Neu hier

[Günter Gans]

Ich werd' das Gefühl nicht los, dass wir das eigentlich gemienene Wort immer noch nicht gans haben...
Was war das nur? Stengel? Schwengel? Schimmel?

[VerbOrg]

Vielleicht war's der Schöffe, aber wieso sollte man dem Feuer unterm Hintern machen wollen? Geht ihm davon das daruntergestollene Licht auf, wenn er im Gerichtssaal sitzt?

[Günter Gans]

Es soll schon Gerichtsverholnde gegeben haben, die wegen eingeschlafener Schöffen oder Beisitzer für ungültig erkloren werden mussten. Da hätte ein bisschen offenes Feuer unterm Stuhl vielleicht nicht geschuden...  ;D

[VerbOrg]

Wo wir dann ja auch wieder beim Schemel wären...

[Günter Gans]

Andererseits: Brandgefährlich, wenn so ein Talar womöglich Feuer fängt.

[VerbOrg]

Fürwahr eine brenzlige Angelegenheit, das.

[Günter Gans]

Jetzt hab' ich's: Licht unterm Schnitzel.

[VerbOrg]

Genau, das muss ja schön durchgeschmuren sein. Und ohne ein kleines Feuerchen geht das schlecht (wenn man mal von elektrischen Herdplatten absieht).
Glückwunsch, Gans, du hast des Rätsels Lösung am Schopf herausgezogen.

[caru]

jawohl, man soll sich sein licht nicht unter das schöpfchen stellen. das fängt sonst feuer.

unter dem scheffel dagegen passiert nur eins: es geht aus.



Girrt Ganter Günter Gedichtchen,
grinst glücklich Gänschens Gesichtchen;

Günter Ganter gönnt Gänschens Gehege
gar gern gelungene Gänsegelege.

[VerbOrg]

unter dem scheffel dagegen passiert nur eins: es geht aus.

Mit wem denn bloß?

[Günter Gans]

Ich glaub', ich lasse das künftig lieber bleiben.

Was interessiert mich mein Geschwätz von vorhin?

Brennt das Feuer unterm Schopfe,
würd's gar heiß am Kopfe.

Zönd' man's Feuer unterm Schnitzel an,
- verbrennt's, hört sich der Koch Gewitzel an.

Verbrennten zu Asche tausend Schekel,
der Israeli reagör mit Ekel.

Entzönd' man's Feuer unterm Schöff',
er nie mehr vorm Richter schlöff'.

Ställ' man's Lichtlein untern Schimmel,
galoppör er wie mit Fimmel.
Gewönne jedes Rennen,
doch dann tät's Pferdchen flennen.

[caru]

unter dem scheffel dagegen passiert nur eins: es geht aus.

Mit wem denn bloß?

mit jemandem, für den es sich ein bißchen geniert... sonst würden die zwei ja nicht immer unterm scheffel bleiben.

[Ku]

Und wieso hat keiner von euch daran gedacht, Feuer unterm Scheff anzumachen?

[VerbOrg]

Wer käme denn - außer dir - auf die Idee, Kilian ankokeln zu wollen?

[Ku]

Gibs zu, ihr habt daran gedacht, aber euch (schlotternd vor Angst) nicht getruen.