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Themen - amarillo

#61
Über die GSV / Telekomm
2005-06-24, 21:57:31
Wird das denn hier noch mal was mit dem Administrator? Ist die Deutsche Telekom denn mittlerweile vollkommen in den Fluten der Unfähigkeit ersoffen?

Andere fliegen mehr oder weniger erfolgreich durch den Weltraum, und diese Krückenbande schafft es nicht, einen Internet-Anschluß einzurichten?


ES IST ZUM J A U L E N !
#62
Neue Ideen / nur die Ruhe
2005-06-12, 11:00:17
Hilfe, ich kriege "beruhigen" nicht recht gestorken. Irgendwie sind "i" und "g" im Weech.
#63
Omnia licent / Bräutigam
2005-06-11, 14:15:51
Was sagtet Ihr, sei der Plural von "Bräutigam"?

Nicht nachgucken, das kann ich selbst!
#64
Omnia licent / Bastian Sick
2005-06-04, 23:25:41
Achtung, es läuft im Moment auf WDR "B. Triff". Einer der Gäste ist Bastian Sick.
#65
Wahrscheinlich habe ich es mal wieder nicht verstanden - weder inhaltlich noch formal (Schüttelreime hatte ich in anderer Erinnerung) - für mich ist diese Art der Reimgebung einfach nur zotig.
Die Apostrophierung als "Juwel" bleibt mir ebenfalls rätselhaft.

Ich bin - verzeiht mir - zu spießig für solche Deftigkeiten.
#66
Sprache / Saathilfe
2005-05-28, 18:33:14
Sagt, wie "säen" sei gestorken
ohne dumm zu tönen.
Brauch's zum Reimen - wohlgemorken,
nicht zum Kakophönen.

#67
Omnia licent / Hallo Hedwig
2005-05-22, 22:01:39
Ein neues Mitglied!

Sei willkommen, Hedwig, wir machen nur Spaß, spiel' bitte mit uns.
#68
Kultur / Pilgern
2005-05-22, 21:16:29
Soeben wurde im "Tatort" ein Problemchen angerissen: wallfahr(t)en. Wie bilden sich hier die Zeiten?

ich wallfahr(t)e - wallfahrtete (grausig) - bin wallgefahrtet/gewallfahrtet  ??

Das Ding muß dringendst gestorken werden. Ich schlage vor:

Ich fahrte wall - du fiehrst wall - fohrt wall - föhrte wall - habe wall gefuhrten
#69
Sprache / Verbenerstellung
2005-05-19, 14:09:18
Der Administrator stork das Verb "goo" in der Abteilung englisch. Ich muß gestehen, daß mir goo bislang nur als Nomen geläufig war, das ist aber für den moment egal.

Umgangssprachlich übersetze ich "goo" mit "Mumpe", darf ich demzufolge nun ein deutsches Verb à la "mumpen" einfordern. Die Bedeutung wäre: knietief in der mumpe/Matsche/Patsche/Knatsch/Morast... waten?
#70
Omnia licent / Elementarpluralisierung
2005-05-14, 19:32:49
Anfrage:

Dürfen/Sollen wir überhaupt die chemischen Elemente in die "Numeri"-Liste aufnehmen? Naturwissenschaftlich ist das doch eigentlich Quatsch; Wasserstoff ist Wasserstoff, alles, was sich eventuell unterscheidet, sind doch bloß die Isotöpe.

Meine Meinung: sch... auf die Naturwissenschaften, was haben wir mit diesen minderwertigen Disziplinen am Hut?

gehabt gehabt wird das eventuell etwas anders sehen, aber das muß er ja auch, beruflicherweis'. ;D
#71
Sprache / beschwipst
2005-05-14, 15:25:21
Gibt es einen gescheiten Infinitiv zu "beschwipst"?

Wenn nicht, öre ich ihn hiermit kre, und gestorken sei das Verb denn auch bei dieser Gelegenheit:

(be)schwipsen - (be)schwaps - (be]schwäpse - (be)schwopsen

Besonders ansprechend in dieser Konstellation finde ich, daß sich das Präteritum auf "Schnaps" reimt, ein Nomen, das ansonsten in der poetischen Diaspora läbe.
#72
Omnia licent / flee
2005-05-07, 23:23:27
Nur kleine Anfrage

Bob Shackleton stork "flee", auf meiner Rechnung war das aber schon stark: flee - fled - fled

Habe ich mal wieder etwas verponnen, Schuß nicht gehört?
#73
Sprache / Amerage
2005-05-07, 10:06:17
Weiß jemand, warum nahezu alle aus dem Französischen entlehnten Worter auf -age im Deutschen konsequent weiblich sind, während sie im Ursprung doch fast ebenso konsequent maskulines Geschlecht aufweisen (Ausnahme: une image)?

Liegt es am End-e, am Klang?
#74
Über die GSV / Ehrung
2005-04-27, 13:12:40
Liebe Mitstärkende,

soeben las ich Kilians traurigen Kommentar zur viel zu frühen Heimkehr der verehrten Dr. Erika Fuchs. Aus Gründen tief und ehrlich empfundenen Bedauerns und Pietät unterlasse ich es, die Idee, die mir kam, in eben jenem Faden unterzubringen.

Wäre es uns möglich, in mehr oder minder regelmäßigen zeitlichen Abständen Personen des öffentlichen Lebens eine Ehrenmitgliedschaft in der GSV anzutragen, soweit sie sich in irgend einer noch näher zu bestimmenden Form um die Stärkung der deutschen Sprache verdient gemacht haben?

Vielleicht sollte man das Augenmerk nicht so sehr auf den professionellen Gebrauch deutscher Zunge richten, sondern sich vielmehr des kleinen Lapsus annehmen, sonst bliebe man ja schnell in den Bestsellerlisten hängen.

Die Bekanntgabe der solchermaßen Geohrenen müßte natürlich über die persönliche Kontaktierung hinaus auch den Presseorganen unterbritten werden. Ich sehe dort eine gute Möglichkeit, die GSV landesweit einem interessorenen Publikum näher zu bringen.
#75
Sprache / Empörungspassiv
2005-04-26, 17:03:40
"Also das wird langsam Formen angenommen, die nicht mehr zu fassen sind!"

In einem Privaten aufgeschnoppen. Ich weiß im Moment noch gar nicht, wie das grammatisch zu verbuchen ist. hatten wir da nicht schon mal einen ähnlichen Faden?
#76
Kultur / Anregung und Antwort
2005-04-25, 10:55:58
Mit folgendem Zitat, das mir Ku per Strombrief zusondt, or er mich zu einem kleinen Gedicht inspir.

"Als Tom sie in ihrem duftigen Nachtgewand sah, traten ihm die Augen aus den Höhlen wie zwei Bären nach dem Winterschlaf"


Verbaselt

Als sie sich im Négligé ihm präsentor,
Begierlich ihm, weil der Anblick ihn traf,
Aus den Höhlen traten die Augen hervor,
Wie zwei Bären nach langem Winterschlaf.

"Falls Du nun glaubst, daß es mich sehr gelüste,
Zu teilen mit Dir meiner Betten Gepfuhl,
Fühl Dich geschocken in die Tiefe der Wüste.
Du bist es nicht, um dessen Gunst ich hier buhl."

Hängenden Kopfes in zweierlei Sinne
Verließ er beschleunigten Fußes den Raum.
Wissend, daß hier alle Kunst seiner Minne
Erröche das Herz der Begohr'nen doch kaum.



Danke, Ku :)
#77
Späße / Geschwalle
2005-04-21, 13:32:10
Musik aus Venezuela in Berlin: Schwofen mit Bewußtsein?
jW sprach mit Piki Figueroa, Sänger und Texter der venezolanischen Band Sontizón
Interview: Dario Azzellini - 29.07.2004

* Sontizón entstand 1999 im Armenviertel »El Valle« in der venezolanischen Hauptstadt Caracas. Mit Blechbläsern und dem Einsatz von Rhythmusinstrumenten vermischt Sontizón afrokaribische Musikstile mit modernen Genres wie HipHop, Reggae und Ska.

F: Welche Botschaft wollen Sie mit Ihrer Kunst vermitteln?

Wir wollen afrokaribische Rhythmen wieder hervorholen und sie respektvoll mit den Musikstilen vermischen, die in den Städten entstanden sind. Wir wollen mit Freude und Spaß kommunizieren, wir wollen mit unserer Musik erzählen, daß es in unserem Land eine bolivarianische Revolution gibt und wir glücklich sind, ein Teil davon zu sein.

F: Sie verstehen Ihre Musik also explizit als politische Ausdrucksform?

Wir bieten partizipative Poesie und aktive Musik, provozieren Diskussionen, hinterfragen und regen zum Hintergfragen an. Unsere Mission ist es, die Botschaft der bolivarianischen Revolution zu verbreiten. Wir sind uns bewußt, daß wir den Kampf nicht radikal führen können, solange wir isoliert sind. Deshalb reisen wir durch die Welt, um uns mit den Menschen zusammenzuschließen und Verbindungen zu sozialen, politischen und kulturellen Bewegungen aufzubauen.

F: Was muß politische Musik in Ihren Augen leisten?

Sie muß zum Nachdenken animieren und andere Bilder der Realität liefern. Unsere Konzerte sind eine Party mit Bewußtsein.

F: Wie kommt Ihre Musik in Deutschland an?

Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich, aber wir sind immer freundlich aufgenommen worden. Zu Konzertbeginn haben uns die Leute nur zugehört, ohne zu tanzen. Danach nahmen sie die Musik in sich auf, und die Party konnte losgehen.

F: Wie hat sich die Kulturpolitik seit Beginn der bolivarianischen Revolution gewandelt?

Vorher wurde lediglich ein kleiner Sektor begünstigt, jetzt hat sie sich den Bedürfnissen der gesamten Bevölkerung geöffnet, vom Akademiker bis zum Bewohner der Armenviertel.

F: Wie wird nach Ihrer Einschätzug das anstehende Referendum gegen Präsident Hugo Chávez ausgehen?

Chávez wird gewinnen. Alle werden nein zur Vergangenheit sagen, und es wird zu einer radikalen Vertiefung der bolivarianischen Revolution kommen.

#78
Sprache / Gegenteil - egal
2005-04-20, 16:26:33
Ich las heute ein Schild an einem Kleinwagen: "Zu verkaufen". eigentlich hätte der Besitzer auch "zu kaufen" schreiben können, es wäre auf dasselbe hinausgelaufen.

Dann fiel mir ein, daß mal jemand sagte: "Im Deutschen bedeuten Lebensgefar und Todesgefahr exakt dasselbe", das gebe ihm doch sehr zu denken.

Kennt ihr mehr solcher Fälle?
#79
Über die GSV / schwerer Verlust
2005-04-16, 23:46:20
Der vielversprechende Kollege "Ku" hat sich nach kurzem Intermezzo bereits wieder verabschoden. Nicht einfach Heia machen, sondern ganz abgemolden. Was mag ihn bewogen haben? Haben wir etwas falsch gemacht? Muß uns das interessieren? Andere melden sich an und sagen nie wieder ein Wort, bleiben aber angemolden.
Er aber, mitteilsam, unterhaltsam, or sich interess an unseren globalen Problemstellungen - und dann ist er wech.

Eigentlich schade, andererseits aber auch wieder nicht.

Rästelhaft, fürwahr.

:'(
#80
Nachdem außer MrMagoo und mir niemand Interesse am ersten Personaltreffen befand, soll dies die zweite Offensive sein, die schreibenden Geister zu einem physischen Zusammenkommen zu bewegen.

IST WER INTERESSIERT?