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Beiträge - AmelieZapf

#511
Hallo wack'rer Bauersmann,

Zitat von: Agricola in 2006-06-27, 16:01:16
RICHTIG! Was habe ich mistverstanden? Ich habe echte spiritus asperos eingegeben, in Unicode.

An der Echtheit Deiner spirituum asperorum hege ich keine Zweifel, nicht einmal an deren Authentizität. Allerdings ist aber beim Yloponom im Unterschied zum Xyloponom ein initiales Xi ausgefallen, und dafür ist nicht der spiritus asper zuständig, sondern allenfalls der Apostroph. Der spiritus asper sorgt ja nur für das H-artige Behauchen des folgenden Vokals. Somit sind Deine ʿÖlzernen ʿΙnterteile durchaus hölzerne Hinterteile, ohne irgendeinen Initialkonsonantenausfall.

Liebe Grüße,

Amy
#512
Zitat von: AmelieZapf in 2006-06-27, 15:47:50
hmmm. Ein ~loge oder ~nom vermutlich. Ein Xylopygolog vermutlich weit weniger.

Mann, Agricola. Da hast Du aber Deine Spiritus asperos auch als Apostrophen (mist)verstanden.

Yloponom.

Grüße,

Amy
#513
Zitat von: Agricola in 2006-06-27, 00:53:07322) Wissenschaftler, der sich mit ʿÖlzernen ʿΙnterteilen beschäftigt (Agri)

hmmm. Ein ~loge oder ~nom vermutlich. Ein Xylopygolog vermutlich weit weniger.

Grüße,

Amy
#514
Neue Ideen / Re:NOMEN: Systematischer Teil
2006-06-26, 13:16:33
Hallo zusammen,

Zitat von: amarillo in 2006-06-26, 10:51:19
Nicht jedes Thema muß jeden Kollegen zwangsläufig gleichermaßen peitschen.

Nicht ich, sondern der Scheff begahr Diskurs. Auch verlangte ich nicht von Dir, Dich masoch zu ieren.

Zitat von: Agricola in 2006-06-26, 11:15:32
Aber dieser Masch aus Latein und Deutsch bei "Klavieruft" scheint mir noch sehr verburßfähig. Wie wäre es mit "Klavi-exerzur" oder "Tastuft"?

Wenn Latein und Deutsch gemoschen werden, macht mir das wenig aus. Wenn man das nicht dedürfe, memüsse man auch unsere gesamten schönen ieren-Komposita dem Vergaß anheimgeben, da diese ja meist lateinischen Ursprungs sind, aber deutsch konjugoren.

Dasselbe gilt für mich bei griechisch-deutschen Mischmäschen (-> auf die Numeri-Liste).

Zitat von: Bertl in 2006-06-26, 11:38:49
bei mir hatte das Klavierüben immer den kotzsauren Geschmack der Klavie-Rüben.

Bei mir den exquisit-exotischen des Klaviars.

Zitat von: Bertl in 2006-06-26, 11:38:49
Irgendwo hast Du auch geschrieben, Du kommest Dir vor, als schreibest allein DU ernsthaft erneuernde Beiträge. Tja, der Gedanke ist dem Bertl nicht fremd...

Allein habe ich nicht gesagt. Nur daß es nicht viel konstruktiv-erweiternde Resonanz gab bei dem Thema (manche jedoch war hervorragend, z.B. die konsonantische Erwurt des Paradigmas: dämmern -> Durnft). Für diese sei gedankt.

Grüße,

Amy
#515
Neue Ideen / Re:NOMEN: Systematischer Teil
2006-06-26, 10:38:39
Hallo Bertl,

Zitat von: Bertl in 2006-06-23, 11:59:43
Die Kampfleiche beim Klavierüben trügen, nein, tragen zur Kempff*lachsaß des Denkens bei.

Wenn das "bei der Klavieruft" hieße, wärst Du schon sehr nahe an meiner idealtypischen Vorstellung. "des Denkens" ist auch ein Quasigerundium, welches wir mit "der Dunk" resp. "der Dink" schön stärken könnten.

Grüße,

Amy
#516
Neue Ideen / Re:NOMEN: Systematischer Teil
2006-06-26, 10:35:01
Hallo zusammen, insonders lieber Kilian, dem ich antworte:

Zitat von: Kilian in 2006-06-21, 20:54:49
Auf der Substantivseite ist das Prinzip ja "aus Substantiv (lang) mach Substantiv (kurz)".

Ich hoffe, daß das nicht das wahre Prinzip ist. Wir wollen nicht nur verkürzen. Wir wollen Nachsilbenwirrwarr durch starke Ablaute/Auflaute ersetzen. Nur so wird Sprache wahrlich stark.

Zitat von: Kilian in 2006-06-21, 20:54:49
Ich bitte um Prüfung/Diskussion:

Ich hoffe, daß bald mal darüber diskutoren wird, denn die Substantivseite harrt seit längerem der Verborß. Langsam komme ich mir vor, als trügen außer mir hier nur sehr wenige mit Eigenvorschlägen bei, und monologis mag ich auch nicht ieren. Wo bleibt das Gedankenduell, der Sportsgeist?

Grüße in die Runde,

Amy
#517
Neue Ideen / Re:NOMEN: Systematischer Teil
2006-06-23, 10:20:14
Hallo Kilian,

Zitat von: Kilian in 2006-06-21, 20:54:49
Auf der Substantivseite ist das Prinzip ja "aus Substantiv (lang) mach Substantiv (kurz)". Typischerweise läuft das ja per "Rückzüchtung" mit einem Verb als Zwischenstufe.

Wir müssen unterscheiden: Wurde das Substantiv aus einem Adjektiv gebolden (wie auf der bisherigen Substantivseite bei Punkt 2.1, 2.2, 2.3, 2.11, 2.12) oder aus einem Verb oder dessen PPP (2.4, 2.5, 2.6 fehlt!!!, 2.7 (die meisten), 2.8, 2.9. 2.10, 2.13 (Kommentur: Anstatt aus einem Verb erst mit -bar ein Adj. und dann mit -keit ein Subst. zu machen, bilden wir direkt mit -bur/-bark), 2.16, 2.17). Wenige leiten sich auch aus anderen Substantiven her (2.14, eine Gesamtheit) oder haben vielfach gar keinen spontan erkennbaren Ursprung in einer anderen Wortart (2.15).

Hier gilt's, zunächst Differenzur zu schaffen: Auftiel in ebendiese Kategorien, anstatt der ewigen Zurst von Punkt 2. Dann kann man weiter gliedern: beim adjektivogenen Substantiv (der neue, kürzere Punkt 2) ist's nicht nötig, da es immer die konkrete Eigenschaft bezeichnet, die das Adjektiv benennt.

Beim verbigenen Substantiv (Punkt 3) wird's interessanter. Das ursprüngliche Verb bezeichne ich ab hier als Stammverb. Das kann verschiedene Bedautsrichtungen annehmen:

3.1: Perfekt Passiv: bezeichnet den Zustand, nachdem die im Stammverb bezeichnete Handlung durchgefohren wurde. Hierunter fällt das bisherige 2.4.

3.2: Präsens Aktiv: bezeichnet den Akt des durchs Stammverb bezinchenen Tuns selbst (ist also sozusagen ein Gerund, quasigerundium, ein Abstraktum) oder gar das Produkt der Handlung (quasifuturum, ein konkreter Gegenstand), hierunter fallen 2.5, 2.16, 2.17 (die "ernstgemeinten", aus dem Lat.), 2.7, sowie 2.8, 2.10 und die neuen Üfte, Ünste, Ürste, Ünfte und Ülste (autochthon deutsch); nebst deutscher Endung für Fremdwort (2.9). Quasigerundium und Quasifuturum sind meist nicht genau zu trennen, z.B. kann Publikation/Pfappleich sowohl den Akt des Publizierens als auch das fertige Publikat in gedruckter Form meinen. Bei den neuen Üften, Ünsten, Ürsten, Ünften und Ülsten beut sich die Molg an, bei Bedautsunkläre das Quasifuturum mit dem Präfix Ge- zu versehen, analog "Geschwulst". Und, wie oben schon verwandt, bei 2.5 kekünne man das Quasifuturum einfach durch die Endung -at kelnnt machen: Publikat.

3.3: Präsens Passiv quasiirreale: bezeichnet die Molg bzw. Suszeptalb des (meist im Genitiv genannten) eigentlichen Gegenstands der Rede, das vom Stammverb bezinchene Tun über sich ergehen zu lassen. Bsp.: 2.13, in Teilen auch 2.11.

Punkt 4 wäre dann das substantivogene Substantiv, z.B. als Ausdruck einer Gesamtheit, wie in 2.14.

Punkt 5 wären Substantive, die in keine der vorgenannten Kategorien passen (2.15).

Zitat von: Kilian in 2006-06-21, 20:54:49
Ich bitte um Prüfung/Diskussion: Sollten wir mit Blick auf die jüngsten Entwalcke die Ausrichtung der Seite auf "aus Verb mach Substantiv anhand vieler schöner alter (und neuer?) Ableitungsmuster - und umgekehrt", so wie sich auf der Numeriseite Singular und Plural wechselseitig befruchten? Dazu dann eine Tabellenspalte, die die Bedeutung erklärt bzw. das ersotzene, umständliche, lange Substantiv aufführt?

Oder ist für all die neuen Entwulcke eine ganz neue Rubrik sinnvoll?

Wenn man die Seite umstrukturöre, wie oben angegeben, fügen sich die neuen Entwulcke nahtlos ein. Das soll uns allerdings nicht an solchen Tabellen hindern.

Grüße,

Amy
#518
Neue Ideen / Re:NOMEN: Systematischer Teil
2006-06-21, 12:44:46
Hallo zusammen,

Mr. Magoo bemerkte einmal die Herkuft von Nomen auf *-V-ft von Verben auf *-V-ben. Zum Bsp:

treiben -> Trift
schreiben -> Schrift
geben -> Gift
haben -> Haft

Das Ganze gibt's nun auch brachialabgelauten, als Pendant zu den Ünften, Ünsten, Ürsten und Ülsten, die Üfte:

graben -> Gruft
schieben -> Schuft (vermute ich)
leben -> Luft (kann gut sein).

Jetzt können wir übertragen und uns neue Verben schaffen nach der Nomen Bild:

dieben/daben -> Duft
kraben -> Kraft
saben -> Saft (er steht in Saft und Kraft -> er säbt und kräbt! :D )
taben -> Taft

Schade ist's um schaben -> Schaft und stieben -> Stift. Die sind schon anders belegt.

HALT! Widerruf! Nachtrag: Schaft kann schon von schaben kommen. Ehemals mag ein Schaft (für meinetwegen eine Schaufel) ein simpler Ast gewesen sein, von dem man die Rinde vorher abgeschabt hat.

Der umgekehrte Prozeß geht natürlich auch:

beben -> Buft
bleiben -> Blift
glauben -> Gluft (damit ist das schwächliche "der Glauben" endlich weg)
heben -> Huft (Heft ist schon belegt)
kleben -> Kleft (Kluft ist schon belegt)
lieben -> Lift :) Aerosmith - die Legende lebt
loben -> Loft (auch nett, wir können ja das aus dem Englische eingedrungene Loft wieder wegdrängen)
proben -> Proft, Pruft
rauben -> Ruft
reiben -> Rift
schrauben -> Schruft
schweben -> Schwift
sieben -> Sift (kann es durchaus schon einmal gegeben haben, kommt mir bekannt vor)
stäuben/stauben -> Stuft (Zwei Krapfen bitte, aber sparen Sie sich die Zuckerbestuft)
sträuben -> Struft (Trotz heftiger Struft wurde der Einbrecher verhaften)
streben -> Strift
traben -> Truft
trüben -> Trüft
üben -> Uft (macht den Meister!)
weben -> Wuft

Grüße,

Amy
#519
Kultur / Re:Noch'n Haikou
2006-06-20, 11:09:07
Perl (alternativ "Practical Extraction and Report Language" oder "Pathetically Eclectic Rubbish Lister" genannt).

Das Ding zählt einfach nur Anschläge.

Grüße,

Amy
#520
Kultur / Re:Noch'n Haikou
2006-06-20, 09:58:30
Hallo zusammen,

Zitat von: amarillo in 2006-06-20, 09:30:45
96, wenn ich mich nicht verzohl :D

gegen diese Unsirche hülfe sowas wie z.B.:


#!/usr/bin/perl -w
use strict;

my $file=$ARGV[0];
open FILE, $file or die "Couldn't open $file.\n";
my @content=<FILE>;
close FILE;

my $content=join "", @content;
$content=~s/\s+/ /g;
$content=~s/<\w+>//g;
chomp $content;
my $content2=$content;
$content2=~s/\s//g;
@content=split //, $content;
my $keystrokes=scalar @content;
my $chars=length($content2);

my $words=0;
foreach (@content) {
if (/[\s-]/) { $words++; }
}
print "$file: $keystrokes keystrokes, $chars characters, $words words.\n";


Ärgerlich, das kommt trotz aller Editiererei hier falsch an (die Zeile 4 nämlich, da heißt es ARGV<eckige Kl. auf>0<eckige Kl. zu><Strichpunkt>.

Grüße,

Amy
#521
Späße / Re:Palindromratespiel
2006-06-17, 22:01:41
Zitat von: Agricola in 2006-06-17, 21:50:51
Beide Überlegungen schießen am Ziel vorbei. Bei der zweiten ist die Vorüberlegung richtig, aber die Schlussfolgerung (oder besser gesagt: Mittelfolgerung) falsch.

Für uns Normalsterbliche heißt dies, die kleine Neniel kömmt zweimal für, einmal in Satz 1, das andere Mal in Satz 2, d.h. in Satz 1 ist das Subjekt, in Satz 2 das Akkusativobjekt ausgeschrieben. Das will die Symmetrie so.

Gängiger Grammatik zufolge gehört vors Adjektiv der Artikel: "die kleine Neniel". Palindromisoren ergibt sich "kleine neniel keid...". Ich hoffe, das hilft Euch weiter.

Amy
#522
Späße / Re:Palindromratespiel
2006-06-17, 21:44:59
hmmm. Neniel rückwärts gibt leinen, wie bereits festgestellt, das könnte Bestandteil von (al)leine [n] sein, was für die Warnung evtl. gut wäre. Andererseits ist die "kleine Neniel" schon in sich selbst fast palindromisch, was ihrer Stellung in der Satzmitte wohlanstünde.

Grüße,

Amy
#523
Hallo Troll,

Zitat von: Stollentroll in 2006-06-15, 11:46:02
Nomen   ???

Hört sich verdammt richtig an. Mal schauen, was der wack're Bauer spricht.

Amy
#524
Späße / Re:Palindromratespiel
2006-06-15, 12:31:34
25) Seinegenies
#525
Späße / Re:Palindromratespiel
2006-06-15, 12:28:00
18) Gnureigennegierung.

Das Gnu ist das Wappentier deutschsprachiger Palindromistik.