Eine Leidzerutzgnämpfahl

Begonnen von Berthold, 2012-10-29, 17:29:35

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Berthold

Eine Leidzerutzgnämpfahl

Ein amareitor'ner, sicher so ur- wie grundgescheiter, der Herkunft nach schwäbischer Profaxe, Herr Hans-Martin Gauger, tritt in seinem brandneuen Buch im Grunde für sämtliche meiner ordizönen & obsinären Schüttelverse ein.
Die Grundthese jenes Phyllologen: Theutsche, Theutschschweizer und Ösis ziehen in der vulgären Sprache das Anale (Fäkalensische) grenzenlos vor (was romanische, slawische ... Nachbarn und, zutiefst bescheiden, auch ich nicht tun), fürchten aber dabei das Genitale und setzen es, wieder & wieder herab. Also: bis zum Überdruß nur Arsch und "blubbernder" Scheiß.
Titel: G., H.-M. (2012) "Das Feuchte & das Schmutzige - Kleine Linguistik der vulgären Sprache" - C.H. Beck: 283 pp. ISBN 978-3-406-62989-1
Ich werde dem Professor meine zwar legendären, aber so arg- & wie harmlosen Schüttelverse (mit einer Unzahl an Aufrufen) schicken, soferne ich seine Mailadresse finde.
Schon jetzt ziehe ich vor Ihnen die Baskenmütze, Professor. (...) zerschmettert, ihr Kniescheiben! stürz nieder, Zuckmückenforscher! (nach Johann N. Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt)   

Anhang: "Zum Ungarischen nur so viel: da ist der häufigste Fluch ein Satz, der übersetzt nur lauten kann: <Ich steck dir einen Pferdeschwanz in den Arsch>."