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Das würde ich nur zu gerne übernehmen, glauben Sie mir, ich habe noch so einige Witzigkeiten auf Lager. Aber solange Herr a. nicht absagt, werde ich es vorziehen Augsburg großräumig zu umgehen.

Da hat er recht, der Herr Berthold, diese Frau Zig bin ich nicht, falls es sich überhaupt um eine Dame handelt, was ich nicht weiß.

Somit kann damit gerechnet werden, daß sich einige Unverbesserliche mit Herrn a. zusammentun, um sich alkoholischen Exzessen und versauten Sprüchen hinzugeben - igitt!

... wen zählen sie hier denn zu den "unverbesserlichen" amarillinischen "spießgesellen"? :o

Alle Jene, die geschmacklos genug sind um sich mit einem alten Suffkopf wie Herr a. einer ist an einen Tisch zu setzen.

Schauen Sie mal, Herr Kakatura, ich habe jetzt auch einen Avatar unter meinem Namen. Sieht mir sogar sehr ähnlich, wenn man mal den ungesunden Teint außer Acht lässt. Ich habe einfach mal bei Googel 'Avatar' eingegeben und dieses hübsche Bildchen gefunden. Das ist schon beinahe gespenstisch, wie die bei Googel immer so wissen, was man gerade gebrauchen könnte.

Liebe Grüße an alle, die wie ich Herrn a. zum Würgen finden!

Ihre Amanda Jankuscheit

PS: auch Alwine lässt aus Mainz grüßen. Sie meint immer noch, Herr a. sei gar nicht sooo schlimm, aber Alwine ist ja auch nicht so ganz richtig im Kopf. Ich bitte Sie, wer den lieben langen Tag die großen Holzhebel an der gutenbergschen Druckmaschine betätigt, muß sich nicht wundern, wenn er / sie selbst langsam etwas druckvoll empfindet.
Ein schönes Wortspiel, nicht wahr, ich meine das mit der Druckmaschine und druckvoll... Ha ha, wirklich gelungen!

Alles zu seiner Zeit, Herr Kakatura, im Moment habe ich Besseres zu tun, als mich um ihre seltsamen Treffen zu kümmern.
Ich glaube sowieso, dass diese Geschichte in Augsburg eher so etwas wie ein schmuddeliger Herrenabend wird, da Frau VerbOrg und ihr Gemahl bereits auf Teilnahme verzichtet haben.
Herr Ku, den ich ja für seine charmante Art überaus schätze, wird auch nicht erscheinen. Somit kann damit gerechnet werden, daß sich einige Unverbesserliche mit Herrn a. zusammentun, um sich alkoholischen Exzessen und versauten Sprüchen hinzugeben - igitt!
Frauen wie ich wenden sich entsetzt ab!
Ich kann nur hoffen, dass die Dame von der Zeit nicht über die Maßen von Herrn a. und seinen Spießgesellen belästigt wird!

Ihre Amanda

Ach Gottchen, Her Katakura, wenn Sie glauben, eine Grande Dame (ich würde mich nie als eine solche bezeichnen) müsse vor allem dem Frau-im-Spiegel-Klischee einer solchen entsprechen, dürfen Sie zu Recht von mir enttäuscht sein.
Eine Dame darf so ziemlich alles - nur langweilig sein ist strengstens verboten! Und was ist wohl langweiliger, als alle Erwartungen zu  befriedigen, dann wäre doch gar keine Überraschung mehr möglich. Vorhersagbarkeit ist tödlich!
Und noch ein Rat: nehmen Sie doch mal diese schrecklichen gelben Gesichter aus Ihrem Geschreibe, die sind schon in kleinen Dosen oberaffig, aber bei dieser inflationären Verwendung...

Mit Herrn a. brauchen Sie nun gar nicht mehr zu rechnen, der hat nicht nur sein Pulver verschossen, dem ist auch die Tinte ausgegangen, dem ist der Teich ausgetrocknet, der geht nicht einmal mehr am Stock, der hat keine Nadeln mehr an der Tanne, keinen Pfeil mehr im Köcher. Das Beste wäre, Sie schrieben Ihre Reimereien fortan selbst.

Und Sie werden verstehen, Herr Ku, daß ich darauf sogar ein wenig stolz bin. Das mit dem Kosett meinen Sie sicher metaphorisch,  bislang jedenfalls erlaubt mir meine Figur, ohne ein solches Textilmöbel auszukommen.

Ach, Herr Katakura, Sie Kindskopf, wer würde denn bei 'andienen' gleich an das denken, was Ihnen offenbar durch Ihren jugendlichen Lockenkopf schoss? Sich 'einer Dame andienen' heißt doch nichts Anderes, als sich ihr zu präsentieren, darzustellen.
Was husten Sie denn so bei meinen Träumen? Sie kennen sie ja nicht einmal! Honi soit qui mal y pense, wie der Tscheche sagt. Ich aber sage: Sie sollten Ihren schwülen Vorstellungen - falls es sich um solche handelt, und daß es sich um solche handelt, dessen bin ich mir sicher, schließlich hat man so seine Jahrzehntchen an Lebenserfahrung auf dem Buckel - eine gebührende Abkühlung anbieten!

In mütterlicher Sorge
Amanda Jankuscheit


Sehr geehrter Herr Berthold,

Sie scheinen ja eine echte Bremse zu sein, aber nicht aus der Reihe der Tabanidae, sondern ein Exemplar des Decelerator Joci.
Gibt es eigentlich einen direkten Zusammenhang zwischen dem IQ eines Menschen und seiner Unfähigkeit, auch nur den leichtesten und unschuldigsten Jux zu erkennen oder gar mitzumachen, à la: je höher..., desto steigt...? Mir fallen da immer jene 'Savants' ein, die mit ihren Hirnen Gewaltiges zu leisten imstande sind, wohingegen sie auf sozialer Ebene einen seltsamen Hang zum Totalversagen zeitigen.

In dumpfem Brüten
Amanda

Aber aber, meine Herren, es gibt keinen Grund zur Veranlassung einer Auseinandersetzung!
Sie sollten sich eigentlich beide meiner uneingeschränkten Sympathie versichert fühlen. Auch der Spätherbst hat noch goldene Tage, gell, Herr Ku? Ihren Ansatz, daß ich gar Herrn Katakuras Großmutter sein könne, möchte ich allerdings in aller Entschiedenheit von mir weisen; ich kenn diese Familie nicht einmal. Im Übrigen erlaube ich mir, Ihren diesbezüglichen Vorstoß als einen wenig gentlemanliken Affront zu tadeln. Bedenken Sie bitte, daß ich neben Herzen auch durchaus Rippen und Unterkiefer zu brechen verstehe!
Sicherlich schrieben Sie obige Zeilen unter dem Schock vermeintlich zurückgewiesener Annäherung - dem ist nicht so. Aber Sie werden sicherlich verstehen, daß ich als Dame von bislang untadeligem Ruf nicht ohne Weiteres jedem grenzgereatrischen Drängen und Werben nachkommen kann.
Schauen Sie doch nur, mit welcher Nonchalance und welch zurückhaltender Koketterie Herr Katakura (trotz seines durchaus zu verstehenden juvenil-hormonellen Überdrucks) sich einer Dame anzudienen versteht.

Im Übrigen stelle ich hier einmal fest: ich schmeiße mich nicht, und schon gar nicht ran!
Der Altersunterschied zwischen meiner Person und Herrn Katakura ist mir durchaus bewußt, weshalb ich auch niemals in eine ausschweifendere Mesalliance größeren Umfangs einstimmen würde. Aber man wird ja wohl auch als reifere Dame noch mal nicht gar so trockene Träume haben dürfen, gell, Her Ku, da werden Sie mir doch zustimmen!

Ihrer Aller
Amanda Jankuscheit

Ach, Herr Katakura, wie könnte ich mich Ihren liebenswert-charmanten Bitten verweigern! Entschuldigen Sie meinen gestrigen Zornesausbruch, aber dieser Unhold wagte es doch, sich unter meinem Namen hier als Gast einzuschleichen - eine Art ist das! Beinahe möchte man sagen, es grenze bereits an amarillinische Gröbe (wie sie es wohl in neutscher Zunge auszudrücken gewohnt sind). Der feine Herr a. hat wohl sein giftiges Pulver verschossen, daß er sich hier kaum noch zu Worte meldet. Er hat es eben in der Jugend zu wüst getrieben, jetzt sind alle Quellen versiegt - ich habe es ja immer gesagt, aber auf mich hat er ja nie hören wollen.
Sie dagegen, Herr Katakura, finde ich überaus galant - ja ja, Sie wissen, wie man mit einer Dame zu sprechen hat! Darüber hinaus verriet mir meine Schwester Alwine, daß Sie - ganz im Gegensatz zu Herrn a. - eine recht resches Mannsbild sind. Gottchen, klar bin ich ein wenig älter als Sie, aber wirklich nur ganz unbedeutend.
Ich werde mir die Sache mit der PerVers (ein schrecklicher Titel, finden Sie nicht auch? Das klingt so sehr nach abwegigem Tun, daß einem beinahe die Luft wegbleibt) noch einmal durch mein heute erst frisch onduliertes Köpfchen gehen lassen. Vielleich, vielleicht...

Eine Frechheit ist das, eine bodenlose! Eine Rotznasigkeit, wie sie mir bislang nicht untergekommen ist. Flegel, Rüpel, Rohling, der Sie sind. Mögen Sie den Kopf voller Läuse haben, und mögen Ihre Arme zu kurz sein, um zu kratzen!

Ach, wissen Sie, ob Ihr Fach-Akademiker am oberen Ende der linguistischen Nahrungskette steht... nu ja , muß wohl noch bewiesen werden. Mich machen Sie jedenfalls eher schwindlig als gesponnen.  :-\

Sie wiederwärtiger Rohling Sie, man fragt eine Dame nicht nach dem Alter. Das mit der Schachtel habe ich überlesen. Manchmal denke ich Sie sind ebenso vulgär wie Herr a. Am Ende sind Sie gar sein eger Alto, was? Ich bin entsetzt, machen Sie nur weiter so, dann endet das hier nie mit den Streitigkeiten.
Kann man sich denn als Dame in den besten Mannesjahren nicht einmal mehr in ein Internetzforum wagen ohne angepöbelt zu werden? Igitt.

Sie sollten sich was schämen, Herr Borste! Ihre schwülen Phantasien sind mit der Ehre einer zweifachen Mutter kaum in Einklang zu bringen.
Aber wenn ich ein Männ wäre, könnte ich sie verstehen, ist schon ein knackiger Käfer, diese Frau Tabb.

Na das ist ja mal wieder typisch für Herrn a. Alle Leute sind bemüht die Wogen ein wenig zu glätten, nur dieser elende Sesselpupser hat nichts Besseres zu tun, als rechtschaffende Mitglieder zu beleidigen - pfui!
Herr Kilian, schmeißen Sie dieses Ekel doch endlich raus, dann klappt es auch wieder mit der Zusammenarbeit.

Herr Mensch, ich kann nur aus tiefstem Herzen versichern, das ich nicht glaube, das Sie ein Holzkopf sind. Hier irrt Herr a.!

Ihre Amanda Jankuscheit

ICH VERBITTE MIR DIESE PLAGIATUR UNTER DEM VORWAND, ICH ZU SEIN!
Es gibt nur eine Amanda (und die ist kein Einzelkind! Ich werde doch meine Schwestern nicht verleugnen)

@ ICH

Keine Zeit, Du liebe ICH,
dieses akzeptier' ich nich!
Jedem bleibt die gleiche Weile,
ob er ruhe oder eile.

Vierundzwanzig Stunden täglich
stehen allen zur Verfug.
Schlechte Eintiel - das ist mäglich -
oftmals scheint's dann nicht genug.

Doch es gilt, das wissen alle:
lebt man fix oder gemach,
aus der Zeiten-Lagerhalle
fließen stetig Stunden nach.