Beinkleid bleibt Beinkleid. Bleibt Beileid Beileid?

[Agricola]

644) Einzelvorträge mit sowas von falschem Artikel...

ein Weisen   8)

Nein, das ist es nicht, ich bedaure. Aber ich will helfen: selbst die Stellung des Artikels ist derart falsch... Außerdem sollte es, wie bereits gesagt, "Einzeldarbietungen" heißen, die 'Vorträge' sind etwas zu einseitig auf Vokalartisten zugeschnitten.

solider ???

Aber nee, der Artikel der Soli wäre ja ziemlich richtig, also

soliden?

Genauso richtig ...

solidem !!!

[amarillo]

That's it, Baby! Solider schwob mir vor

683) Befreundeter bayrischer Wasserbewohner (ich hoffe, daß ich keinen Schullwitz reiße.)

[Agricola]

That's it, Baby! Solider schwob mir vor

Erst Dein letzter Beistand hat mir von meinem Schlauch geholfen. Bei "Einzelvorträgen" war ich immer bei wissenschaftlichen Konferenzen gewesen ("Einzelvorträge" im Gegensatz zu Symposiis mit mehreren Beiträgen sind bei uns Wissenschaftlern ein gängiger Begriff), und bei "Einzeldarbietungen" habe ich dann erstmal auf Schauspielerei geschalten und nach Deklamationen, Monologen und Einmannstücken gesucht! Komisch, dass ich als Musikwissenschaftler nicht auf die Idee gekommen bin, dass es sich um Musikvorträge handeln könnte ...

"Vortrag" ist übrigens bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts der gängige Begriff für das, was heute "Interpretation" (im Sinne der künstlerischen Darbietung komponierter Musik) genannt wird. Daher etwa der Titel des 3. Bandes von Czernys Klavierschule von 1839: "Von dem Vortrage". Der Vortrag vor einem Publikum heißt bei Czerny übrigens "Produzieren", was heute wohl kaum noch unmittelbar verstanden wird. Zur Unterhaltung ein paar Sätze aus Czernys Kapitel "Über das Produzieren" in dem Band "Von dem Vortrage":

Man kleidet sich geschmackvoll an, um sich vor der Welt sehen zu lassen.
Man lernt eine Sprache, um sich derselben in Gesellschaft zu bedienen. Eben so lernt man die Ausübung eines musikalischen Instruments, um durch den Vortrag andern Zuhörern Vergnügen und sich Ehre zu machen.
[...]
Wenn der Spieler in Privatgesellschaften zum Fortepiano tritt, um irgend ein Tonstück vorzutragen, so geschehe dies mit anständiger, anspruchsloser Miene, eben so fern von Anmassung wie von Furchtsamkeit.
Vor allem denke er daran, sich gehörig und bequem zu setzen, mit seinen Füssen sich der Pedale zu versichern, und die Ermelspitzen seines Rocks aufzuschlagen.
Er durchfährt die Tasten piano oder höchstens mezza voce in leichtem Anschlag mit einem schnellen Lauf oder einigen leisen Accorden in der Tonart des vorzutragenden Stückes, welches sodann, nach einer Pause von ungefähr 20 Sekunden beginnen kann.
[...]
Wenn der Spieler öffentlich (z.B. im Theater) spielen soll, so hat er auf ein edles, anständiges Aussehen, in gehöriger schwarzer Kleidung, um so mehr zu sehen, als da auch ein kleines Versehen leicht Anlass zu Bemerkungen und Verlegenheiten geben kann.
Nach den gehörigen 3 Verbeugungen, (zuerst gegen die Hauptloge, dann gegen die andere Seite, und zuletzt gegen die Mitte) nimmt er seinen Sitz ein, zieht die weißen Handschuhe aus, und gibt dem Orchester das Zeichen.
Alles Präludieren ist da streng zu vermeiden. Der Spieler muss Sorge tragen, vor dem Auftreten seine Finger recht warm und geschmeidig zu erhalten.
[...]
Während dem Tutti (eines Concerts, etc:) spielt man höchstens bei den Fortissimo-Stellen leise mit, aber noch besser gar nicht.
[...]
Bei der gegenwärtigen Vollkommenheit der Fortepiano kann es ein guter Spieler wohl wagen, selbst im grössten Locale ein Solostück vorzutragen. Hiezu eignen sich vorzüglich brillante Fantasien über solche Themas, welche schon beim Publikum allgemein bekannt und beliebt sind.
Der Spieler hat dabei den Vortheil, dass er von keinem, oft störenden Orchester abhängt und völlig frei und unabhängig spielen kann.
Aber freilich muss auch sein Vortrag umso interessanter sein, um, besonders bei einem langen Tonstücke, nicht langweilig zu werden.
Hat der Spieler seinen Ruf einmahl dergestalt gegründet, dass das Publikum ihm gerne und mit antheilsvoller Aufmerksamkeit zuhört, dann kann er wohl auch durch die Wahl ernsterer und klassischer Tonwerke den Forderungen einer höheren Kritik zu genügen versuchen.

[Agricola]

Solider schwob mir vor

Außerdem sind auch die Solospieler vom Soli nicht befreit, wenn ich nicht irre. Der Soli ist somit eine  Maßnahme, die das Tutti aller Steuerzahler betrifft (außer meiner Wenigkeit natürlich ;D).

[Agricola]

684) Einstellung in einem Graphikprogramm, die anzeigt, dass der Schreibstift aktiviert ist (natürlich [d]englis[c]h)

[VerbOrg]

626) Ergebnis einer Transaktion, zum Bechern bestummen

Versauf - Bau = Versaufbau   ???

Vaaalsh!

[VerbOrg]

693) Einstellung in einem Graphikprogramm, die anzeigt, dass der Schreibstift aktiviert ist (natürlich [d]englis[c]h)

Einspruch, Euer Mathichkeit!
Nach 683 kommt nicht 693 sondern 684!

[Stollentroll]

679) schweinisches Ölbaumgewächs

Keiler-Esche

Nö, aber im Ansatz korrekt überlegt   :-\

[Jetlag]

Nach 683 kommt nicht 693 sondern 684!

Das liegt doch sicher an der Zeitverschiebung.

[Stollentroll]

684) Einstellung in einem Graphikprogramm, die anzeigt, dass der Schreibstift aktiviert ist (natürlich [d]englis[c]h)

Pen ist on = (CeCe) Peniston   8)

[Stollentroll]

682) Standesamtlich bestatogene Lebensgemeinschaften eines Nutzers der ersten Kategorie

A - users - Ehen = ausersehen   8)

[Stollentroll]

683) Befreundeter bayrischer Wasserbewohner

Bazi - Fisch   ;D    oder doch eher   Spezi - Fisch   8)

[amarillo]

   Spezi - Fisch   8)

Is scho recht. :D

[caru]

679) schweinisches Ölbaumgewächs

Keiler-Esche

Nö, aber im Ansatz korrekt überlegt   :-\

das schwein meint bestimmt eber-esche.

[Agricola]

693) Einstellung in einem Graphikprogramm, die anzeigt, dass der Schreibstift aktiviert ist (natürlich [d]englis[c]h)

Einspruch, Euer Mathichkeit!
Nach 683 kommt nicht 693 sondern 684!

Irgendwie hab' ich's mit den Zehnersprüngen ... Ist korrigoren.