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Über die GSV / Benutzer:Hoglimo
Letzter Beitrag von VerBot - 2024-12-08, 21:21:04
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#2
Kultur / Ϭhakespeare
Letzter Beitrag von Vorbeischauer - 2024-12-05, 17:34:22
Mal wieder etwas Umfangreicheres:

Bis anhin ist das Neutsche ja eher in der komischen Dichtung Bereiche bekannt, wohingegen ernstere (traurige, philosophische usw.) Inhalte nicht immer, aber oft zu kurz gekommene. Was wäre aber bessere geiengen, um daran etwas zu ändern und den Beweis zu führen, dass sich das Neutsche durchaus für ernste Stoffe eignet, als eine Übersatze bekannter und anerkannter dichterischer Werke? Es folgt daher ein Übertrag der ersten drölf Shakespeare'schen Sonette, in wohl schon zielm deuhochneutscher Sprache und etwas extravaganter Rechtschreibe (mit gegebenfalliger Molg einer späteren Erwirt...):

Ƿilliam Ϭhakespeare: Sonette

1. Erstes Sonett

Vernlingt durch uns nicht Ϭchönsteno Vermuhr,
damit der Ϭchöne Rose nie verlürne,
wenn fort die Zeit das Reif're räfft, man nur
des zarten Erben dank sich sein erꜣürnne?
Doch Du, der, eig'nem Aug' vertralg verpflochten,
sein Licht zu nähr'n von Deinem Wachse hölbst,
mächst Vor- den -Rat zu Mangel und vernochten,
und Dich zum Ϭchinder Deinem süß'ren Selbst.
Dis Zeits bist höchste Zier der Weltenſtatt
Du, Freudenlenzes aller-Hehr-sto -Oldo.
Doch eig'nis Knospins birgst Du deine Satt
und ſpärst Dich noch ums Leben, Knaus'ro holdo!
Lass mit die Welt Dich leiten, rass nicht verp
dit gfrächen Grabts ihr Eigen joch dein Erb'.

2. Zweites Sonett

Wenn zwanſtieg Wintrje Augen- Deine -Brauen
belag'rert, durch das Ϭtirnfeld furchert Ϭchützen-
die -Gräben, Uni- – wiewohl ſtolz zu ſchauen
– die -Form der Jugend wertlos wird zerfitzen:
Wenn man nach Deiner Ϭchön' Verbleib' dann fräget
joch lust'ger Tago Ϭchatz, so wär's verzehren-
de Ϭchand', unnütze Ehre, wenn man säget,
dass tiefversunk'nar Äuck'ninnens sie wären.
Wie ruhm- memüg's Dich -voll'ren doch gebräuchen
der Ϭchönheit, wenn Du ,,dieses ſchöne Kind",
kekünnest sagen, ,,ist Beleg joch Zeichen"
der meinen Ϭchönheit, worin seine gründt",
dass Dich Dein Kind neu, ärltst Du einst, erschüfe,
ihm warm Dein kaltes Blut den Leib durchliefe.

3. Drittes Sonett

Dzum Ϭpiegeleine sieh, ſprich seinzum Ʞsichten:
Nun sei ihm an der Zeit, ein zweits zu zeugen.
Dass Du nicht willst sein Sein nun Neuit richten,
wird einer Mutter joch der Welt dich träugen.
Die Ϭchöne, deren ungepflog'ner Ϭchoß
sich nicht von einem Kerl wie Dir ließ' pflügen,
wo ist sie? Und wer er, der nachkunftslos
wewüll' dis Grabs aus dummer Selbstsucht liegen?
Du elst ja deine Mutter ſpieg, die Ϭpieg-
lins ihren früh'ren fröhlen Frühling sieht:
Wirf Alters- drum dzum -Fenst'rendurch den Blick,   
blick, wirfst Du Falten auch, an Deine Blüt'.
Doch lebst Du, ohne dass Erꜣurnn Dir gült',
ſtirbt, ſtirbst Du ledig, mit Dir auch Dein Bild.

4. Viertes Sonett

Was, eitel Lielbe, gibst für dich nur aus
Du Deiner Ϭchöne Erb'? Nur zum Verleihe
leiht je die Urſtalt. Frei gibt sie heraus
deu, de da selber gibet weit' und freie.
Warum dann, hübiſch Knaus're, treibst Betrug
mit dem, was sie Dir gab, damit Du gebest?
Kann, gwinnlos Wuch'rere, enhoch genug
nicht Deines Reichtums Maß sein, dass Du lebest?
Wenn Du allein mit Dir allein verkehrst,
betreugst Du Dich um Deinen süß'ren Teil.
Und wennst der Urſtalt Ruf zur Abranch hörst,
was beutst Du ihr dann als Dein Zeugnis feil?
Dem Grabe zöllst Du unꜣeinʞsatzte Zier.
Ein treibt sie ja nur ʞsatzt die Früchte Dir.

5. Fünftes Sonett

Die Ϭtunden, die mit zarter Arbeit mielen
An- diesen -Blick, der jedes Auge wöhnt,
die wollen übel mit demselben ſpielen,
weil Zeit das Ϭchöne nur mit Hälss' entlöhnt.
Ohn' Rast joch Erb- ohn' -Armen treibt sie an
den Sommer Wintert und zerſtört ihn dort,
erfräuert Saft joch Freudenlaub sodann,
verſchneit die Ϭchönheit, kählet jeden Ort.
Und wäßet man dis Sommers nicht gezog'nes
dzun Flaſchenaufen, ein Glas'nein nicht ſpare,
solch' Ϭchönheitswurcht, winnt's Ϭchönheitswerk verflog'nes,
bleibt nicht, noch es, noch Ʞdächtnis, was es ware.
Doch Duft, den man vorm Frost der Blum' entprieß',
bleibt unꜣansehln dis Kerns noch gnauso süß.

6. Sechstes Sonett

Lass nicht des Winters rauhe Hand zerletzen
den Sommer Dirins, ehest Du ausʞsog'ner.
Versüß ein Gfäß, beschätz mit Ϭchönheitsschätzen
doch eine Ϭtätte, eh't dein Ϭchatz verflog'ner.
Nicht zeihet man dens Wuchers Be- joch -Trugs,
de Ϭchuldnen freut mit Zins joch Zinseszins.
Drum wachse Deinzer Saat'raus neuer Wuchs,
ja, zehnfach Glück manchs Kinds joch Kindeskinds!
Zehn Dü'ro wärest zehnmal glülcker Du,
die wieder zehnfach ſpölgen Dir Dein Leben.
Und tät' der Tod Dir auch die Augen zu,
in Deiner Nachkunft tät's Dich zehnfach geben.
Vern lass die Ϭchönheit Selbst- durch -Will'n nicht derben,
ern Tod Dich obern, ben Dich Würmer erben.

7. Siebtes Sonett

Ja, Morgen- wie des -Landes gnäd'ges Licht
sein brennend Haupt erhebt, und ihmzu auf
jeds Auge sieht, dem neuerſchien'nen Ʞsicht
joch seiner Harrl zu huld'gen, dann hinauf
es Himmels- ſteigt dzum steilen Hüg'lenan,
wie Jugend, Mittel- die dem -Alter weicht,
und ſterlber Blick doch findt Bewurnd noch an
der gold'nen Warnde Ϭchönheit: dieses gleicht,
wenn Höchsterabzem dann mit müdem Wagen
den Tageslauf es altersſchwachen endet,
der treuen Augen Dienst ihm muss versagen,
sich von dem Nied'ren eins ums and're wendet,
ganz Dir, der Du, ſchleicht Mit- Dein -Tag davon,
vergessen ſtirbst, enzeugst Du keinen Sohn.

8. Achtes Sonett

Willst, selbst Musik, Du'n der Musik betruben?
Nicht ficht mit Süßem Süßes, Freud' freut Freude.
Was kann, was ſchmerzhaft emp Du fängst, Dir luben?
Was fängst Du glülcken emp, was Dir zu Leide?
Wenn wahre Eintracht wohlgeſtumm'ner Töne
den Deinen Äucken wie Beleidag ist,
dann hörst Du wohl wie Ϭchalt joch Tadel jene
dir bietent, deren Chor Dich ſchmerlzen misst.
Mirk auf, wie gegensait'ge sich zum Beben
die Saiten, ver einander mollen, bringent,
als ob mit Einklang einer Ϭtimm' anhöben
anmut'ge Mann joch Weib joch Kind. Sie singent
mit unꜣerhor'nem Sang, doch ein für alle:
Alleine fällst du ver nur Ver- dem -Falle.

9. Neuntes Sonett

Ist's Furcht, dass eine Witwe weint und heult,
die Deine Lad zu lassen Dir versägt,
wenn, so der Tod Dich nachkunftslos ereilt,
die Welt Dich doch, ein einsam Weib, beklägt?
Die Welt wird Deine Witwe sein, sie weint,
weilst Du nicht Deine Gſtalt ihr hinterlass'ne –
wo jeder and'ren Witwe doch erſcheint
der Kinder Augeninnens der Verblass'ne.
Sieh, was dis Weltins nutzlos ver man ſchwendet,
bleibt, mag's den Ort auch wechseln, noch der Welt.
Verſchwandte Ϭchönheit jedoch nutzlos endet
und durch del Nutzen Ungebrauch verfällt.
Der Busen kennt' für and're keine Liebe,
der ſchälnden solch Verſchwande mit sir triebe.

↊. Zehntes Sonett

Ϭpiel mir nicht vor, Du tätest Liebe fühlen
zu etwem, wennst Dir selbst kein Achtsam gibst.
Wohl magst Du mit so mancher Liebe ſpielen,
doch gwiss ist, dass du selbst niemanden liebst.
Weil Mörder- Du des -Hasses er Dich pichst,
enist, was wider Dich, Dir nicht zuwider.
Den edlen Bau Du zer zu ſtören süchst,
ſtatt herzurichten, reißt Du ihn hernieder.
Üb Umkehr, dass um meine Mien Du kehrest.
Soll'n Hass Dir lieber gelten denn denn Liebe?
Ach, wenn Du, wie Du ſcheinst, großmütig wärest,
dass Dirt Dein Sinn zumindest güt'gen ſchiebe!
Um meinetwillen ſchaff ein weit'res Du,
worin, wie Dirins, Deine Ϭchönheit ruh'.

↋. Elftes Sonett

So ſchnelle Du auch ſchrumpfst, so ſchnelle wächst
in Deinem Kinde das, was Dir entfleucht.
Das junge Blut, das Nachfuhr'nein Du steckst,
bleibt Dein, wenn Deine Jugend hinnen weicht.
Ohn' dies ist Torheit, Greistum nur joch kalter
Verfall, doch Weisheit, Ϭchöne, Ʞdeih darin.
Dächt' jeds wie Du, wär' Menschen- futſch das -Alter
nach dreiſtieg Jahren und die Welt dahin.
Lass die durch Ur- die -Ϭtalt Unꜣausꜣerkor'nen
die Rauhen, Formlos-Groben, unfruchtbaren:
Sieh, mehr gab sie dem reichsten schon beſchor'nen:
Mög'st solche Fülle völl'gen Du bewahren!
Ihr Ϭtempel bist Du, sie hat Dich beſtommen,
zu drucken – darum lass Dich nicht verkommen.

Ϫ. Zwölftes Sonett

Die Zeit zu zählen, wie sie Ϭtunden ſchlägt,
wie heller Tag zu düst'rer Nacht wird, ſchauen,
zu sehen, wie Verdurr des Veilchens nägt,
die ſchwarzen Locken silberweiß ergrauen
und buntbelob'ne Bäume laubꜣentblortten
zu seh'n, die Herden einst vor Hitze bargen,
das Sommergrün zu Garben aufvergorten,
weiß- und borstbärtig Bahrens einversargen,
das tut mich meiner Deiner Ϭchönheit frägen,
wie weg auch Dich die Zeilte Zukunfts ſchmeißt,
weil Gut joch Ϭchön zu währen nicht vermögen
und ſterbend seh'nt, wie and'res grünt und ſpreußt.
Was einz'gen Zeit- der -Sense trotzen tut,
ist, nimmt sie einens fort, nur ihle Brut.

Ϣ. Drölftes Sonett

Ach, bliebt Ihr doch Ihr selbst! Doch, Lieba, seid
Ihr Euer nur, so lange Ihr hier lebt.
Für Euer künft'ges Ende seid bereit
Ihr, wenn Ihr anderm Euer Abbild gebt.
Und wenn die Ϭchönheit, die Ihr půchtet, fände
Auf- keine -Kundag, Ab- noch -Lauf, wärt bald
Ihr selber neu Ihr selbst, und selbst das Ende
trœg' süße Nach- die -Kunft der süßen Gſtalt.
Wer biët's, der solch ſchönen Bau, den Pflege
joch Zucht bewåhre ehrenvoll, verfällte,
nicht Winter- wider -Tago Ϭtürme häge
joch Eises- wider ew'gen Todes -Kälte?
Verſchwenden nur! Seid, meina Lieba, mir
wie Euch der Vater Eurem Sohne Ihr.
#3
Neue Ideen / Aw: Ŧlicklaute
Letzter Beitrag von Vorbeischauer - 2024-12-04, 11:18:46
Eine andere molge Darstult wäre - sofern verfügbar - ein umgekohrenes K: Ʞ, ʞ. Das wäre nalmen ahln äbich und gäbe so schöne Bulde wie ,,Ʞsellschaft" er.
#4
Neue Ideen / Demonstrativpronomina
Letzter Beitrag von Vorbeischauer - 2024-11-30, 21:00:55
Dis Deutschen gibt es verschiedenste Arten, die Nähe oder Ferne einer Sache durch Demonstrativpronomina/Demonstrativbegleiter auszudrücken, die aber keineswegs ausnuwertzen: Da wäre zum Einen die Unterschied dieses – jenes, die heutzutage aber kaum noch und wenn allenfalls für die Textdeixis (also die Unterschied früher oder später genannter Sachen, nicht näher oder ferner gelegener) verwewirndt. Häufiger ist aber, nur dieses oder das zu verwenden und durch hier, da joch dort zu ergänzen: das hier – das da – das dort. Und je nach Dialekt bedeutet da dann noch etwas völlig unterschiedliches, oder es gibt weitere Formen, z.B. sell (entspricht selb-) dis Schwäbischen joch Alemannischen. Keine dieser vielen Molge nuwirzt aber zur Unterschied bspw. der Nähe zu deu Sprechen bzw. Angesprochenen (wie lateinisch hic – iste) oder zu einer dreiteilgen Unterschied (nah – mittel – fern). Bis anhin zumindest, hinfort aber durchaus:

1. hier – da – dort beziehe sich auf den Abstand zu deu Sprechen.
2. dieses – selbes – jenes beziehe sich auf den Abstand zu deu Angesprochenen (sowie – ahlnen wie bisher schon – auf die Textdeixis, also jenes für ,,früher erwähntes/ersteres", dieses für ,,soeben genanntes/letzeres/folgendes", selbes für ,,zweiteres (von dreien)")
3. vorne stehe, wenn der Abstand del der benannten Sache ferneren Gesprächsteilnehmen zu derselbigen geringer ist als der Abstand der Gesprächsteilnehmeno zueinander, sonst stehe hinten; entsprechend heißt z.Bl. jenes hier vorne ,,bei mir, fern von dir, aber zwischen uns", jenes hier hinten hingegen ,,bei mir, fern von dir, und nicht zwischen uns"

Daraus fölgt, dass sich die Demonstrativa je nach Abstand der Gesprächsteilnehmeno ändern. Biłlden abgebulden:

sich (räulme, nicht biłlde) nahestehende Gesprächsteilnehmeno (S = Spreche, A = Angesprochenez):

jenes da hinten
selbes hier hinten
S
dieses hier vorne   selbes da vorne   jenes dort hinten
A
dieses da hinten
selbes dort hinten

mittelstehend:

jenes hier hinten
S
selbes hier vorne   jenes da vorne
selbes da vorne   jenes dort vorne   jenes dort hinten
dieses da vorne   selbes dort vorne
A
dieses dort hinten

fernstehend:

S
jenes hier vorne   jenes da vorne
jenes da vorne
jenes dort vorne   jenes dort vorne   jenes dort hinten
selbes dort vorne
dieses dort vorne   selbes dort vorne
A

Wenn die Gesprächsteilnehmen ganz eng beieinander, gleichsam aufeinander stehen, bleiben nur noch drei Varianten:

S/A      dieses hier hinten   selbes da hinten   jenes dort hinten
#5
Über die GSV / Verdeutschungen
Letzter Beitrag von VerBot - 2024-11-28, 14:42:05
Vorbeischauer hat folgende Änderung an der Seite Verdeutschungen vorgenommen:

Natur

← Nächstältere Version Version vom 28. November 2024, 14:41 Uhr
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|-
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| Eilrohrstock || Hurrikan || Der Eilrohrstock traf die Küstengebiete wie ein Schlag.
| Eilrohrstock || Hurrikan || Der Eilrohrstock traf die Küstengebiete wie ein Schlag.
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| Spuckschaf || Alpaka ||
|-
| Stelzenreh || Giraffe ||
|-
| Streifross || Zebra ||
|}
|}


#6
Über die GSV / Benutzer Diskussion:JaneenHear...
Letzter Beitrag von VerBot - 2024-11-27, 16:44:05
Kilian hat folgende Änderung an der Seite Benutzer Diskussion:JaneenHearon1 vorgenommen:

Kilian losch Seite Benutzer Diskussion:JaneenHearon1 Inhalt war: ,,My name is Claudia Necaise but everybody calls me Claudia. I'm from Germany. I'm studying at the college (2nd year) and I play the Tuba for 10 years. Usually I choose music from my famous films :). <br>I have two brothers. I like Microscopy, watching TV (Modern Family) and Vehicle restoration.". Einziger Bearbeiter: JaneenHearon1 (Diskussion)

#7
Sprache / Linguistische Science-Fiction
Letzter Beitrag von PlasticRider - 2024-11-24, 23:03:19
https://youtu.be/vB1pK4EIIWQ?si=Iqv7GEYXxo9ID1JZ

Wie klingt Deutsch in 1000 Jahren ist der Titel dieses Youtube-Videos. Wenn man es schafft, den hyperaktiven Teenie rauszufiltern, bietet das Video einiges an Inhalt. Was mir besonders missfällt, ist die allgemein erkennbare Tendenz des Aussterbens von Dialekten (in meiner alten Heimat ist dieser Prozess schon abgeschlossen, Plattdeutsch spricht da niemand mehr). Und natürlich die Schwuch der Verben. In 1000 Jahren ist jedes Verb ein schwaches Verb. Dem gilt es entgegenzuwirken! Darum bin ich froh, dass es die GSV gibt, auch wenn die jugelnde Begirst etwas nachgelassen hat.
#8
Über die GSV / Starke Verben/S
Letzter Beitrag von VerBot - 2024-11-23, 18:41:05
Teigbursche hat folgende Änderung an der Seite Starke Verben/S vorgenommen:

Noch verborßen

← Nächstältere Version Version vom 23. November 2024, 18:39 Uhr
Zeile 297: Zeile 297:
skullen,, skoll, skölle,, geskollen
skullen,, skoll, skölle,, geskollen
skypen,, skope, sköpe,, geskopen
skypen,, skope, sköpe,, geskopen
smoken,, smork, smörke,, gesmauken, V
smoken,, smog, smöge,, gesmaugen, V
  Im Kennjokus klingt des Smaugs Smog an.
smsn,, sngs, sngs,, gsngsn, V
smsn,, sngs, sngs,, gsngsn, V
   Hier werden alle Vokale getrost verschluckt; das ''m'' als Silbengipfel wird abgelautet.
   Hier werden alle Vokale getrost verschluckt; das ''m'' als Silbengipfel wird abgelautet.
#9
Über die GSV / Starke Verben/S
Letzter Beitrag von VerBot - 2024-11-23, 11:56:04
Teigbursche hat folgende Änderung an der Seite Starke Verben/S vorgenommen:

smoken: Im Partizip klingt entfernt der Rauch des Smaug an.

← Nächstältere Version Version vom 23. November 2024, 11:54 Uhr
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skullen,, skoll, skölle,, geskollen
skullen,, skoll, skölle,, geskollen
skypen,, skope, sköpe,, geskopen
skypen,, skope, sköpe,, geskopen
smoken,, smork, smörke,, gesmauken, V
smsn,, sngs, sngs,, gsngsn, V
smsn,, sngs, sngs,, gsngsn, V
   Hier werden alle Vokale getrost verschluckt; das ''m'' als Silbengipfel wird abgelautet.
   Hier werden alle Vokale getrost verschluckt; das ''m'' als Silbengipfel wird abgelautet.
#10
Neue Ideen / Aw: Ŧlicklaute
Letzter Beitrag von Vorbeischauer - 2024-11-20, 17:48:41
Vorschläge für die übrigen Klicklaute:

ŧb [ʘ] für gb
ŧs [ǀ] für gs
ŧd [ǃ] für gd
ŧg [ǂ] für gg
ŧl [ǁ] für gkl

Verwandtsmolge wären jeweils verkorzene Partizipien: ŧbauen für gebauen, ŧsagen für gesagen, ŧdacht für gedacht, ŧgangen für gegangen, ŧlungen für geklungen.