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Ein bestechendes Plädwajeh. Es bestuch mich sozusagen. Beim Lesen ful mir ein, daß ein verschrobener Bekonnener meiner Elektrobriefzitate stets mit ,,xxx schrub:" statt ,,xxx schrieb:" einzuleiten pflegt.

Die nälchten Vorkommnisse sind schnell erzohlen: Kater und Gans ließen sich mitternächtens in dem angenehmen Lokal "Rialto" in der fleetinsulanischen Fußgängerzone nieder und frœnten des Veltliners und des angerogenen Gesprächs, weniger über GSVisches denn über Musik, den Nahen Osten (also die Länder zwischen Thüringen und Wladiwostok), Väter, Wandern in Cornwall etc. pp. (Katers Grinse memöge ergänzen, kann er aber nicht so bald, weil: Wandern in Cornwall).

Wie gern tät ich es, wüßt' ich noch alles! Von Medien holnd unser Gespräch jedenfasel noch, Zeitung, Radio, Netzzeug und so. Irgendwann zwischendrin fanter Ganter eine der Lokalbedienungen - dieser Berufsstand ist wohl zu unterscheiden von Regional-, National-, Global- und Universalfernbed- äh . . .  Universalbedienungen - viel delikater als den Kater, was ihm naturl nicht verolben wird, meinerseits jedenfalls nicht. Die Anschlußzüge und -schiffe richtung Köln, Lille, Calais, Dover und London habe ich nach dem morgendlichen Abschied am Bahnhof alle glücklich, ja selig!, errichen.

Mit viel Versput auch meinen hächlzesten Dank der Hamburger Runde! Ich bedaure sehr, daß ich an jenem Tage in nicht allzu geselliger Verfuß war (wofür die Schuld bei einem direkt vorangegangenen dreiwöchigen Jugendherbergsaufenthalt zu suchen ist). Beim nächsten Mal will ich mich besser konditionieren, gelobe ich.

Mein neues Amt nehme ich übrigens sehr ernst.

We feel well here.  -  Wir haben viele Wellen hier.

(Da ist natürlich nicht nur der Über-, sondern auch der englische Untersatz falsch, wenn ich nicht irre.)

Verohrene PerVerse Gemeinde,

Wann beginnt denn am Samstagmittag oder -nachmittag das amtliche GSV-Programm?

wenn keine Einwände dagegen bei uns Nordlichtern eingehen, sesölle das um 13 Uhr vor der großen Treppe des Michels sein.

So werde ich diesen Raumzeitpunkt denn anpeilen und auf den Anblick eines ausreichend gesunden Amarillo hoffen. Alles Gute dir und deinem Sehapparat!

Hochverohrene Versolmm in spe!

Da die Nachtzug-Sparangebote alle schon ausgebochen sind (woher wissen all die Leute nur immer so früh schon, welchen Zug sie nehmen wollen?), werde ich schon am Freitagabend ankommen und mich mit ortsansässigen Bekannten vergnügen. Wann beginnt denn am Samstagmittag oder -nachmittag das amtliche GSV-Programm? Wann kann ich wen wo treffen?

Thema Übernocht: Die lasse ich vielleicht ganz ausfallen, da mein Weiterreisezug am Sonntag die Stadt recht früh verläßt. Mal sehen.

Der Grinsekater Kasimir
Grons gerne in die Sterne.
O daß man seinethalb nicht trür!
Wenn lang die Abwas mal auch dür'
Und kein' Flexur mehr bei er stür,
Allzeit man sich erörnne:
Er denket euer in der Ferne.

Mich vermißt zum Glück niemand, der ich seit Wochen nur ein bisserl lese und nichts beitrage. Die nächsten drei Wochen wird's noch schlimmer: Ich werde unverkolben sterngucken statt lesen und völlig unvorbereitet über euer neuestes Treiben nach Hamburg kommen, immerhin. Bis dann!

Termin und Labskaus genommogen, das sollte was werden.

Habe noch mal nachgeschauen: Bongchhung (mit Doppel-H) ist verzinchen in "Der neue große Weltatlas", Gondrom Verlag, Bindlach, 1994. In China gelegen, etwa 25 km norld der nepalesischen Grenze und etwa 170 km NOO von Katmandu.

Bestatogen durch: Die Erde. Atlas international, Bertelsmann-Verlag 1993. Ob das korrekte Pinyin-Umschrift ist, weiß ich allerdings nicht.

Mit einem h weniger in Korea, wenn ich die Orakel rachgt lese.

Na ja, die Rückfahrt fand ich eigentlich sogar sehr erholsam.

[Glöthe, die]

Glöthe, die
Das Gefühl, welches einen überkommt, wenn man meint, einen absoluten Klassiker geschrieben zu haben.

Auf dies Wort hat die Welt gewurten! Jedenfalls fühle ich mich, als hätte ich es. Danke, großer Karsten.

Gut gegeben! Doch kaum bin ich mal eine Viertelstunde später dran, bin ich wieder einsam.

Was soll ich denn erst sagen: Zu Tageszeiten wie der jetzigen bin ich regelmäßig der einzige auf dem Forum. Nur der Herr in Japan erscheint zuweilen.

Im Philosophieseminar:

,,Nach dem zweiten Weltkrieg ist der Pragmatismus - wie so vieles - aus Amerika zu uns herübergeschwappt, ist eingeschlagen wie eine Bombe und hat Viele vom Hocker gehauen."