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Begonnen von Günter Gans, 2005-06-23, 23:53:40

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Günter Gans

Juchu, Zituren klappen auch, ich bin begirsten. So macht Posten Spaß.
Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Kilian

Zitat von: Günter Gans in 2005-07-22, 01:05:54Deckeln: dilckt, dalck, dälcke, dilck, gedolcken
Ekeln: ilkt, alk, älke, ilk, geolken
Schubsen: schobs, schöbse, geschobsen
Vereinzeln: verilnzt, verulnz, verülnze, verilnz, verulnzen
Wurzeln: wirlzt, worlz, wörlze, wirlz, geworlzen (die mmU wird weiter vergefulgen).

Perfekt, die erste von allen Sahnen! Danke!

Günter Gans

Philemon! Du bist wieder da?!

Ich hatt' schon Sorg', ich hätt' dich vergrulen. Das wull ich doch nicht. Sag' doch mal wieder was! Es fröhe sich :D

Dein Gans
Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Günter Gans

Werte Stärkungsgemeinde, o Großer Administrator,

darf ich euch erneut mit einer technischen Frage belästigen (gans ernsthaft)?

Ist es möglich, als ,,Passfoto" unterm Namen ein Bild einzubauen, das nicht aus dem Internet stammt, sondern von der eigenen Festplatte? Ich würde so gern den Quästor Günter Gans mit einem persönlichen Bild schmücken, damit ihr mich endlich auch mal sehen könnt.

Dank für eure Hülfe!
Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Kilian

#49
Gerne! Der Avatar-Service: Mail mir dein Bild, ich bring's dann online, sodass du es verwenden kannst.

Günter Gans

Genial, was es hier alles gibt. Beiendrockend. Vielen Dank. Ich versuch's mal mit dem Knupf "Private Mitteilung (offline)" gleich hier in deinem Eintrag. Ist das wohl der wahre und gerechte Weg?

P.S.: Aber der Kilian ist schon echt, nicht nur ein Avatar?
Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Günter Gans

Langsam kapier' ich die Hierarchien in der GSV beim SPQR.

Aus unerfindlichen Gründen (Befrorde kommen ja mitunter unverhuffen und ohne erkennbare Verdienste des Befrordenen, wohl aber aus übergeorndenen Interessen des Befrordenden) klartt ich vom Quästor zum Ädil. Zwar bin ich froh, nicht mehr als verhussener Finanzbeamter versputten zu werden, doch der Ädil ist ein selt'nes Amt hier, wohl eher eine Durchgangsstation, vielleicht, weil sein dienstlich bedongener Umgang mit Polizei, Brot und Spielen zu sehr zur Korruption einlädt (Filmtip: ,,Die Bestechlichen"/,,Les Ripoux", Frankreich 1984, von Claude Zidi, mit Philippe Noiret und Thierry Lhermitte, eine geniale Polizistenkomödie, der das Wort ,,Korrumpel" zu verdanken ist; 2. Teil: ,,Gauner gegen Gauner", Frankreich 1990).

Mag sein, dass es so wenige Ädilen gibt, weil sie entweder früh an einem Überangebot an Gänseleber, Sekt und Tänzerinnen krepieren oder bald weiterbefrorden werden müssen, um der Korruption Einhalt zu gebieten oder diese auf eine höhere Ebene zu bringen, wie man's nimmt.

Dennoch will ich versuchen, mich meiner Ädilität würdig zu erweisen.
Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Kilian

So kann man die Korruption ganz im Hegel'schen Sinne aufheben. ;)

Befrorden wird hier allerdings maschinell, so mechanisch und molochös wie das römische Staazwesen - das macht alles der Computer, nach Anzahl der schriftlichen Wortmeldungen im Forum.

Günter Gans

Hurra, endlich ist Günter Gans beborlden. Es war eine gans schöne Arbeit, das Bild auf diese Seiten zu wuchten: Erst den alten Schinken aus dem gansen Gerümpel im Speicher rauskramen, vorsichtig abstauben, aus dem Rahmen trennen, ohne ihn zu beschädigen. Dann stall sich heraus, dass er auch noch zum Restaurator, zum Barbier und schließlich zum Großen Administrator musste. Das dur etwas, aber mit dessen tatkräftiger Hülfe kliep's. Er sei herzlichst bedonken.
Warum die Mühe? Na, für euch sollte es doch ein attraktives Jugendbildnis sein, nicht eins, wie ich jetzt aussehe.
Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

amarillo

luckwish - I'm completely overrashed!

Deine Nächte scheinen kurz und von ausgiebigen alkohol-technischen Eskapaden geprogen zu sein - ich meine wegen der retinalen Leuchten. ;D
Das Leben strebt mit Urgewalt nach Entstehung und Musik.

Ku

#55
Jetzt wissen wirs: Günter Gans ist der geheimnisvolle Lord aus ,,Irma la douce", der tagsüber als Angestollener im Pariser Großmarkt Schweinehälften rumträgt.
Wir wissen aber auch: der geheimnisvolle Lord ist eigentlich Oberzuhälter.
Und: der Oberzuhälter hatte vorher eine verkorksene Polizeikarriere hinter sich.
Günter Gans, wenn deine Bildwahl geschucken gewohlen ist, übst du einen dieser Berufe aus.
Welchen?

amarillo

#56
Der Günter mit dem Knebelbart
und purpurrotem Blick
wirkt irgendwie so finster-smart,
so schaurig, schön und schick.

Rührt her das Leuchten vom Absinth,
von nächtelangem Suffe,
vom Spiel mit manchem schönen Kind
im Séparé der Puffe?

Womöglich ist geriezen nur
dieses Ganters Lidrand
von seiner letzten Tümpel-Tour,
die statt in Schilf und Riet fand.
Das Leben strebt mit Urgewalt nach Entstehung und Musik.

Günter Gans

@ Amarillo:
Zitat von: amarillo in 2005-08-08, 13:44:59
luckwish - I'm completely overrashed!
Thanksbeautifully!
ZitatDeine Nächte scheinen kurz und von ausgiebigen alkohol-technischen Eskapaden geprogen zu sein - ich meine wegen der retinalen Leuchten. ;D
Das ist nur der reine Durchblick, und zwar bei allen Lichtverhältnissen, dank Infrarot.  

Ui, ich ward bedochten – welch' Ehr' und Freud'. Dank Dir, o Amarillo! Das ist mir ja noch nie passoren. Fühle mich ausgesprochen am Bauchgefieder gepolnsen.

P.S.: Dass der Melonenträger so düster rüberkommt, war gar nicht beabsochtogen. Ich dacht' vielmehr an einen würdigen Herrn, dessen Clownsäuglein dennoch den Schalk durchscheinen lassen.
Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Günter Gans

@ Ku:
Hm, fast, nicht gans. Dein Geistesknupf zu Irma la Douce überrusch, ich schieh den Film gleich nochmal an, und tazächlich: Die Ahln zu Lord X ist erstaunlich (auch mit dem Pariser liegst du nah an der Wurlk), aber es ist nicht Lord Lemmon. Schau genau hin, und du märkest: Für die Rolle ist dieser Ganter viel zu seriös – das sieht man ihm doch schon an den Augen an. Und mit Metzgereien – von dort stammen Schweinehälften ja – habe ich als essbares Wesen wenig an der Melone. Lord ist Gans auch keiner, höchstens gans peripher: Es soll zwar einen entfernten Zweig der Familie geben, die Hesketh-Fortescues aus Nether Addlethorpe, aber aus der englischen Linie kenn' ich nur Gwyneth Molesworth.

Weiter, werter, wohlgeborener Ku, wäge wohl: Wer weiß, wie welche Worte wohl wider Wilders Werks weniger Wohlunterrochtene wirken würden?
Womöglich wähnten welche, wir wügen, wenn wer wegen Weichzeichnerphotographie würdige wollene Weste wie Wams wählte, wüste Wildunterstolle (wie: wildsauenwuchtender Werktagswerker, Wüstling wie Weißer-Kragen-Krimineller, wegen Werdegangs waffendienstenthobener Wachtmeister), weiter wenig wohlmeinende, weithergeholene Wortwitze? Welch wahrheitsfernes Wagnis.
Weiland, wo welchsolche Wolkenhintergrundbildner worken, wäre wegen widerstreitender Wertvorstulle wahrscheinlich waghalsig waffenduelloren worden – wie Walhall, weniger wie Waldorfschule. Widerführe Widersacher waidgerecht wohlpunktorener Wanst, wär's Waterloo.
Wollte weltgewandte Würde wie windschiefen Witz wiedergeben, wieviel weniger wogegen wüstlinghafte Wollust wie Wermut-, Whisky-, Wodka-, Weinbrandseligkeit.
Weialaweia, welch wabernder, wogender Wahnwitz (Wieland Wagner). Wohlan, wohlverstanden weiter wonnigliches Wohlsein wünscht

Günter Gans
Gehen Sie immer in den Wald zur Paarung? (Loriot)

Ku

Welch W-wort-Welle. Wahrlich: Wagner wirrche wonnig, während wir wärmmen.