PerVers zum achten

Begonnen von Günter Gans, 2008-04-01, 00:18:37

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Günter Gans

#120
Dem Hamburger Festkomitee sei herlzest gedonken für perfektes Organisat und liebevolle Umsurg.

Die nälchten Vorkommnisse sind schnell erzohlen: Kater und Gans ließen sich mitternächtens in dem angenehmen Lokal "Rialto" in der fleetinsulanischen Fußgängerzone nieder und frœnten des Veltliners und des angerogenen Gesprächs, weniger über GSVisches denn über Musik, den Nahen Osten (also die Länder zwischen Thüringen und Wladiwostok), Väter, Wandern in Cornwall etc. pp. (Katers Grinse memöge ergänzen, kann er aber nicht so bald, weil: Wandern in Cornwall). Als das "Rialto" sich zu schließen anschak (ca. 3 Uhr), versporen wir des Hungers, straben U-Bahnens - an der Stelle eher Hochbahnens - aus Orzunkundik dem Hbf zu, ließen uns von netten jungen Leuten im vollbesotzenen Waggon überzeugen, strax die Rincht zu wechseln, schlaggadangen (lautm. f. Geräusch von Schienenfahrzeugen) also gen Fischmarkthallen, wo eine große Sause zum Welt-Astra-Tag (ist wohl kein billiger Opel, sondern eine Hamburger Brauerei) gerade zu Ende ging. Also doch Hbf, Brötchen, Verabschod, Heia.

Hamburg ist Klasse, jetzt, wo wir wieder weg sind, nicht mehr gans so, aber doch.

Dass hier mehrmals "Rialto" steht, liegt daran, dass die Kneipe wirlk gut ist, aber vor allem, dass ich Geld dafür kriege. *Schleichverb*

Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Kilian

Das scheint ja schön gewesen zu sein in Hamburg - wie immer! Freut mich!

Zitat von: amarillo in 2008-08-17, 21:06:23
Zitat von: VerbOrg in 2008-08-17, 20:46:03Ich hebe allerdings festgestollen, dass es gar nicht mehr möglich ist, alle Änderungen seit dem letzten Eintrag des Scheffs auf der Haupzeite nachzuverfolgen, da man maximal 30 Tage rückwirkend nachsehen kann, was es Neues gibt.

Im Prinzip ist es schon möglich, man muss dafür allerdings derzeit händisch am URL rumfukeln (und da z.B. die 30 durch eine 90 ersetzen). Die aktuelle Version der Wikiweichware bringt diesen Übelstand in Wegfall. In ca. 2-3 Wochen habe ich Zeit für eine Aufdatur.

ZitatDieses Problems wurde sich während der Rückfahrt seitens Karstens und meineseinen intensivst angenommen. Karsten will sich beim Chef um Zusand des Quellkodes bemühen, um dann die ganze nunmehr einem Verzeichnisbaum mir vielen tiefen Verästelungen gleichende Struktur in eine eher flache umzufummeln versuchen. 

Hier geht es um das Menü auf der rechten Seite, nehme ich an? Es handelt sich dabei um eine arbebeitbare Wikiseite unter http://verben.texttheater.de/GSV:Menü; , der fürs Auf- und Zuklappen und sonstige Darstellen zuständige Quellkode liegt unter http://www.mediawiki.org/wiki/Extension:ConditionalMenus .

Ku

Zitat von: VerbOrg in 2008-08-17, 20:46:03
Was den Ablauf der PerVers angeht, kann ich aus meiner und Blindfischs Sicht das Wochenende nur wie folgt schildern:

- Freitag: präperverses Zusammentreffen mit Ku

... und zwar am Alsterpavillon, in dem wir uns Regens kurzfristig aufhielten, um sodann ins portugiesische Viertel abendessens S zu bahnen, was wir aber wegen noch nichtiger Abendessenszeit zugunsten antiquitäten Pabel-Besuchs verschoben und schließlich in dem Lokal spiesen, in dem wir auch samstags mittags einfielen.
Ku ist anschließend in sein Hotel, wo der Fernseher nur eigenartige Sender sand und das Radio gänzlich verstorben war. 
Am Samstag ist Ku besten Wetters planmäßig mit der SBahn nach Wedel zum Willkomm Höft geschnorren und hat dort planmäßig gesehen, wie ein großer Pott begrüßt wurde (Fahne, Hymnen, Beschreibung).   
         
Zitat von: VerbOrg in 2008-08-17, 20:46:03
- Nach Leerung der Ganterflasche Auflos der Versolmm. Karsten und Amarillo muchen sich auf den Weg zum Hotel, in dem der Ku wohl schon tief und fest schlief

Nicht gans. Ku ist aufgrund altersbedingter Demenz vom Spruftki stracks nach Süden geschlorfen, statt sich westens zu halten. Das bedut, dass er die verfluchte S-Bahn-Station erst nach Stunden erreicht hätte. Also bemachtog er sich eines Taxis, das ihn ins Hotel brachte. Die dort sonst stationorenen Bordstein-Schnepfen waren bereits weggemietet, so dass Ku um 23.45 Uhr allein in seinem Zimmer landete, von wo aus die Schnepfen allerdings bei der Ausübung ihrer segensreichen Tätigkeit noch längere Zeit ausgiebig zu hören waren.
Wanderer, kommst du nach Hamburg, miete dich meinetwegen im Hotel Eden ein, aber meide das Zimmer 512. Dort funktioniert nichts, außer der Akustik.

Ku

Zitat von: Ku in 2008-08-19, 01:18:28
Dort funktioniert nichts, außer der Akustik.

Frage an die Deutschlehrer:

Gehört da jetzt ein Komma hin oder nicht?

Kilian

Zitat von: Kilian in 2008-08-18, 12:27:58Die aktuelle Version der Wikiweichware bringt diesen Übelstand in Wegfall. In ca. 2-3 Wochen habe ich Zeit für eine Aufdatur.

Heute hatte ich sie zwar nicht, aber ich habe sie mir genommen. ;) Fluppt jetzt.

Günter Gans

Zitat von: amarillo in 2008-08-17, 19:53:35
...Taktgefühl

Amy ist zur Aufberagenen für alles, waß mit 'gyn' anlautet bestommen worden (in Abwas, versteht sich)

Aber nicht mit 'Gün', bewahre! Sieht sie wahrschiln genuaso.
Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Günter Gans

Zitat von: VerbOrg in 2008-08-17, 20:46:03
Sonntag:
- Treffen mit dem Ganter, da dieser erst nachmittags den Rückflug anzutreten gedachte, und gemeinsames Verleben sehr netter Stündchen...

Dies ist nun bitte nicht zu missverstehen, da Miss VerbOrg in Kürze ehegelochen wird, veaumitte ich nichts, aber auch gar nichts zu tun habe, außer Swedis. Glyqvynše den ersten Bräutlern, die wo die GSV mitstäfte.
Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Günter Gans

Zitat von: Ku in 2008-08-19, 01:18:28
Nicht gans. Ku ist aufgrund altersbedingter Demenz vom Spruftki stracks nach Süden geschlorfen, statt sich westens zu halten. Das bedut, dass er die verfluchte S-Bahn-Station erst nach Stunden erreicht hätte. Also bemachtog er sich eines Taxis, das ihn ins Hotel brachte. Die dort sonst stationorenen Bordstein-Schnepfen waren bereits weggemietet, so dass Ku um 23.45 Uhr allein in seinem Zimmer landete, von wo aus die Schnepfen allerdings bei der Ausübung ihrer segensreichen Tätigkeit noch längere Zeit ausgiebig zu hören waren.
Wanderer, kommst du nach Hamburg, miete dich meinetwegen im Hotel Eden ein, aber meide das Zimmer 512. Dort funktioniert nichts, außer der Akustik.

Höha, Ku, was sehen meine tomatenroten Äuglein? Du kölmmest Dich weit vor Mitternacht, Müdik vorschützend, von einer PerVers verab, und erzühlest montagaufdienstagnächtens nach 1 Uhr postend – so kennen wir Dich ja gar nicht – , von Bordsteinschnepfen? Hmmm...

Lugauftberogener: Achte Deiner Pumpe (nicht, dass es Dir wie Kardinal Daniélou in Paris erginge).

Gut, dass ich mich ausgeronchen in der Kath. Akademie einquartor – da sind die Bordsteine garantoren unbeschnopfen, die nächlte Akust somit erträlg. Freichl ist die Belästog durch frühmorgelndes Kirchengeglock auch nicht zu unterschätzen.

Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Günter Gans

Wir sahen auch noch den Blutmond – ein romantischer Anblick über den Wassern der Moldau*, bis die erwuhnenen ÜFÖ auftoochen. Vermult war's ein Testflug der Raketenabwehrraketen von Abramowitschs Yacht (Ihr wisst).

*) Der Ganter besteht weiter darauf, die Elbe Moldau zu nennen, weil ja gewuhln nach Zusammenflüssen der bis dorthin größere, längere Fluss den Namen weiterführt. Die Fehlbenann rührt wohl daher, dass irnxwelche Deustchnationalen den Tschechen dies nicht gonnten.

Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Günter Gans

Gans besonderen Dank dem BlindfischVerbOrgKomitee auch noch fürs überirdisch schöne, für Hamburg eigelnt gänslich undenkbare Wetter – gute Kontakte nach gaans weit oben sind halt alles.
Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Grinsekater

Zitat von: Günter Gans in 2008-08-17, 21:30:46
Die nälchten Vorkommnisse sind schnell erzohlen: Kater und Gans ließen sich mitternächtens in dem angenehmen Lokal "Rialto" in der fleetinsulanischen Fußgängerzone nieder und frœnten des Veltliners und des angerogenen Gesprächs, weniger über GSVisches denn über Musik, den Nahen Osten (also die Länder zwischen Thüringen und Wladiwostok), Väter, Wandern in Cornwall etc. pp. (Katers Grinse memöge ergänzen, kann er aber nicht so bald, weil: Wandern in Cornwall).
Wie gern tät ich es, wüßt' ich noch alles! Von Medien holnd unser Gespräch jedenfasel noch, Zeitung, Radio, Netzzeug und so. Irgendwann zwischendrin fanter Ganter eine der Lokalbedienungen - dieser Berufsstand ist wohl zu unterscheiden von Regional-, National-, Global- und Universalfernbed- äh . . .  Universalbedienungen - viel delikater als den Kater, was ihm naturl nicht verolben wird, meinerseits jedenfalls nicht. Die Anschlußzüge und -schiffe richtung Köln, Lille, Calais, Dover und London habe ich nach dem morgendlichen Abschied am Bahnhof alle glücklich, ja selig!, errichen.

Mit viel Versput auch meinen hächlzesten Dank der Hamburger Runde! Ich bedaure sehr, daß ich an jenem Tage in nicht allzu geselliger Verfuß war (wofür die Schuld bei einem direkt vorangegangenen dreiwöchigen Jugendherbergsaufenthalt zu suchen ist). Beim nächsten Mal will ich mich besser konditionieren, gelobe ich.

Mein neues Amt nehme ich übrigens sehr ernst.