NOMEN: Systematischer Teil

Begonnen von Ku, 2005-05-08, 17:37:30

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Fleischers Karsten

Auch die Verben auf –ehen haben eine Substantivust verdenen. In Anlahn an Bertls kaudale Konsonanten kreierende Konjugation memüsse man für das Resultat der Halnd schlussfolgern:

gehen – Gang
sehen – Sang
drehen – Drang
stehen – Stang
wehen – Wang
beehen – Beang
blähen – Blang
bähen – Bang
krähen – Krang
mähen – Mang
(Homonümie mit dem dim. Sing. von Menge – mir doch egal!  ;D)
nähen – Nang
spähen – Spang



Hier tritt ein Problem auf: der (Ge-)Sang ist bereits belågen durch singen, Drang durch drängen oder dringen. Man kekünne auf sehen – Sicht zurückgreifen und bilden:

gehen – Gicht
sehen – Sicht
drehen – Dricht
stehen – Sticht
wehen – Wicht
beehen – Beicht
blähen – Blicht
bähen – Bicht
krähen – Kricht
mähen – Micht
nähen – Nicht
spähen – Spicht


Beide Forme können Koexist ieren, die And -icht ist als Intensivum zu deuten.

Die ausführende Person kekünne ein –änger (m.) oder eine –ange (f.) sein:

gehen – Gänger / Gange
sehen – Sänger / Sange
(oh je, schon wieder das Problem mit singen)
drehen – Dränger / Drange
stehen – Stänger / Stange
wehen – Wänger / Wange
beehen – Beänger / Beange
blähen – Blänger / Blange
bähen – Bänger / Bange
krähen – Kränger / Krange
mähen – Mänger / Mange
nähen – Nänger / Nange
spähen – Spänger / Spange


Oder intensiv –acht (m.) bzw. eine –ucht (f.):

gehen – Gacht / Gucht
sehen – Sacht / Sucht
(kann man mit sehen eigelnt was anfangen, ohne Probleme zu kriegen?)
drehen – Dracht / Drucht
stehen – Stacht / Stucht
wehen – Wacht / Wucht
beehen – Beacht / Beucht
blähen – Blacht / Blucht
bähen – Bacht / Bucht
krähen – Kracht / Krucht
mähen – Macht / Mucht
nähen – Nacht / Nucht
spähen – Spacht / Spucht


Das zu verwendende Werkzeug kekünne man mit der And –angel oder alternativ, wie unter dem Faden Verbzeuge erwåhnen, mit –adel (analog nähen – Nadel) als Intensivum ausstatten:

gehen – Gangel / Gadel
sehen – Sangel / Sadel
drehen – Drangel / Dradel
stehen – Stangel / Stadel
wehen – Wangel / Wadel
beehen – Beangel / Beadel
blähen – Blangel / Bladel
bähen – Bangel / Badel
krähen – Krangel / Kradel
mähen – Mangel / Madel
nähen – Nangel / Nadel
spähen – Spangel / Spadel



Erweitern wir obiges auf Verben mit der And –ühen / –uhen erhalten wir für die Resultate (zur allgemeinen Verwurr benutze ich ebenfalls –ucht als And für die intensive Form):

brühen – Brung / Brucht
blühen – Blung / Blucht
glühen – Glung / Glucht
bemühen – Bemung / Bemucht
sprühen – Sprung / Sprucht
verfrühen – Verfrung / Verfrucht
ruhen – Rung / Rucht
buhen – Bung / Bucht
beschuhen – Beschung / Beschucht
muhen – Mung / Mucht
fluhen – Flung / Flucht


Die handelnde Person kekünne man wie folgt bilden:
m./f.: -ünger / -unge
Intensiv m./f.: -ücker / -ucke

brühen – Brünger / Brunge; Brücker / Brucke
blühen – Blünger / Blunge; Blücker / Blucke
glühen – Glünger / Glunge, Glücker / Glucke
bemühen – Bemünger / Bemunge, Bemücker / Bemucke
sprühen – Sprünger / Sprunge, Sprücker / Sprucke
verfrühen – Verfrünger / Verfrunge, Verfrücker / Verfrucke
ruhen – Rünger / Runge, Rücker / Rucke
buhen – Bünger / Bunge, Bücker / Bucke
beschuhen – Beschünger / Beschunge, Beschücker / Beschucke
muhen – Münger / Munge, Mücker / Mucke
fluhen – Flünger / Flunge, Flücker / Flucke


Das Werkzeug wird durch –üngel oder –udel ausgedrocken:

brühen – Brüngel / Brudel
blühen – Blüngel / Bludel
glühen – Glüngel / Gludel
bemühen – Bemüngel / Bemudel
sprühen – Sprüngel / Sprudel
verfrühen – Verfrüngel / Verfrudel
ruhen – Rüngel / Rudel
buhen – Büngel / Budel
beschuhen – Beschüngel / Beschudel
muhen – Müngel / Mudel
fluhen – Flüngel / Fludel



Die wenigen Verben auf –ohen / -öhen behandele man äkwiwalent.

Resultat (einfach / intensiv):

drohen – Drong / Drocht
lohen – Long / Locht
verrohen – Verrong / Verrocht
erhöhen – Erhong / Erhocht
flöhen – Flong / Flocht


handelnde Person (m./f., intensiv m./f.):

drohen – Drönger / Dronge, Dröcker / Drocke
lohen – Lönger / Longe, Löcker / Locke
verrohen – Verrönger / Verronge, Verröcker / Verrocke
erhöhen – Erhönger / Erhonge, Erhöcker / Erhocke
flöhen – Flönger / Flonge, Flöcker / Flocke


Werkzeug:

drohen – Dröngel / Drodel
lohen – Löngel / Lodel
verrohen – Verröngel / Verrodel
erhöhen – Erhöngel / Erhodel
flöhen – Flöngel / Flodel


Es fehlen noch die Anden der Durchfuhr. Ebenfalls Bitte um Hülfe!

Karsten

AmelieZapf

Vorsicht mit der kKkK: immer schön den Anlaut beachten, nach dem muß sich auch die Endung richten!

Grüße,

Amy
Religion heute:
Ex oriente deus,
ex machina lux.

Fleischers Karsten

Zitat von: AmelieZapf in 2006-07-26, 02:43:16
Vorsicht mit der kKkK: immer schön den Anlaut beachten, nach dem muß sich auch die Endung richten!

Grüße,

Amy

Stümmt, du hast recht.
Aber es betrifft eigelnt nur:

krähen – Krang Grang

Weiterhin ändere ich diese:

blähen - Blang Blamb
bähen - Bang Bamb
mähen - Mang Mamb
nähen - Nang Namb


spähen - Spang behielte ich gerne bei, in Anlahn an spannen.
Karsten

Berthold

#228
Lieber Karsten!
Ich gedenk jetzt nur der Zeit, als wir einander mit aberwagtzesten Tmetika quer durch viele Themenkreise jugen, ja hotzen. Das war was, damals! Aygnes hätte sich zwar vielleicht mehr Aaszamies verdunen, als aus amarillos hochgeschotz'nem Denkerhaupt einen Brummschädel zu machen (Wognstens beloh er einiges mok.). Täte aber & andrerseits fast not, mich wognstens jetzt - in einer gewissen Form und nicht nur als Ruf ins Forum hinein - entsch zu uldigen. Ich verbeuge mich. - Besser wär's wohl gewesen, ich hätte mich schon damals antsch geoldagen.  
Grüß Dich Gott! & Gehabt Euch wohl!
Der Berthold

AmelieZapf

#229
Hallo Karsten,

vorab: südnt: südneutsch, nordnt: nordneutsch.

Zitat von: Fleischers Karsten in 2006-08-01, 21:09:16
Stümmt, du hast recht.
Aber es betrifft eigelnt nur:

krähen – Krang Grang

Weiterhin ändere ich diese:

blähen - Blang Blamb
bähen - Bang Bamb
mähen - Mang Mamb
nähen - Nang Namb


spähen - Spang behielte ich gerne bei, in Anlahn an spannen.

aber nein! Die kaudalen Konsonanten müssen sich nach den Konsonanten im Anlaut richten, also so:

gehen – Gang
sehen – Sand
drehen – Drand
stehen – Stand (präexistierend)
wehen – Wamb
beehen – Beamb
blähen – Bland
bähen – Bamb
krähen – Greng
mähen – Mamb

nähen – Nand
spähen – Spamb


Die -ichte sind okay.

Die ausführende Person kekünne ein –änger (m.) oder eine –ange (f.) sein:

gehen – Gänger / Gange
sehen – Sänder / Sande
(oh je, schon wieder das Problem mit singen)
drehen – Dränder / Drande
stehen – Ständer / Stande
wehen – Wämber / Wambe
beehen – Beämber / Beambe
blähen – Blämber / Blambe
bähen – Bämber / Bambe
krähen – Grenger / Grange
mähen – Mämber / Mambe
nähen – Nänder / Nande
spähen – Spämber / Spambe


Auch die -achten und -uchten sind gut.

Bei den Verbzeugen sollte Liquida oder Nasal ausfallen (wie in nähen - nand - Nadel):

gehen – Gagel
sehen – Sadel
drehen – Dradel
stehen – Stadel
wehen – Wabel
beehen – Beabel
blähen – Blabel
bähen – Babel
krähen – Grengel
mähen – Mabel
nähen – Nadel
spähen – Spabel


Dann wären die Resultate für die u/ü-Verben

brühen – Brumb
blühen – Blumb
glühen – Glung
bemühen – Bemumb
sprühen – Sprumb
verfrühen – Verfrund (südnt.) / Verfrumb (nordnt.)
ruhen – Rund (südnt.) / Rung (nordnt.)
buhen – Bumb
beschuhen – Beschund
muhen – Mumb
fluhen – Flund (was heißt fluhen?)


Handelnde Personen

brühen – Brümber / Brumbe
blühen – Blünder / Blunde
glühen – Glünger / Glunge
bemühen – Bemümber / Bemumbe
sprühen – Sprümber / Sprumbe
verfrühen – Verfründer / Verfrunde (südnt.), Verfrünger/Verfrunge (nordnt.)
ruhen – Ründer/Runde (südnt.), Rünger / Runge (nordnt.)
buhen – Bümber / Bumbe
beschuhen – Beschünder / Beschunde
muhen – Mümber / Mumbe
fluhen – Flünder / Flunde


Das Werkzeug wird durch –ü*caudalia*el oder –u*caudalia-liquida*el ausgedrocken:

brühen – Brümbel / Brubel
blühen – Blümbel / Blubel
glühen – Glüngel / Glugel
bemühen – Bemümbel / Bemubel
sprühen – Spründel / Sprudel
verfrühen – Verfründel / Verfrudel (südnt.), Verfrüngel / Verfrugel (nordnt.)
ruhen – Ründel / Rudel (südnt.), Rüngel / Rugel (nordnt.)
buhen – Bümbel / Bubel
beschuhen – Beschündel / Beschudel
muhen – Mümbel / Mubel
fluhen – Flündel / Fludel


o/ö-Verben

drohen – Drond / Drocht
lohen – Lond / Locht
verrohen – Verrond / Verrocht (südnt.), Verrong / Verrocht (nordnt.)
erhöhen – Erhong / Erhocht
flöhen – Flond / Flocht


handelnde Person (m./f.)

drohen – Drönder / Dronde, Dröcker / Drocke
lohen – Lönder / Londe, Löcker / Locke
verrohen – Verrönder / Verronde (südnt.), Verrönger / Verronge (nordnt.), Verröcker / Verrocke
erhöhen – Erhönger / Erhonge, Erhöcker / Erhocke
flöhen – Flönger / Flonge, Flöcker / Flocke


Werkzeug:

drohen – Dröndel / Drodel
lohen – Löndel / Lodel
verrohen – Verröndel / Verrodel (südnt.), Verröngel / Verrogel (nordnt.)
erhöhen – Erhöngel / Erhogel
flöhen – Flöngel / Flogel


Grüße sendet

Amy
Religion heute:
Ex oriente deus,
ex machina lux.

Kilian

#230
Das sieht gut aus! Wird vielleicht aufgenommen. ;D

Dir ist da ein bisschen typografisches Fett ausgelaufen, Amy. Ich hab's schönedoren.

AmelieZapf

Hallo Kilian,
Zitat von: Kilian in 2006-08-02, 00:41:20
Dir ist da ein bisschen typografisches Fett ausgelaufen, Amy. Ich hab's schönedoren.

Hab' dafür tausend Dank.

Amy
Religion heute:
Ex oriente deus,
ex machina lux.

Fleischers Karsten

Jo, das passt! Wieder zwei Dinge unter einen Hut gepocken.

Recht herlzen Dank!

Karsten

AmelieZapf

#233
Hallo zusammen,

ich stelle wieder mal ein neues Paradigma vor: die -mut. Nach dem Vorbild von arm->Armut ausgedohnen auf alle adjektivogenen Substantive mit Stammadjektiven auf -m.

fromm -> Frommut
schlimm -> Schlimmut
grimm -> Grimmut
stumm -> Stummut
sittsam -> Sittsamut (evtl. sind alle von -sam abgeleiteten Endungen kakokonsonantisch weiterzuverkürzen auf -must) -> Sittmust.
gram -> Gramut
bequem (hier schlage ich Ablaut vor) -> Bequamut

Das geht auch rückwärts:
Wehmut <- wehm
Edelmut <- edélm
Hochmut <- homch (K, ein homcher Mensch ist wohl schon oft gefallen)
Langmut <- mlang (kako-K, sehr geeignet für Abfassung von buchstabenmaximierten Haiko(u)s)
Kleinmut <- klneim (auch kako-K)
Sanftmut <- smanft.

Was wird hier davon gehalten? fragt

Amy
Religion heute:
Ex oriente deus,
ex machina lux.

Agricola

Zitat von: AmelieZapf in 2006-08-05, 17:03:20
Hallo zusammen,

ich stelle wieder mal ein neues Paradigma vor: die -mut. Nach dem Vorbild von arm->Armut ausgedohnen auf alle adjektivogenen Substantive mit Stammadjektiven auf -m.

fromm -> Frommut
schlimm -> Schlimmut
grimm -> Grimmut
stumm -> Stummut
sittsam -> Sittsamut (evtl. sind alle von -sam abgeleiteten Endungen kakokonsonantisch weiterzuverkürzen auf -must) -> Sittmust.
gram -> Gramut
bequem (hier schlage ich Ablaut vor) -> Bequamut

Das geht auch rückwärts:
Wehmut <- wehm
Edelmut <- edélm
Hochmut <- homch (K, ein homcher Mensch ist wohl schon oft gefallen)
Langmut <- mlang (kako-K, sehr geeignet für Abfassung von buchstabenmaximierten Haiko(u)s)
Kleinmut <- klneim (auch kako-K)
Sanftmut <- smanft.

Was wird hier davon gehalten? fragt

Amy
Während der erste Teil überzeugt, stellen sich mir beim zweiten Fragen. Zuerst die, worauf die Wortbildung "Armut" eigentlich beruht. Ist das eine Zusammenziehung von "Arm-mut"? Warum aber das weibliche Geschlecht?

Falls es eine solche Zusammenziehung ist, wäre natürlich aus Sanftmut nichts anderes als "sanft" [eben nicht] zurückzubilden.
The future lies in front of me,
but "lies" is all that I can see.

Kilian

Zitat von: Agricola in 2006-08-05, 17:16:00Während der erste Teil überzeugt, stellen sich mir beim zweiten Fragen. Zuerst die, worauf die Wortbildung "Armut" eigentlich beruht. Ist das eine Zusammenziehung von "Arm-mut"? Warum aber das weibliche Geschlecht?

Auch die Grimms stellen sich solche(n) Fragen:

ZitatARMUT, paupertas, ein wort, dessen bildung und geschlecht manchem bedenken unterliegen. (...) aramuotî = arammuotî schiene zwar dem sinn von muoti nach seltsam, obschon bei N. ausdrücklich armmuotig geschrieben steht; wie wenn das muot hier vollkommen begründet und für arammuotî nur eine ältere, der des goth. armahairtei gleiche bedeutung zu behaupten wäre? dadurch empfienge die bei arm entfaltete annahme, dasz es ursprünglich subjectiv gewesen sein müsse, neuen halt; wie arm mitleidig, erbarmend übertrat in arm pauper, ebenso wurde armmuotî misericordia, erbarmender mut zu paupertas, obgleich nun der sinn von mut zu passen aufhörte. vgl. hernach armütig.

Ganz subjektiv kommen mir neu produzorene Substantive auf -mut nicht so leicht über die Lippen und Finger wie manches andere.

AmelieZapf

Hallo zusammen,

Zitat von: Agricola in 2006-08-05, 17:16:00Während der erste Teil überzeugt, stellen sich mir beim zweiten Fragen. Zuerst die, worauf die Wortbildung "Armut" eigentlich beruht. Ist das eine Zusammenziehung von "Arm-mut"? Warum aber das weibliche Geschlecht?

Ja wo Armut herkommt, ist mir auch ein Rätsel. Aber sie existiert. Das reicht für Teil 1 -- die seien auch alle Feminina.

Teil 2 bestand auch nur aus Wörtern, die aus Adjektiv plus  "Mut" gebildet wurden. Meine Adjektive sollen auch nicht "sanft", "edel" oder werweißwas ersetzen, sondern sanftmütig, hochmütig, edelmütig etc. pp.

Zitat von: Kilian in 2006-08-05, 18:13:54
Ganz subjektiv kommen mir neu produzorene Substantive auf -mut nicht so leicht über die Lippen und Finger wie manches andere.

Danke für den Grimm. Gewöhnungsbedürftig sind die Muten schon, aber irgendwie schön auch.

Gruß,

Amy
Religion heute:
Ex oriente deus,
ex machina lux.

Agricola

Zitat von: AmelieZapf in 2006-08-06, 02:36:50
Ja wo Armut herkommt, ist mir auch ein Rätsel. Aber sie existiert. Das reicht für Teil 1 -- die seien auch alle Feminina.
Vielleicht ist es auch ein Fall für die Konsonantenwandernlasser? Reichtum > Armtum, dann wegen der unpraktischen Verdoppelung des ms das t nach hinten wandern gelassen und das zweite m ausgespart?
The future lies in front of me,
but "lies" is all that I can see.

AmelieZapf

Hallo Agricola,

Zitat von: Agricola in 2006-08-06, 10:35:25
Vielleicht ist es auch ein Fall für die Konsonantenwandernlasser? Reichtum > Armtum, dann wegen der unpraktischen Verdoppelung des ms das t nach hinten wandern gelassen und das zweite m ausgespart?

dann müßte es aber das Armut heißen.

Grüße,

Amy
Religion heute:
Ex oriente deus,
ex machina lux.

Agricola

Zitat von: AmelieZapf in 2006-08-06, 10:42:21
Hallo Agricola,

Zitat von: Agricola in 2006-08-06, 10:35:25
Vielleicht ist es auch ein Fall für die Konsonantenwandernlasser? Reichtum > Armtum, dann wegen der unpraktischen Verdoppelung des ms das t nach hinten wandern gelassen und das zweite m ausgespart?

dann müßte es aber das Armut heißen.
Jedenfalls nicht die, aber warum das? -tümer sind zwar meistens Neutra, aber wenn du meinst, dass auch "Reichtum" eines sei, dann begehst du nicht ein, sondern einen Irrtum.
The future lies in front of me,
but "lies" is all that I can see.