#70
Sprache / Darwin rückwärts?
2009-09-07, 09:41:43
Hallo miteinander,

häufig hört man, dass die Sprachentwalck der Affalauz (ein Hinweis darauf, dass der Mensch aus dem Affen entstanden sei) analog verliefe. Dawider ist jedoch einzuwenden, dass die A. aus einfacheren Lebewesen immer komplizorenere schafft, die S. jedoch dazu tendiert, ehedem komplizorenere Dinge einzuverfachen. Beispiele dafür sind Legion:


  • Verlust des gotischen Dual,
  • Verlust des Fallsystems beim Übergang vom Lateinischen zu den romanischen Sprachen bzw. vom Deutschen zum Niederländischen bzw. vom Germanischen zum Englischen,
  • der allenthalben bekliegene Schwuch der starken Verben,
  • Abwurf des Dativs und des Infinitivs im Neugriechischen, wobei letzterer naturl eine Aufwart des Gerunds und anderer substantivierter Verbformen mit sich bringt,
  • Verlust lustiger konstruktiver syntaktischer Gebilde wie Ablativus (oder Genitivus) absolutus und Rückzug auf stehende Wendungen.

Memüssen damit nicht prähistorische Ursprachen von einem beispiellosen Schimpflachs (der ja auch über die Komplexität neuer Wasserkraftwerke schimpft, die ihm den Weg zu seinen Laichgründen unnötig schwermachen) gewesen sein? Aber wo kamen die dann her? Memügen die Aborigines am Ende Recht haben, dass in der Tat Gesang die erste Sprache war und die "Songlines" den Orten und Dingen ihre Namen gaben? Somit kekünne sich erst einmal eine komplizorene Struktur bilden. Was sagen die Linguisten dazu?

Liebe Grüße,

Amy
#71
Hallo Kilian,

Zitat von: Kilian in 2009-09-06, 15:04:08
Ich bin zufrieden in die Note hinein (= ich bin zufrieden mit der Note).

Ich bin glücklich aus dem Erfolg heraus (= ich bin glücklich über dne Erfolg).

Mir hat sich der Schlüssel ins Haus vergessen (= ich habe den Schlüssel im Haus vergessen).

Eine gute Idee, o weisester Administrator. Allerdings halten Bsp. 1 und 2 nur den Ersatz eines Präpositionalobjekts durch ein anderes bein. Das macht unsere Situation nicht besser. Wenn wir das fruchtbar machen wewüllen, sesüllen wir endlich mal Ernst machen und neue Kasus definieren. Das wäre lohnende Arbeit, da die Verbenlyste in Ermulng noch ungestorkener Schwachverben nur mehr langsam wächst und somit der Ochsuff (Recessus narrativus: gibt man einem Zugochsen Alkohol ein, so erniedrigt das seine Aktivität betralcht) im Foro letzter Zeit bedalnk sinkt.

Als Modellkasussystem beut sich das des Finnischen naturl nachgerade an. Also: auf, der Schupf neuer, formschöner Ände wartet auf uns! Dann können wir uns überlegen, welche Pfropfisitze (Recessus narrativus: die Präposition wird dem Objekt aufgepfropft und sitzt dann da wie angewachsen, bis man sie durch neugeboldene Kasus entfernt) wir ganz streichen können. Hin zu einer weiteren Struff der Sprachstruktur!

Grüße,

Amy
#72
So, habe erstmals moder georen und Spunft entfornen. Wir haben einen neuen Übeltäter: RJStephen.

Grüße,

Amy
#73
Neue Ideen / Re: Wörter
2009-09-05, 10:23:29
'hum·bie·gen <V.; bog hum, humgebogen> etwas -- zur Not auch unter Aufbaut gewaltiger Kräfte -- ins Lächerlich-Sinnfreie ziehen.

'Hum·heck <N., das> Gegenteil von Humbug, Nonsens. Synonym: der Bierernst.

#74
Späße / Re: Kleinigkeit
2009-08-11, 09:19:00
Hallo Günter,

Zitat von: Günter Gans in 2009-08-10, 03:21:38
Gesternspätabends im Radio-Verkehrsfunk: ,,Drei Kilometer Stau wegen einer Nacktbaustelle."

war's am Ende gar ein Triebwagenstau?

Grüße,

Amy
#75
Hallo Katakura,

ich befürchte, dann iert er sich halt einfach als mazurrbaf regirst und macht heiter weiter...

Liebe Grüße,

Amy