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Nicht einfach nur runtergefallen / unterbeliuchten*? Oder nur total ver-"kark"-st?




*) be-leuchten, -liucht, -liuchten
und: be-feuchten, fiucht, -fiuchten
aber: heulen, hol, geholen

"Alles frisch vorbereitet von Wok"

Und nun schicke ich Kilian auf die Suche nach dieser Lokalität in seiner neuen Heimatstadt. Oder kennst du's?


Ich muss mir da immer vorstellen, wie Geschäftsinhaber (nicht von Kindheit an mächtig der deutschen Sprache, dafür vertraut mit den Gerichten etc., die er er anzurichten und -bieten gedenkt) und Schilderfritze die Köpfe zusammenstecken, und letzterer schließlich in totaler Verwirrung seiner Muttersprache sagt: "So jenau weeß icke das ooch nisch, ewwer es kütt sischa besser, wenn's nit gans su deutsch aussieht."

Das erinnert an:

"Fünfmal gekürzt und immer noch nicht lang genug!"

Mal ehrl, wer will schon was sechsmal kürzen?

Euch einen schönen Versolmm. Einen Linguisten habt ihr ja nun in Kilian. (Ein Semester im hochgelehrten Tübingen [tju:binkhaem] ist da durch-aus-reichend.) Und so bleibt euch mein Anwesen wieder einmal ersparen*.

Arnymenos



PS: Und dieses eine starke Verb, das in der Liste fahl, sei euch noch auf den Weg mitgegeben:

*) sparen, spärt, spärst, spur, spüre, spar!, gesparen

"Ittekimasu" heißt entsprechend und wörtlich: "Ich gehe (jetzt) und komme (wieder)"

Es scheint mittlerweile scheißegal zu sein, welche thematische Absicht ein Forer mit seinem neuen Faden verfolgt, nach kürzester Zeit werden darin die tmetischen oder andere Möglichkeiten zur Unkenntlichmachung der Verben oder Nomen verfolgt.

ita est

Ich bekenne mich schuldig. Im Prinzip ist das Nivoh, auf welchem ich Partizip noch aktiv or und die Gesellschaft (welche ihr nun so anscheinend gar nicht mehr nennen könnt, "Gesallsch"?? Glaube ich hier irgendwo gelesen zu haben.), ein beliebiges, eines zwischen Deutsch und unverständlich, eines von vielen.

Seid gegrüßt!

So gut wie nie in den letzten Monaten habe ich nacgeschaut, was denn hier so alles abginge. Zwar kenne ich nun Kilian persönlich, sechs Semester unter mir; doch für Verben blieb mir keine Zeit. Und nun muss ich feststellen, dass ich nicht einmal mehr die Erklärungen neuer Entwicklungen lesen kann, da sie sich von der Sprache, die ich einmal "Deutsch" nannte, aber auch von der, die wir einst "gestorkenes Deutsch" nannten, zu weit entfernt hat.

Ich halte gleich ein Referat in einem Kurs über Sprachwandel. Lasset euch dieses eine gesagt sein: So schnell wie eure Sprache hat sich keine entwickelt.

Und wenn mir einmal wieder Zeit vergönnt ist, dann lese ich mich auch wieder ein. Es bleibt mir nur zu hoffen, dass ihr diesen Text - bar jeder gestärkten Form, außer einer in Gänsefüßchen - überhaupt noch verstehen könnt, und verbleibe

Arnymenos

und erinnere im Post Scriptum an die Bedeutung meines Namens, die ich den des Griechischen nicht Mächtigen auf Anfrage gerne nachliefere.

[Nachtangriff, der]

Nachtangriff, der
Hervorkramen des Zettels mit den Transaktionsnummern beim Onlinebanking

oder: Felsiger Meeresboden hinter pflanzenbedockenem.

[gezwulfelt]

Aus besugenem Verweis:

daran muss leider wohl doch ein wenig gezwulfelt werden (mein Hervorhub)

Da velwechsert jemand stark mit unregelmäßig/komisch.[/color]

Diese Bildungseinrichtung, an der ich kürzlich ein Papier erhielt, das mich zum Bakkalaureus Artium ernennt, schreibt sich in ihrem Logo und hier tatsächlich ohne bindende Striche. Es ist aber kaum die Universität von Eberhard Karl gemeint, sondern die nach ihm benannte, wie man an der Aussprache wohl bemerket, die nicht die Universität betont (as opposed to den anderen Dingen im Besitz Eberhardens), sondern den Kerl selbst (as opposed to anderen Universitäten mit identifizierendem Namensvorsatz, Zett Be Friedrich-Schiller-Universität).

Kreativ ab der ersten Stund'

Die Unaussprechlichkeit kommt ja vor allem durch die Konsonantenverschiebung. Die ist zwar eklig, aber entstammt der Erfahrung, dass eine starke 1./3. Person Singular im Präteritum eigentlich nur dann verstanden wird, wenn da keine abgeschwächte Silbe am Ende ist: Endungslos zu sein ist das Erkennungszeichen.

Die Vorschläge sind gut; ich hätt's eventuell etwas anders gemacht. Hab ich da was verpasst, oder woher kommt die Längung bei "puffern"?

Ich denke, ich habe nach einer Minute die Lösung gehabt und mich nun durch den Thread gelesen. Ich kannte eine ähnliche Aufgabe und wusste daher um die Mittelbarkeit der Antwort (Obwohl D am meisten sieht, kann er nicht antworten...). Die Manager müssen aber wissen, wer was sieht. Ich hoffe, den noch rätselnden nicht zuviel verraten zu haben.



Hier ist die noch schwierigere Fassung:

- 3 Leute
- 2 schwarze und 3 weiße Hüte (2 werden nicht gebraucht und versteckt)
- jeder sieht jeden
- jeder muss seine Hutfarbe herausfinden (denke ich jedenfalls)
- Der Lösungsweg ist für alle denkbaren Verteilungen anzugeben.

Meine fast schwäbische Freundin fand den Satz gerade auch etwas komisch, hingegen

"Der Mann, [von dem] wo ich das Buch geklaut habe."

in allerbester Ordnung. Da muss ich mal drüber nachdenken...