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Themen - amarillo

#21
Späße / Mitgehoren
2009-10-11, 11:17:43
Ich eröffne diesen Faden, weil wir m. E. noch keinen solchen für aufgeschnoppene Bongmohs jedweder Art haben.

Zur Eronff:
Soeben traf ich beim Blumenkauf (meine ehemalige Verlobte hat mich zum Lunch geladen) am Wegesrand auf zwei reifere Damen, die sich offensilcht über die Mischungsverhältnisse ihrer Hunde austuuschen. Sagt die eine zur andern: "Da ist auch ein Jack-Russell drin, aber'n Dackel."

Heilige Evolution!
#22
Sprache / lockererer
2009-03-14, 12:03:10
Werte Gemeinde, Schwestern und Brüder im Wort,

wenn ich mir die Adjektive auf -er und -r betrachte, überfällt mich ein Schaudern: muß doch im Komparativ eine weiteres -er und je nach nottuender Flexion gar noch eines angefogen werden. So etwas klingt erbärlm und stotterös: Peter ist ein lockererer Typ als Paul...
Da lachen doch alle Hühner, das kann doch wirlk nicht neutscher Sprache würdig sein!

Hier muß Abhilfe her, aber dazu bedarf es Eurer werten Hülfe. Ich wage einen ersten Vorstoß indem ich eine Anleihe bei den Lateinern mache und mir den Komparativpartikel -ior entleihe:

Peter ist ein lockeriorer Typ...
Dafür ist Paul ein sturiorer Kerl...

So richtig prickelnd klingt das noch nicht, wie ich meine, aber ein  Anfang sei gemiechen und ich will mir ja auch nicht übers Knie brechen.

Die Adjektive auf -st (dreist, fest, feist, etc.) haben auch auch so ihre Probleme - allerdings im Superlativ - zu denen später.
#23
Sprache / Schlafes Bruder
2008-10-19, 10:43:04
Liebe Gemeinde,

das Deutsche hält eine sehr schöne (weil poetische) genitivische Konstruktion bereit, wie sie sich im Titel dieses neuen Fadens darstellt. Leider klappt das nur für Maskulina oder Neutra im Singular, die Plüräle und Feminina in toto sind hiervon (bislang) ausgenommen. Das betrübt mich, würde ich doch gerne mal über sowas wie "Wutes Opfer" oder "Angstens Früchte" schreiben, geht naturl in der Form nicht.
Lange Rede - kurzer Sinn: fällt Euch eine gescheite (vor allem wohlklingende) Lösung zur Bug der weilben und plurälen Nomen ein?

Mr. Magoo, falls es Dich da draußen noch geben sollte, und falls Du gelegelnt doch noch hier liest: störb in Deinem Wissen leider längst verflossener Flektionen und schick was Schickes 'rüber!
#24
Späße / Schöner Übersatz
2008-08-10, 16:57:14
Durch Otto Waalkes populär geworden (und von Meister Gernhardt gepflogen)Peter and Mary are sitting in the kitchen - Peter und Maria sitzen im Kittchen: Entgliesene Übersätze aus fremden Sprachen ins Deutsche:

Shirley Temple and her famous curls - Shirley Temple und ihre famosen Kerle

Do you want a fried egg? - Wollen Sie eine freie Ecke?
#25
Sprache / Schön gesprochen
2008-08-04, 19:45:01
Hier würde ich gerne schräge Formulierungen sammeln (keine sprachlichen Zweifelsfälle, sondern wirklich abwegige Konstrukte - je abwegiger desto schöner)

"Ich habe den anstandshalben Versuch unternommen, die Suppe zu probieren."
#26
Späße / Aachen grüßt Sick
2008-03-30, 15:11:43
Da Sie sich im Fall befinden,
nennen wir ihn ruhig den freien,
will ich mich nun überwinden,
Ihnen manches zu verzeihen.

Erstens: daß Sie uns koporen,
und bei uns Ideen klu'n,
zwotens: sich nicht darum schoren,
uns zu bitten für Ihr Tun.

Drittens: daß nie ant Sie worten,
nicht auf Strompost (altdeutsch: mail),
wußten Sie doch allerorten,
wie wir dachten - geh' ich fehl?

Viertens: daß Sie lang uns wielen
gegen Ende Ihrer Kunst;
Sie verwolchsen 'gut' mit 'Vielem',
waß doch stets die Kunst verhunzt.

Fünftens ließen Sie vermissen
jenes Maß an Selbstkritik,
welches zwinkernd, unverbissen
auch verzeiht ein Mißgeschick.

Sprachkritik, Herr Dorfschulleiter,
heißt nicht: Nörgelei am Sprecher,
Meister Gernhardt frurd schon heiter:
die Grammatik braucht den Rächer!

Über Dudens Steifsysteme
schadlos frei sich her zu machen,
frech, respektlos, auch mit Häme,
das, Herr Sick, macht Leute lachen!
#27
Sprache / -igen
2008-01-18, 07:53:43
Liebe Freunde, seit einigen Tagen gehe ich mit einem kleinen Problem schwanger, das ich Euch hier vorstellen möchte:

es gibt 'einen' und 'einigen', 'peinigen', aber kein 'peinen' (noch nicht); es gibt 'bemitleiden' und 'beleidigen', 'steinigen' aber (noch nicht) 'steinen'. Meine Frage an die Berufs- und Hobbylinguisten: hat der Einschub des 'ig' eine Euch bekonnene semantische Funktion?
Klar, vielfach gehen diese Verben auf Adjektive zurück, die auf -ig enden (fertig - fertigen, heilig - heiligen). So sie jedoch diese - noch zu eruierende - semantische Besonderheit aufwiesen, kekünne man ja frei Schnauze weitere hinzubilden: fahren - fahrigen (vielleicht fahrig machen?),  bleiben - bleibigen...
Für mich klingen diese Konstrukte eine wenig kausativ, aber ich habe sie ja auch bekanntermaßen nicht alle auf der Latte. Nichtsdestoweniger ernst bitte ich Euch meinen Vorstoß zu nehmen.
#28
Über die GSV / Vermisstenanzeige
2007-11-18, 10:06:42
Weilen die Herren Caru, katakura, Karsten Fleischer, rrr51 und Günter Gans eigentlich noch unter uns?
Magoo und gehabt gehabt müssen wir ja wohl (leider leider leider) zu den Vollabgängen zählen.
#29
Späße / Brechende Nachrichten
2007-09-22, 10:39:54
Wie aus gewöhln gut informorener Quelle laut verbur, wurde heute in den frühen Morgenstunden eine gemoschengeschlelchte Gruppe gesochten, welche laut gröhlend bekond, daß sie bereit sei, der urbanen Tristesse in Richtung suburbaner Grünflächen zu entkommen.
Für jene, die diesem Migrationswunsch sich anzuschließen nicht bereit seien, nähme man einen nicht näher bezinchenen Fermentierungsprozeß billigend in kauf; darüber hinaus beschwor die Gruppe ihre Absicht, die Landesgrenzen in einem nicht näher benonnenen Verkehrsmittel und mit unbestommenem Ziel zu überqueren..
Im Anschluß hieran wiederhul die Schar mehrfach ihre Intentionen, wobei einige Mitglieder gar versorchen, ihre Pläne auch im Zustand der Abwas jeglicher liquider Mittel in die Tat umzusetzen.

Sachdienliche Hinweise zu diesen heimatfeindlichen Gesängen nimmt Herr Schäuble entgegen.
#30
Sprache / Bezüge
2007-05-31, 08:54:42
Der folgende Satz ist meines Erachtens syntaktisch / semantisch nicht der Letzte Schrei, könntet Ihr Euch mal dazu räuspern?

Glaubend, daß sein letztes Stündchen gekommen sei, fingen seine Hände an zu zittern.

Für meinen Geschmack müßte das erste Nomen nach dem zeiten Komma das sowohl für 'glauben' wie auch für 'zittern' zuständige Subjekt sein. Böswillige, vorlaute und spitzfindige Studenten urßen soeben die Ansicht, daß die beiden Possessivbegleiter den Bezug hinreichend abbölden.
Für mich handelt es sich um ein laut-bellend-brachte-er-den-Hund-hinaus - Phänomen
#31
Neue Ideen / Englische Pluralisur
2007-05-06, 17:06:33
Liebe MitstärkerInnen, Freunde, Brüder und Schwestern im Herrn,

anlalß der vergangenen Levliest (Mördererfolg für uns, wie wir nun wissen) trafen sich einige Unerschrockene aus unserem erlauchten Kreise. Im Vorfeld unseres Auftritts ensponn sich ein kleines Gespräch zwischen VerbOrg, Karsten und mir, in dessen Verlauf wir herausfanden, daß physischen Zusammentreffen eine circa 8.317.405,89 % höhere schöpferische Kraft innewohnt, als virtuellem Geplorde im Netze. Wie dem auch sei... des weiteren vertielen wir kleine Aufgaben, um der Rätsellöserei mal wieder ein paar sprachliche Schwerpunkte entgegen zu setzen. Ich erklor mich breit, ein kritisches Auge auf die lahmarschigen Plüräle der englischen Sprache zu werfen; und hier nun die ersten Ansätze:

Zunächst warf ich ein scheeles Auge auf die paar lumpigen Unregelmaße der englischen Sprache und kam zu dem Ergebnis, daß man im ersten Schritt vielleicht hier anknüpfen sesülle; ich werde jetzt nicht noch einmal alle Formen aufführen, Ihr werdet ja gleich sehen, waß da so abgeht.

1) child --> children
    brother --> brethren

das war bislang auch schon alles, waß diese wunderschöne germanische Form in der englischen    Mundart hinterlassen hat. Ich will hier nicht von der Morphologie her pluralisieren, sondern aus der Semantik heraus:
   mother --> methren
   father --> fethren
   sister --> sistren

aber es bieten sich auch andere Worte an, solange sie germanischen Ursprungs sind:
   boy --> boyren
   girl --> gilren (!)
   plough --> ploughren
   friend --> friendren

2) foot --> feet
    tooth --> teeth

   booth --> beeth
   good --> geed
   root --> reet
   mood --> meed     Ihr versteht, waß ich sagen will.

3) man --> men
    woman --> women

   hat --> het
   bat --> bet
   mall --> mell
   fan --> fen etc.

4) Die Konsonantenerweichung:

    shot --> shode
    mat --> made
    block --> blog (schöner noch: blogue)
    rock --> rogue
    slap --> slabe
    step --> stebe
    stop --> stobe
    colt --> colde
    chip --> chibe

5) alles (zunächst) auf -ion

    probation --> probatione (mit offenem o vor dem End-n, wie in 'shone')
    information --> informatione (endlich gäbe es hier auch einen Plural!)

6) 'th' im Auslaut --> auf 'ethe'

   broth --> brethe
   moth --> methe
   wrath --> wrethe (oder auch wrathe, mir ist das egal)
   

7) a bisserl waß Germanisches:

    fate --> faten
    mate --> maten
    ham --> hammen
    moon --> moonen
    sun --> sunnen
    aber son --> sonren!


So, das waren meine ersten Ideen, um ein wenig Schwung in die anglo - amerikano - australo - neuzealando - nigeriano - kanado... - Bude zu bringen. Wäre das ein Anfang, oder soll ich lieber noch mal neu anfangen?
     
#32
Sprache / NOTBREMSE
2007-03-14, 11:54:24
Liebe Freunde, verohrene Mitstärker, Exzellenzen, Magnifizenzen, oh Großer Administrator,

anlalß der Lektüre des Pinkerschen Werkes "Wörter und Regeln" troff es mir plöltz eiskalt von der Stirn in der Kragen. Ich fürchte, daß wir weite Teile unserer bislang gestorkenen Verben einer hastigen Revision werden unterziehen müssen, da sich selbige anheischig machen, durch vielfache Analogiebildung einer unerwünschten Regelhuft anheim zu fallen und somit dem Hohen Ziel des Hauses - der hemmungslosen Verkomplizur deutscher Zunge - nicht länger gerecht zu werden drohen.

Nur ein eiliges Beispiel (ich muß gleich wech):

steigen - stieg - gestiegen
neigen - nieg - geniegen 

Sowas darf doch eigelnt nicht geschehen, oder? Da könnte sich ja der unbedorfene Leser und Lerner gleich ein Regelchen ableiten - wo kämen wir denn da hin?
Mein Vorschlag zu obigem Fall: neigen - nigg - genoggen

Ich habe - wie schon angekondagen - wenig Zeit, das jetzt auszuwalzen. Ich melde mich dann später noch zu diesem Thema. Nur soviel vorab:

FÜR EINEN WESENTLICH VIRTUOSEREN UMGANG MIT HAHNEBÜCHENEN VERBFORMEN UNTER EINBEZUG ALLER ZUR VERFUG STEHENDEN MITTEL (Reduplikate; Sonderzeichen; Umlaute...)
#33
Kultur / Ode
2006-11-26, 12:08:57
Mancher Dichter besang seine Geliebte, den auf- oder untergehenden Mond, Feld, Wald, Auen oder Gottes Schöpfung ganz pauschal. Das kann ich alles nicht, deshalb widme ich dieses Gedichtlein einem kleinen Freund.


Ode an meine Eierharfe

Du liegst in meiner Küche Lade
Und harrst des nächsten Eierschnitts,
Dein Fehlen fänd ich furchtbar schade,
Im Eischeibgleichmaß liegt Dein Witz.

Gespunnen auf des Stahles Rahmen
Zum Bersten fest der Saiten zehn,
Die jedes Ei's noch an sich nahmen,
Es lahren, nicht zu widersteh'n.

In Deiner Eierhalteschale
bald längs, bald quer fand's Harfen statt,
So notz ich Dich wohl tausend Male,
Und nie ward'st Du der Mühen satt.

Am liebsten auf Tomatenbrote
Log ich die Frucht vom Eierschnitt
Und solz das nunmehr Gelb-Weiß-Rote
Mit Korn vom Natriumchlorid.

Mein liebstes Härflein, mög'st Du bleiben
Ein treuer Freund im besten Sinn,
Sonst müßte ich die Eier reiben,
Wo kämen wir denn da wohl hin?!
#34
Kultur / Einwandfrei
2006-10-16, 08:33:20
Soeben erhielt ich eine Strompost aus den USA, in der mir eine liebe Bekannte von der Schönheit des Herbstlaubes vorschworm. Aus schierem Jux nonn sie das Phänomen: indigenous American's summer.

Habt Ihr Lust auch in unserer Sprache der Überalberung durch politische Korrukt zu frönen?

Seniorinnensommer
Bürger-mit-Migrationshintergrund-Gesetz
#35
Sprache / Pinörpel
2006-10-10, 18:43:01
Jenseits der Labenze muß ich Euch bitten, mir einen kleinen Sachverhalt näher zu bringen: während des Urlaubs machte sich meine Tochter anbötig, ihrem greisen Vater, der am Strand verwiel, einen Kaffee mitzubringen. Für solcherlei Wünsche hielt das Hotel Styroporbecher parat, um der Gefahr duch Porzellan- oder Glassplitter im Außenbereich entgegenzuwirken. So weit, so gut. Als sich mein Töchterlein mir gemessenen Schrittes nohr - sie balanceor 2 Becher heißen Kaffees sowie diverse Früchte in den Händen - sprach sie allso: "Schauet, verehrter Herr Vater, waß ich mitbringe, auf daß Ihr Euch erquicket, aber achtet des Standes Eures Bechers, da sich am Boden desselben ein 'Pinörpel' findet.
Dieses Wort (ein Goolg frurd 21 Einträge) schien mir ein Platzhalter für eine bislang nicht wirklich fachkundig benannte, halbkugelförmige Protuberanz als Rest eines unsachgemäßen Herstellungsprozesses besugenen Bechers zu sein. Allerdings konnte ich aus 'Pinörpel' allenfalls schließen, waß sich dahinter verbarg, da mir bis dato allenfalls der Begriff 'Pinockel' für derart Unbenanntes geläufig war.

Gibt es - vielleicht regional geprogen - andere, Euch geläufige Begriffe für solche Erscheinungsformen von Anhängseln, Ausstülpungen, Unebenheiten, bislang Namenloses? Es öre mich doch sehr interess, wie Ihr diese Leerstellen der Lexika spontan füllt.
Ich fürchte auch, daß Form und Beschaffenheit des zu Bezeichnenden eine entscheidende Rolle bei der Wortschöpfung spielen (m. E. kann ein 'Pinörpel' nicht textiler Natur sein - aber da kann ich auch falsch liegen). Meine Beobachtungen stehen aber noch ganz am Anfang. Ein 'Pinörpel' steht aber offensichtlich für etwas rundlich Dickliches - jedenfalls klingt es so in meinen Ohren.
#36
Späße / Regionale Besonderheiten
2006-09-10, 16:10:49
Beim duch Langeweile bedingten nachmittäglichen Nasebohren fiel mir vor wenigen Minuten siedend heiß ein, daß ich ja auch mal (mit mittelmäßigem Erfolg) Geographie studor. Leider fand ich das Fach immer saublöd, da keiner meiner Professoren auch nur einen Funken Interesse für meine eigentlich bahnbrechenden Erkenntnisse aufbringen wollte, ich dagegen mußte mir immer deren langweiligen Stuß anhören.
Kurz und gut: es ist an der Zeit, daß ich meine damaligen Entdacke nun einem (hoffentlich) verständigeren Publikum darzubieten nicht länger zögern sollte:

Der Winter in Sankt Blasen
firbt weiß den grünen Rasen.
Doch wird der Rasen wieder grün,
wenn Eis und Schnee sich dann verzieh'n.

Ich bin überziugen, daß Euch auch schon solche Seltsume aufgefallen sind, ohne daß man sich deren Hintergrund recht erklären könnte. Zögert bitte nicht, Ihr wißt ja nun, wohin damit! Nur eine Bitte: Ortsangabe nicht vergessen!
#37
Sprache / Anfrage
2006-09-07, 09:23:21
Beim gestrigen Interview des ORF mit dem Entführungsopfer N.K. fiel mir auf, daß Letztere das Partizip "gewunschen" benotz.
Ein Blick in unsere Liste zieg mir, daß wir die nämliche Form bevorzugen (wünschen - wunsch - wönsche - gewunschen). Handelt es sich hier um einen externen Erfolg, frug ich mich und goolg heute diese Form. Es kamen mehr als 20.000 Einträge dabei heraus.

Handelt es sich hierbei um eine vor allem im österreichischen Sprachraum anzutreffende Form? Wie sagen unsere Wiener Kollegen? Wird das Präteritum in Österreich auch entsprechend GSV-Eintrag zur Anwendung gebracht?
#38
Als Kleinkind wog Hans-Albert schon
so um die vier-fünf Tonnen,
doch arnt er drob nicht Tadels Ton,
die Mutter sah's mit Wonnen.

Dem Blauwal in polarer See
dient Tran nur einem Zwecke:
daß man die Kühle übersteh',
ein dreifach Hoch dem Specke!

#39
Kultur / TANKOMANIE
2006-07-12, 14:12:02
So, hier können wir uns tummeln. Mehr als Faden kann ich auch nicht, für Rubriken ist nur der Admin prädestinoren, und dem will ich nicht noch mehr aufbürden.
#40
Kultur / In Memoriam...
2006-06-30, 12:38:43
Robert Gernhardt ist tot.

Ich weiß keinen anderen Menschen zu nennen, der mich sprachlich so beeindruckt hat.