Das haben schon die alten Griechen gemachen und ihre Relativsätze mit "pou" (wo) eingelitten.
Für den Linguisten ist die Variante mit beidem, also mit Relativpronomen und Relativsatzeinleitung "wo" am interessantesten.
"Der Mann, der wo mir das Buch gegeben hat."
Der geht dann soweit zu behaupten, dass diese Einleitung immer die Funktion des Relativsatzes ausmacht, und wenn in den meisten Dialekten nichts da steht, dann muss man diese Funktion eben einem leeren/nicht vorhandenen/nicht ausgesprochenem Wort zuordnen.
"Der Mann, der _ mir das Buch gegeben hat."
Diese Einleitung schafft gleichzeitig Platz für eine weitere Konstituente davor, welche ein Relativpronomen enthalten muss.
"Der Mann, [ dessen Buch] _ ich bekommen habe."
Da muss ich fragen, insbesondere Ly: Geht dieser Satz?
"Der Mann, dessen Buch wo ich bekommen habe?"
M.E. nämlich nicht, und das wirft den Linguisten dann erstmal aus der Bahn.
Für den Linguisten ist die Variante mit beidem, also mit Relativpronomen und Relativsatzeinleitung "wo" am interessantesten.
"Der Mann, der wo mir das Buch gegeben hat."
Der geht dann soweit zu behaupten, dass diese Einleitung immer die Funktion des Relativsatzes ausmacht, und wenn in den meisten Dialekten nichts da steht, dann muss man diese Funktion eben einem leeren/nicht vorhandenen/nicht ausgesprochenem Wort zuordnen.
"Der Mann, der _ mir das Buch gegeben hat."
Diese Einleitung schafft gleichzeitig Platz für eine weitere Konstituente davor, welche ein Relativpronomen enthalten muss.
"Der Mann, [ dessen Buch] _ ich bekommen habe."
Da muss ich fragen, insbesondere Ly: Geht dieser Satz?
"Der Mann, dessen Buch wo ich bekommen habe?"
M.E. nämlich nicht, und das wirft den Linguisten dann erstmal aus der Bahn.