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[IHR]

Einer der ersten großen Zuckmückenforscher war Johann Wilhelm Meigen (1764-1845). Er gilt überhaupt als Begründer der Dipterologie. Warum ich hier über ihn schreibe - über den nun schon Wikipedia Bescheid weiß?
In einem Schrieb über ihn (von Karl Boventer, 1960) lese ich:
"(...)verstarb in Stolberg im Rheinland der bedeutende Entomologe und Botaniker JOHANN WILHELM MEIGEN. Sein 100. Todesjahr, (...), und die Folgezeit bis heute verliefen ohne jegliches Gedenken an seine großen Leistungen, die ein neues Blatt in der Geschichte der Natur aufschlugen. Außerhalb seines engeren Fachgebietes ist sein Werk leider in Vergessenheit geraten. Keines der heutigen Lexika erwähnt noch seinen Namen.
(...)"
http://www.jstor.org/discover/10.2307/20774623?uid=19384&uid=3737528&uid=2&uid=3&uid=67&uid=62&uid=19383&sid=21106635248823
Was soll das also? - Nun, die Brüder Grimm waren Meigens Zeitgenossen. Im vielgerühmten Grimm'schen Wörterbuch aber steht bei "Zuckmücke" Folgendes - was wohl eher zum Reich des Schmarrens als zur Sprachkunde zu zählen ist/hat:
"ZUCKMÜCKE, f., mückenart Krünitz öcon. encykl. 242, 361; chironome Mozin d.-fr. wb. 43, 1305b. —"
Kein Wort über den großen Meigen! - Sesülle doch an dem wundersamen Filme "Brothers Grimm" etwas dran sein? Hat in Wahrheit eine Schar fleißiger G'studentInnen jenes ruhmvolle Meisterwerk verfießen? Und die Märchen? Was trugen die vier anderen überlebend habenden Geschwister von "Jack & Will" (etwa der Maler Ludwig Emil Grimm) zum Œuvre der beiden Großmeister bei?
Ein kleines Abschweifen (im wahren Sinne) beim obigen Film muß ich Monica Belucci widmen. Sie war die Spiegelkönigin: https://www.youtube.com/watch?v=42BLxmQLT8U
Die "pictures nude" und Videos von IHR werdet Ihr Euch vielleicht selber heraussuchen ...
   

[Wortklauber]

Lieber Mr. Wortklauber!

Wie gewohnt hast Du Recht - oder zumindest auch recht. Du schriebst rechtens. Isoldens, Toschens oder Salomes Liebestod ...
Wo (:tolle Satzeinleitung) ich doch als jüngerer Mann - als meine Mutter (Sonne und Aszendent: Marcus-Löwe) da noch was mitzubestimmen (gewissermaßen mitzubrüllen - obwohl sie meistens eher sanft spricht) hatte - na ja, sie hat's wohl immer noch ... - öfters Liebestöter, nämlich lange "Gattihosen" zu tragen hatte. Etwa auf Schulskikursen. Bisweilen mit Kurzer noch drüber ... Könnten mich ja dort irgendwelche schlechten Mädels verführen wollen ... Das Wort entstammt dem Ungarischen "gatya". Das Bild zeigt - obwohl der Träger wohl ein gwan zum die Waags*rechte kaum übersteigenden "Wasserschlauch-Penistyp" neigen kekünne - eine solcherne.

*Dieses "s" führe ich, ganz keck, einfach ein.

[Amy Zapf]

Als großgewachsener Mann darf ich Folgendes herschreiben. Es entstammt zum Großtheile einem Briefe an eine besonders hochgewachsene Bekannte, die ich zutiefst verehre. Ihr Vorname ist Griechisch-Grillparzerisch. Sie ist chwomulg so g'scheit wie die liebe Amy Zapf. - :

Als ich letztens eine (weitere) ganz, gaanz liebe Bekannte in der "Krankenanstalt der Rudolfstiftung der Stadt Wien" (hier, z.T., genauer: dort im Garten) besuoch (Millionen Tschicks auf dem Rasen!), schritt plötzlich eine junge Dame an uns vorbei, die ziemlich sicher über einsneunzig hoch war und offenbar über besonders lange, schlacksichte & kränichin(nen)hafte Revuebeine verfog/-fügt. Gliedmaßen im Übermaß. Das Vorbeischreiten ging aber so visionsartig rasch, daß ich gar nicht fragen konnte: "Tschuidigng, scheenes Fraülain, wia groß samma denn? Eppa(r) iwa(r) ansnainzg? Oda goa fost so laong wia(r) ii sö(ü)wa? - Kenans di "Emason Iif? " (Zu "Amazon Eve" siehe unten.) - Die Dame wußte offenbar, dass eins mit solchem Gebeine/Gliedübergemaße im Warmen ein kurzes, weißes Hoserl zu tragen hat; d. h. elegant zu tragen & popscherlumwölbend vorzuführen. Seidenspitzerln wären auch denkbar (-> unten). - Vielleicht war's ja auch eine Spitalspsychologin, die den männlichen Patienten (nicht den Patigänsen) und vielleicht sogar Gästen lenzliche Lebensfreude beigesellen wewull.
An all jene lieben Vögerlverbe(rl)n denke ich: amse(r)ln, bluthaneferln, dommeln, dompfäffeln, dorngrasmücke(r)ln, eichelhäherln, elsterln, finkerln, gartenrotschwanzeln, gi(e)rlitzeln, hausrotschwanzeln, kreuzschnäbeln oder  -schnaberln*, lercherln, ortolanieren, rohrschwirln, rohrspatzeln, schnepfe(l)n, schwanzmeise(r)ln, seidenschwa/änzeln, spa/ätzeln, stieglitze(l)n, täubeln, trielen, wachte(r)ln, wiedehöpfeln, (sogar hauchzärtlich) zeiserln ... Wobei 's mir aufs Aufganserln, Kiebitzeln & Spechteln nicht ankäme. - Kein Drosseln!

Ganz, gaanz herzlich!
Der Berthold

https://www.youtube.com/watch?v=Z1_jIi0fag0
Wäre ich Schuhfetischist, kekünne ich die Ihrigen tragen. (An ihnen/In sie schnuppern sowieso.) Allerdings trage ich nun schon Einundfünfziger. Ätschebätsch, Miss "Amazon Eve"!

*Was immer damit gnumien sey
Zu folgendem Bilde auch: http://de.aliexpress.com/popular/white-silk-panties.html
Sie kuch mir da (bzw., wohl besser: kochte mir) ein Heidensößchen / und trug es auf: im Seidenhöschen. 

[GüGa]

(...)
Wiener Verwurr (dazu gäb's hier mittlerwiel ein paar tausend Linx, spar' ich mir)
(...)

Kännte Dich eins nicht viel besser, mein lieber GüGa, eins kekünne Dich echt bisweilen für einen or''ntlichen Grantenzipf & eine Z'widerwurz'n halten! - Ich werd mich bei der lieben Margret beschweren! Eine Wallfahrt zur Ruprechtskirche wird Dir wohl nicht erspuren bleiben, alter Salzbaron!
Fürs Hotel "Donauwalzer" kann ich echt nix - und zumindest die Chefin (samt einblicksamem Dekolleté) schaut sehr lieb aus:
http://www.donauwalzer.at
Oder bist Du gar so penibel, dem sympathischen Hotelierspaare sein orthographisch bedenkliches "oppulentes Frühstück" übel zu nehmen? Das klingt ja tatschalch nach Roßleberkäs'.

[Porto nach 3:1-Hinspielerfolg in München ohne Chance]

Kleine sprachliche Frage:

Die Bayern, die großen Unsympatler (Ösisch: Oaschgeign) des thaytschen Fußballes, haben wieder einmal, faderweise, 6:1 gewonnen.
Unser Billigstblatt'l "Heute" schraft folgendermaßen über:

Porto nach 3:1-Hinspielerfolg in München ohne Chance

Ist das nicht zweifelhaft formuloren? Ich hätte zunächst entnommen, daß es einen "3:1-Hinspielerfolg in München" gegemp habe.
Ist die Überschrift auch SO eindeutig - oder sesülle es, besser, heißen? - :
Umständlicher:
P., nach 3:1-Heimspielerfolg (Ist ein Hinspiel ein Heimspiel?), in München ohne Chance
P. - nach 3:1-Heimspielerfolg - in München ohne Chance
Oder, ebenso einfach:
P. nach 3:1-Heimspielerfolg ohne Chance in München
P. nach 3:1 im Hinspiel ohne Chance in München

(...)
Ich finde das alles total übertrieben und spießig!
(...)

The Sixth Commandment?

Und was, so frage ich ganz besch-eidentlich, hat dieser HIHIHI gunning rag etlicher Jahre mit der PerVers XX am Kapperl? Thaytscher Humor in gewuhnener Qual-Atzätz? Meenzer-Fassenacht-Placquette? Hierorts geforchten wie Thaytscher Káffee. - Mit einem schieren Bruchtheil jenes Textes wäre ich aber so was von - eine ins Gekrösi, du Ösi! - auf die "Abschwiffe" kotzepfahlzurren worden. 's könnt's-ma glauben, ös - theueres Gefreunde! - - - Ich arme Euch, nachtlur, immerhin & trotzdessentlich, um!

Hier dieser working song bringt Euch, sozusagen, Bertl beim Zuckmücken-Bestimmen, zu Gehör:
https://www.youtube.com/watch?v=4G5KtQynWvc
Nina Simone paßt auch:
https://www.youtube.com/watch?v=yfQNdwgvJMw
Oder gar - eine prison-Partie:
https://www.youtube.com/watch?v=wFSlw8LlIw0
Oder gargar:
https://www.youtube.com/watch?v=zsiYfk5RV_Q

Gegen die "Sperrstund'" hin:
https://www.youtube.com/watch?v=C-zlSq4mWiE

Die "Historical Slave Songs" sind überhaupt "a(n) Waon(d)sinn"!
https://www.youtube.com/playlist?list=PLcxxc3BIKvCE37AHDmjNqR0Aj-zW1mTgC

Da ja "The Fuhrer" jetzt irgendwann Geburtstag hat/hätte, gibt es eine Variante zu Demos in Braunau wider auffahrende Autobusse, gespocken voller Nazis.
Die ist wohl der "Mr.-Hitler"-Blues (bzw. Song) von Hudson "Huddie" William Ledbetter ("Leadbelly"):
https://www.youtube.com/watch?v=VQva5wKSfzM

Klar, ich latsche mit!

Bitte, lieber Kilian*, verzeih mir jetzt den spontanen Seicht-Schüttler! - :

Für Kilian, der hier oft am Matsche litt,
ist trotzdem eines "Klar, ich latsche mit!"

Ich fürchte, selbst der große Dante konnte lange Zeit nur in Terzinen denken ...

*Besteiger des berühmten Kirchturmes "Steffl" (Stephansdom in Wien), falls ich mich nicht irre.

[Kilian]

 Ja, ja.
Bitte, lieber Kilian, lösch auch das! 

[Q]

Der liebe Q wewull ja nie offchalnt klären, wer er sei. Sein Name sei zu selten. Als ich einmal etwas andüht, ward ich, abseits aller "...Forumsetikette..." (Zitat: der liebe GüGa), so kräftiglich gerogen wie geschumpfen. Deshalb weiß auch nur ein kleines Grüppchen jenes Namensgeheimnis des alten Sternendeutermeisters. Um einen - ganz andersartigen - Verdacht auszustreuen: Ist er der Fußballer Nils Quaschner? (Jetzt bei FC Red Bull Salzburg)
http://www.bild.de/sport/fussball/rb-leipzig/quaschner-bereit-fuer-liga-zwei-39323528.bild.html

[Simulatio // Occultatio scientiae]

Simulatio // Occultatio scientiae

So ungefähr alle zehn Jahre treff ich irgendwo einen Promi. Nikolaus Harnoncourt war dabei (als ihn noch kaum jemand kannte), später Heinrich Harrer (noch bevor das mit dem Nazizeugs bekannt ward). An der Hummel-Theke aber war's - - - der Kritikerpapst (zumindest Hohepriester) Marcel Reich-Ranicki!
"Es gibt auch", mien der Meister, "eine Gesellschaft zum - wie DIE sügen - Stork der Verben ..." Da kekunn ich entsponnen zuhören, weil M. R.-R. offenbar sogar mit dem "Schartock" ("Diekleinuß, Einficktseif, Einzierjauchz, Faukehl(e), Kennjokus, Leidzerätz, -utz, Leidzieratz, Opferatz, -ätz, -utz, Pfappleich, Pfaulachen, Pfurtzizapf, -zipfel ...") wundersam vertruwen war - ohne ihn quälend oft zu verwenden.
"Einer meiner Lieblinge im Geiste dort ist ein - Hamadrillo. Hat der urg'scheite, hinterfotzige Bursche doch sogar die an sich vollkommen unnädichen Bildbeschreibungen aus der Unterstaufen-, nein, Unterstufenzeit wiederbelebt! Und wie! Nix: Wenn man in den Vordergrund schaut, sieht man dort ... Sie kennen doch sicher das Bild des portugiesischen Baritons Francisco d' Andrade [Ich nack. Wie denn nicht?], gemalt vom bayerischen Impressionisten Max Slevogt. Ich 'bezienche' [SIC!] nun die Kunst des H. als hochartifizielle Sich-Dumm-Stellerei, als stultierende, stupidierende oder stolidierende Kunst. Allgemein weiß doch jedes wiffe Schulmädel, daß d'Andrade dort bei der, oder, besser, für die 'Champagnerarie' (die ja auch nix mit dem Schampus zu tun hat! 'Fin ch'han dal vino calda la testa, Una gran festa fa' preparar. Se trovi in piazza qualche ragazza, Teco ancor quella cerca menar'... heißt es.) dem Maler - 'pusor'. Es war also ein Theaterszenett'l während des Theaters, und kein übertrieben "angedirndelter" Kavalier. Wenn der Maxl Slevogt jemanden auf den Arm nahm, dann doch nur sich selbst - weil er nebenher auch d'Andrades Kostüm entworfen hatte - womöglich sogar das Schnäuzfahn'l ...
Und dann erst "Der Kuß (Il bacio)" von Francesco Hayez! Eine politische Allegorie? Antiösterreichisch? Alla vigilia della Battaglia di Solferino e San Martino? - Nicht für H.! - Da muß ich Ihnen die letzte Strophe einfach aufsagen:
'Hayez, alter Pinselaffe [Hat er den von mir?: B.],
hast die Leinwand nur gequolen,
hol' hervor die alte Staffe-
lei und dann wird neu gemolen!'
...
Jener spöttischen Rossinischen Elster aber, dem H., dem alten Obscurationisten, meine freundschaftliche Umarmung!"
Ich will's jedenfalls, nach ein paar verstrichenen Jahren, ausrichten. Ein herzliches Gedenken auch (an) Meister Marcel Reich-Ranicki!

Falls Ihr auf einen Schmäh tippt, dann tippt halt drauf ...
Andere Promi-Beispiele sind ugbrens - eher von ferne gesehen - ("Der verlorene Sohn") Luis Trenker (im Grödnertal) und ("Profumo di Donna") Vittorio Gassman (in Venedig).
Zum Weißohrseiden- oder Weißpinseläffchen (Callithrix aurita): siehe etwa - in English:
http://www.arkive.org/buffy-tufted-ear-marmoset/callithrix-aurita/

- - -

Siehe aber auch:
https://www.youtube.com/watch?v=E12ZcvBDsA0h

 

Meine Lieben!

Das ist Kőszeg, óváros. Also, wenn das nicht verlockender (und sei's für TheytschInnen fremder) als Dingsbumsberg im Faunus ist - mit all seinem Wilhelminischen Gemäuer ...
In der Nähe befindet sich die romanische Kirche von Ják - etwa mit dem einzigartigen Apostelbogen über dem Haupttor (Er wurde - sozusagen als Modell - in Budapest nachgebuwen):
Das Gotteshaus steht sozusagen in der Natur, nahe der österreichischen Grenze. Das ist vielleicht die stimmungsvollste romanische Kirche Ungarns.
http://www.panoramio.com/user/5566609/tags/Ungarn
http://potepuhinja.blogspot.co.at/2014/01/die-kirche-von-jak.html
http://de.dreamstime.com/stockbilder-jak-kirche-im-vajdahunyad-schloss-von-budapest-ungarn-image28700724

Außerdem hügelt in der Nähe das Günser Gebirge auf (ebenfalls Grenze mit Österreich): mit ganz, gaanz besonderen Orchideenarten!
Leidzerätz-Empfähle:
http://www.freya.at/de/presse-a-tipps/presseberichte/item/die-orchideen-oesterreichs-von-norbert-griebl-orchideenzauber-september-2013
Z.B.:
http://flora.nhm-wien.ac.at/Seiten-Arten/Epipactis-nordeniorum.htm

<p style="font-size: large; font-weight: bold;">'''Berthold Franz Urban Janecek'''</p>
<p style="font-size: x-large; font-weight: bold;">'''Menschen & Fräunschen der GSV; Gelöbel & Einficktseifen'''</p>


Berthold Franz Urban Janecek
Menschen der GSV; Gelöbel & Einficktseifen
   
Vun Jisroel kam najlik<br>
Ein Dampfschiff - lag am Nilkai;<br>
- mit seinem Spezi, Ili Khan,<br>
auf Deck saß unser Kilian.<br>
Der heißt bekanntlich Evang;<br>
sein Freund nak ihn mit 'Ganev!'<br>
      
Püllöver, ganz aus Mohair,<br>
trug dort Professor Homer.<br>
Er rief den Freund aus Niger, scherzed: "He, Mohr!"<br>
Der gab es spitz zurück und stalch den Profax: "He, Rom!"<br
   
Busenmirakel Mara Olli<br>
trug auf dem Arm den Ara Molly.<br>
Ihr Freund strich ihre Laute lahm, "Oh - Lyra!"<br>
Sie siufz: "Streich lieber Rama, Amarillo!"<br>
   
Ein Stotternder stralch seinen K-Kater, rauh.<br>
Er nannte sich, wie seltsam: Katakura.<br>
Wie Amon hieß sein schwarzer Kakadu: Ra.<br>
Der war beim Mömpfen ihm Berater: "K-Kau!"<br>
   
Sensibel, wundersam ist Karsten Fleischer.<br>
Verdreh ihn nie zu einem starken Schleifer!<br>
Ein rohes Weib hieß ihn "das starke Schnieferl."<br>
Den Nabel driuck das - SCH! - ranke Stieferl.<br>

Als "Wo Pervers" frug, knapp, eins Günter Gans,<br>
"Köszeg in Ungarn", rief der Ganter, "Güns!"<br>
Sie rogen, riagen ihn, doch Günter - sang.<br>
Nicht quook der Ganter, als sie'n rügten - - sang!<br>
   
Blattschneiderin des Firnfelds: Du, Kar-Atta.<br>
Halbaff' vom Flächenmaße: Du, Ar-Katta.<br>
Stechapfelkatze: Du, Datura-Cat.<br>
Spring vor aus dem Genamse, Carudatta!<br>
   
Geuß Deine Broche über uns, Reb Wortklau!<br>
Mal mit Zinnober, Lauchgrün und reck Wortblau.<br>
Nicht immer nur den tristen Wortbau klär!<br>
Sei, hüpfend, Wortklauber, auch Laubkrot! - Wer?<br>
   
Schossest Du in der Schlacht bei Zama Pfeile<br>
auf Hannibal?" Du spuckst: "P! - Famazeile!<br>
Ich bin doch eine 'wie das Apfeli zahm.' -<br>
Will grad beim wilden Jazz 'ein Zapfeli ham!'<br>
A Meile Schubidubert und a Meile Zapf.<br>
Music is mine and riddim!" striehl Amelie Zapf.<br>
      
Sagt, wer sitzt, grantelnd leicht, nah einem Vorberg?<br>
Sie, die das meiste einst hier schrieb, die Verborg.<br>
Was leichthin ich oft schrieb, sie nahm's doch nicht als 'Perv-Org'?<br>
Ich schiffe hin zu Ihr, die Riemen heb empor, Ferg'!<br>

Bei all den Künsten Wiens siufz oft Rebekka: "O - mehr!"<br>
Sie braucht nicht Sophokles, nicht Platon, sie hat Homer.<br>
Sehr gern hat Becki drei: Reb', Acker, Home.<br>
"Ihr Vater?" - "Ist der Mensenbäcker!" So Homer.<br>
      
Ein Doppelsatz des Lobs für Margret Millischer:<br>
Von ihr ein Kuß - und Du brauchst keinen Chilli mehr!<br>
   
Rar ist Dein Name, Herr Quadratus Qualtinger.<br>
In Dir rätzt Schleimaals Pein, Quadratzus Qualinger.<br>
Du duldest eines nicht: die Spöttelei Qua - Qua! - :<br>
Ein Zweikampf steigt, in Schottland auf dem Quilt-Anger.<br>
   
Dies endet rasch, siufz unser armer Berthold.<br>
O wär ich bald zurück, mein eigner Herdbold!<br>
Wenn einer jahrelang in solcher wilden Hord' lebt,<br>
verwundert's nichht, daß er die Nase wie ein Lord hebt.<br>
Doch selbst, wenn volk ihn itzund gröblich überrollt, hebt<br>
er's Glas auf Euch - in dem es säftet oder hold rebt.<br>

Bei näherer Beschaftog mit Had Bomburg – auch durch kurzes Geplälnk @ Sichtweite Frankfurter Bankentürme – dünkt mich das Städtle mehr und mehr interessant für ethnologische Studien. (...)

Vielleicht auch für ethologische Studien. Gnumien ist die Verhaltungsforschung.
Gewissermaßen an Bad Homb* - - urgischen Graugänsen (Anser anser).
http://www.dabase.org/lorenz.htm
Beachtet aber auch:
http://sciencev1.orf.at/science/news/27585

*Eine bekannte (: nun ja) Ösi-Radiosendung war "Hömbergs Kaleidophon":
http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Hömberg

Lorsbach im Taunus, heute Ortsteil von Hofheim am Taunus - und den Bildern nach viel "verwunschen-romantischer"* als selbst Bad Homburg - ist die Heimat eines der bedeutendsten systematischen Zoologen, dem unsere Arbeitsgruppe je die Ehre hatte, eher spärliche Honorare zu zahlen: (Er ward später in Indien Master und Doktor) Die Heimat von
RAMPAMPAMPAAAM!!!
Hasko Friedrich Nesemann.

https://www.google.at/search?q=Lorsbach+im+Taunus&client=opera&hs=kDr&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=ZxH3VNH_CIX2UIiRgNAN&ved=0CAgQ_AUoAg&biw=1280&bih=916#imgdii=_&imgrc=eA_RVTTOBnaa4M%253A%3BmYlbhWxt2h91fM%3Bhttps%253A%252F%252Fwww.hofheim.de%252Fimg%252Ftourismus%252FLorsbach_-_Zimmerplatz.scaled%252F408x271.pm1.bgF7F7F7.jpg%3Bhttps%253A%252F%252Fwww.hofheim.de%252Ftourismus%252FSehenswertes_in_Hofheim%252FStadtteil_Lorsbach%252Findex.php%3B408%3B271

http://www.stayfriends.de/Personenbilder/Hasko_Nesemann_P-FSHDL-P_S-201_I-XNUD0-I.jpg

*Sieht einEs vielleicht von der Siedlung "Natura Lorsbach" ab:
http://www.immobilienscout24.de/neubau/ncc/lorsbach-hofheim-am-taunus.html**

**"mit (...) fußläufiger S-Bahn-Anschluss": unter leserläufiger Theutsch-Einschluß   

Meine Lieben!

Meinen Schrieb hier überhaupt verschwinden zu lassen, geht ums Entscheidende zu weit!

Wenn ich zeitlich könnte, kann ich dann da auch mitmachen?

Na froychl. - - - D. h.: Bist Du etwa der Dr. Schneeberger, der neue Bürgermeister Wiener Neustadts? - - - Na ja, dann wäret Ihr wägnstens für die "Allzeit Getreue", sehr verohr'ner Herr Doktor!

Ich weiß nun nicht, ab welcher Irrächzens-Länge und Klingelbeutel-Ausdohn die Schenitalität des Mannes so rachgt beginnt.
Bei den Monatssalären sesülle eins mit unter fuchzehnhundert € nicht auf der schenialischen Seite stehen. Eher bei denen Armitschkerln & Überlebenskünstlern. (Unser Präsident, Dr. Heinz Fischer, hat mit 319.872 € Jahreseinkommen, mehr Gehalt als Mr. Obama:
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1123249/index)
Von einer Wichtike kann ab 195 cm Höhe sowieso keine Schrede sein. Sneewittchen erschräke doch!

->

Benediktussegen

Der hat zwar nix mit Obszönem gemein, soll aber wohl ebenso einen Dämon und Übeltäter abwehren wie, vielleicht, jenes verbotene chinesische Zeichen mit dem Tor zum verschlossenen mütterlichen Genital (welchselbiges Symbol im Internet nicht ohne Weiteres transformierbar ist! Der's verwendet, etwa an eine Hauswand schmiert, ist der kleine Gesetzesübertreter, der Verteidigende und nicht der machtvolle chinesische Richter oder der anklagende Staatsanwalt. - Kleiner Zusatz: Manches chinesische Zeichen kann ich hunderte Male sehen und zig Male schreiben und werd's mir nicht & nicht merken. Jenes sah ich kaum mehr als einmal, schrieb es einmal - und behielt es.)

Im Netz blieb ich bereits beim Benediktussegen hängen. Dort heißt es:
Längsbalken: CSSML (Crux sacra sit mihi lux – ,,Das heilige Kreuz sei mein Licht")
Querbalken: NDSMD (non draco sit mihi dux – ,,Nicht der Drache sei mir Führer").

Ebenso möglich war/ist folgender Spruch:
VRSNSMVSMQLIVB (Vade Retro Satana, Nunquam Suade Mihi Vana, Sunt Mala, Quae Libas: Ipse Venena Bibas – ,,Weiche zurück Satan, führe mich niemals zur Eitelkeit. Böse ist, was du mir einträufelst: trinke selbst dein Gift").

http://de.wikipedia.org/wiki/Benediktussegen

Und, bitte, faßt Folgendes halt als Beinung und Meitrag auf: Als ich einmal, abends, einige Zeilen der "Nierenfett-Schüttelverse" in jenem Stil hinausschmartt, wie sich der kleine Berti halt die großen alten Burgschauspieler vorstellt, da entstund um mich etwas wie ein Zauberkreis, der einem reinigenden Segen verwandter war als einem üblen, verschmutzenden Fluch. Das dürft Ihr mir ruhig glauben. Fast war es so, als hätten sich dort große Zuckmückenschwärme versammelt und die Lüfte mit ihren dröhnenden Flugtönen erfüllt. - Zumindest Poesie wird das ja wohl sein.

Mit einer Wöaschn meines Limericks möchte ich echt: arglose Gemüter (meins ist ja auch nicht anders!) verschonen. Das ist nicht nur obszön, sondern unheimlich dazu. Ich stelle die Zeilen, mit ein gwan Kommentars, in unser Secretum. Falls Ihr Mut habt, käme es auf Versuche an ...