Sonette in Alexandrinern

Begonnen von Berthold, 2017-09-26, 11:29:16

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Berthold

Sonett im Granit (in Alexandrinern)
(An Maria Magdalena Lautischer Grubauer – von Berthold Janeček)

Ein Mahnmal im Granit: die Stiege von Mauthausen.
Doch gibt's auch Schönes dort; nicht nur in Kefermarkt,
wo Stifters schwacher Arm beim frommen Werk erstarkt'.
Wie nah die Kunst doch steht bei ,,Hasenjagd" und Grausen.

Wächst dort der Totenkopf mit seinen Diapausen,
wo man – nun maschinell - `s Erdäpfelfeld beharkt?
Erbringt das noch Gewinn in Freistadt auf dem Markt? –
Im Heu ein Liebespaar beim Zausen und beim Mausen,

wo – etwas lieblos, nah – ein Wiener Auto parkt. –
Die junge Liebe tobt für Stunden ohne Pausen. –
Der Graubart stürbe dort an einem Herzinfarkt.

Ich denk an Moor, Waldaist, Flußperlen, - gute Jausen ...
Von Böhmen kommt der Wolf, der nächtens heult und barkt. -
Dem Skorpione nah gibt's zarte Mückenflausen.


Todesstiege von Mauthausen:  https://www.youtube.com/watch?v=_CSIE6oQnro
Kefermarkter Altar: http://pfarre-kefermarkt.dioezese-linz.at/kirche/gotischer-fluegelaltar/
"Mühlviertler Hasenjagd": http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/70-Jahre-Muehlviertler-Hasenjagd-Die-Menschenjagd;art4,1614961
Totenkopfschwärmer Acherontia atropos (L., 1758): http://www.schmetterling-raupe.de/art/atropos.htm
Freistadt: http://www.oberoesterreich.at/oesterreich/ort/430000938/freistadt.html
Waldaist: http://www.oberoesterreich.at/aktivitaeten/sommer/wandern/oesterreich/tour/430001787/waldaist-tal.html
Flußperlmuschel (Margaritifera margaritifera L., 1758): http://www.weichtiere.at/Muscheln/index.html?/Muscheln/flussperlmuschel.html
Kaiserkrone von Österreich (mit Flußperlen): http://www.wiener-schatzkammer.at/rudolfskrone.html
Der Wolf im Mühlviertel - Canis lupus, L., 1758: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Wolf-Alarm-in-Kaltenberg-Drei-Schafe-gerissen;art69,2639420
Der "Skorpion" liegt eigentlich im Waldviertel, gehört aber ebenfalls der Böhmischen Masse an. Ich erinnere mich an meine Dissertation über Zuckmücken im nordwestlichen Waldviertel.
https://kultkraftplatz.com/der-platz-des-skorpions/

Ein berühmtes Sonett in Alexandrinern - sogar etwas weniger streng gereimt als meines - dafür nach Opitzens Regeln - ist "Abend" von Andreas Gryphius (1650 - also kurz nach dem Westfälischen Frieden, 1648) http://www.rhetoriksturm.de/abend-gryphius.php
Leider ist hier der Text z.T. fehlerhaft wiedergegeben.




Berthold

#1
Sonett übers Älterwerden (in Alexandrinern)
(An Maria Magdalena Lautischer Grubauer - von Berthold Janecek)

Einst war'n Springinkerln wir, jetzt beugt uns schon das Alter.
Was noch als Bächlein schoss, ward bald zur trägen Gusen,
trotz Gänsen, Vögelschar auf Deinen sexy Blusen. -
Noch dröhnt die E-Gitarr' - die Englein proben Psalter.

Nicht endlos ist die Schar, bemerkt der Tage Halter.
Galt einst der wilde Sex, ist es nun sanftes Schmusen.
Der Altersweisheit zu wachsen Kristalle, Drusen;
doch droht dem flotten Blut des Kalks ein ganzer Malter.

Ich weiß nicht, was DU planst, uralter Sternen-Walter.
Als Binsenweisheit ist die Sache zu verknusen. - - -
Wär' auch der Mensch nicht frisch, ist doch noch lang nicht kalt er.

Maria, liebe Frau, bist keine von den Susen.
Dir flattre, trotz Granits, noch mancher Frühlingsfalter!
Kein Bratschen-Bogenstrich; am Ende singen Musen!


Ich habe sogar - hähähä! - den naheliegenden Reim "Busen" vermieden.

Berthold

#2
Sonett an Margarete
(In Alexandrinern)

Als einst der Wüstenwind des Menschenhasses wehte,
verließt du dein Exil, die sichere Türkei.
Der Architektin Ruhm war dir ganz einerlei;
dich zog's zum Widerstand nach Wien, Lihotzky Grete.

Weh, ein Agentenpaar, tiefbraun, etepetete,
ward angesetzt, damit dein Kampf zu Ende sei;
auch der Genossen Kreis gesellte man dir bei,
da man Schafotte schliff und Henkerstricke drehte.

Der Häftlinge Geschick, an dir hing es wie Blei;
doch Wege gab's selbst hier, wie frau in Austausch trete:
ein Telefon das Klo, Nachricht im Haferbrei.

Brandroter Roben Reih', daß man in Angst euch knete. -
In Bayern ein Verließ, so grindig es auch sei -
Erwartest du den Tod, scheint's dir, ganz kurz, wie Fete.

Margarete Schütte-Lihotzky (* 23. Jänner 1897 in Wien Margareten; † 18. Jänner 2000 in Wien) war eine geniale österreichische Architektin:
http://derstandard.at/2000004151991/Margarete-Schuette-Lihotzky-Eine-Kaempferin-fuer-Freiheit-und-Komfort
http://www.schuette-lihotzky.at
Weil sie, angereist aus der sicheren Türkei, in Wien Widerstand leistete (Weitergabe von ein paar Nachrichten!), war sie in Nazihaft - und ist, wie es in Wien heißt, dem Tod gerade noch von der Schaufel gesprungen.
 

Berthold

#3
  Sonett an M.
  (in Alexandrinern)

Das Einkorn und den Lein wie dreizehn Emmerähren
trägst Du im Haar, in die sich einst mein Blick verlor.
Das Weideland, im Gneis, erschrillt im Grillenchor.
Die Ahnin, Dir fast gleich, sie wirkte dort, in Mähren.

Wie friedvoll ist der Park, hier bleibt nichts mehr zu klären.
Ich bastle Vers um Vers, ein Froschkonzert im Ohr.
Die Hoffnungslosigkeit ätzt schärfer noch als Chlor. –
Bei Kretas Orchideen flieht Bertl die Affären.

So streicht das Leben hin, ich war ein stumpfer Tor. –
Das Bücherschreiben ist – dem Kopfe – nicht verloren,
wo auch Beckidia und ,,Winterreise" gor.

Ja, selbst Chinesisch ward mit Nestroys Geist vergoren. –
Dieweil Du Mythen schaffst, liebste Frau Professór.
Der ,,Falter" sog nur kurz – blieb dem Klischee verschworen.

Berthold

#4
Sonett über Ottwald, Gerald und Rudyard
(in Alexandrinern)
Von Dr. Berthold Franz Urban Janeček

Lesetheaters Kron' trägt Meister Ottwald John.
Wer ihm hier Kränze flicht? – Genosse Gerald Grassl.
Von der ,,Tarantel" dringt manch Tadel bis nach Kassel. -
Ottwalds Erzählerton strömt hin wie Inn, Enns, Hron ...

Brummt Baß das Bombardon, Trompete keckert Hohn.
Die Lesung kann auch sein vom Tropenguß Geprassel;
Brahminenweihs Geschrill und Bandar-Log-Gequassel.
Beileibe nie geklärt – zu fadem Klassikton.

Für Mowgli hören wir Erretter Kaas Gerassel;
Baloo, Bagheera sind ihm Freund, dem Dörflerssohn.
Nicht so Tiger Shere Khan – nur fehlt dem – Yiddish: - Massel ...

Der Bertl, der hier werkt um einen Hungerlohn,
hat in der Nase schon vom Tropenduft ein Fassel
und – trotz des Herbsts – im Ohr der Shama Zauberton.


Ottwald John ist ein Wiener Schauspieler, der mit anderen Lesetheäter veranstaltet.

Berthold

#5
Zitat von: Berthold in 2017-11-14, 10:11:16
Sonett an Margarete
(In Alexandrinern)

Als einst der Wüstenwind des Menschenhasses wehte,
verließt du dein Exil, die sichere Türkei.
Der Architektin Ruhm war dir ganz einerlei;
dich zog's zum Widerstand nach Wien, Lihotzky Grete.

Weh, ein Agentenpaar, tiefbraun, etepetete,
ward angesetzt, damit dein Kampf zu Ende sei;
auch der Genossen Kreis gesellte man dir bei,
da man Schafotte schliff und Henkerstricke drehte.

Der Häftlinge Geschick, an dir hing es wie Blei;
doch Wege gab's selbst hier, wie frau in Austausch trete:
ein Telefon das Klo, Nachricht im Haferbrei.

Brandroter Roben Reih', daß man in Angst euch knete. -
In Bayern ein Verließ, so grindig es auch sei -
Erwartest du den Tod, scheint's dir, ganz kurz, wie Fete.

(...)


Dieser Text wurde vom bedeutenden Wiener Jazzer und Compositeur Franz "Amadeus van" Novak (so nenne ich den Meister) vertunen: http://www.franznovak.at
Am 1. März 2018 wird das Lied in hervorragender Besgontz uraufgefiuhren werden. Gesang: Agnes Palmisano; Klavier: Paul Gulda - Er ist ein Sohn des großen Friedrich Gulda. Ein Beispiel - für Alexander "Sascha" van der Bellen, derzeit Bundespräsident von Ösistan: https://www.youtube.com/watch?v=osJfCM090QE
Ort der Uraufführung: "Werkl im Goethehof": https://www.werkl.org (19 Uhr).
Falls also jemand/jefräund von Euch dort vorbeischauen kekünne. Insgeheim dächte ich etwa an eine kleine Session mit Amelie Zapf ... - habe aber bei jenem Programme ("Wien im 38er Jahr") nicht viel mitzubestimmen. Viel mehr hingegen der bedeutende Litera(s)t (z.B.: "Tarantel") und Verleger Gerald Grassl.   

Berthold

#6
In meiner Einladung heißt es zum Schluß:

"Ich gestatte mir, den Komponisten Franz Novak Franz Joseph Amadeus van Novak zu nennen - damit die vier Großmeister [der klassischen Musik in und nahe Wien] namentlich versammelt seien. Der Franz, ein grundbescheidener Künstler, hat dafür hoffentlich Verständnis.
Meine eigene (hoffentlich) ebenso tiefe Bescheidenheit verbietet mir, mich selber - nach dem "Alten Glogauer"* - Berthold Andreas Gryphius-Janecek zu heißen.

Ganz, gaanz herzlich!
Berthold Janecek

P.S.: *Heute Głogów, Polen"
https://www.deutscheundpolen.de/orte/ort_jsp/key=glogau.html

Berthold

#7
Zitat von: Berthold in 2017-11-06, 10:41:36
Sonett übers Älterwerden (in Alexandrinern)
(An Maria Magdalena Lautischer Grubauer - von Berthold Janecek)

Einst war'n Springinkerln wir, jetzt beugt uns schon das Alter.
Was noch als Bächlein schoss, ward bald zur trägen Gusen,
trotz Gänsen, Vögelschar auf Deinen sexy Blusen. -
Noch dröhnt die E-Gitarr' - die Englein proben Psalter.

Nicht endlos ist die Schar, bemerkt der Tage Halter.
Galt einst der wilde Sex, ist es nun sanftes Schmusen.
Der Altersweisheit zu wachsen Kristalle, Drusen;
doch droht dem flotten Blut des Kalks ein ganzer Malter.

Ich weiß nicht, was DU planst, uralter Sternen-Walter.
Als Binsenweisheit ist die Sache zu verknusen. - - -
Wär' auch der Mensch nicht frisch, ist doch noch lang nicht kalt er.

Maria, liebe Frau, bist keine von den Susen.
Dir flattre, trotz Granits, noch mancher Frühlingsfalter!
Kein Bratschen-Bogenstrich; am Ende singen Musen!


Ich habe sogar - hähähä! - den naheliegenden Reim "Busen" vermieden.

Die Tatsache, daß eins Euch Sonette in Alexandrinern hinschreiben kann, ohne irgendeinen (und sei's hunzgemeinen) Kommentar lesen zu können, macht es möglich, derlei sofort im Forum aufzufinden.

Es gibt nun dazu sogar eine "Compo" des großen Wiener Compositeurs Franz "Joseph Amadeus van" Novak aus der Lenaugasse (einem denkmalgeschontzen Ensemble). Dazu schrieb ich heute dem Franz. Mein Schreiben bespricht auch eine sehr interessante sprachliche Wendung:

"Lieber Franz Joseph Amadeus van Novak!

Noch bevor ich mir's - sicher mit großer Freude - "hineinziehen" werde, bedanke ich mich auf das Herzlichste!

Mein Sonett ward ja - damit eine hoch interessante sprachliche Wendung hineinkomme - eher "aufs Geratewohl" (= auf gut Glück) geschrieben. Dies ist, nach dem großartigen Etymologischen Wörterbuch von Wolfgang Pfeifer (u. a. - DDR at "her" best; weit dicker & klasser als, z.B., der Etymologie-DUDEN) - eine Substantivierung einer imperativen Wuschformel (vgl. mittelhochdeutsch wol geraten: gut gedeihen); Neutrum, älter auch Masculinum), [...] nur noch in dieser Wendung lebendig. (16. Jahrhundert, daneben auf ein Geratewohl bis ins 18. Jahrhundert, auf Geratewohl bis ins 19. Jh.)
Im Gegensatz dazu, also zu meinen, ein bisserl "auf einen Schrägwohl" verfaßten Versen, ist Deine "Kompo" sicherlich wohlgeraten und vielleicht mit einiger Mühe & sicher viel Meisterschaft ausgearbeitet.

Ganz, gaanz herzlich!
Der Berthold"

Bessert Euch ein bisserl! Es geht im Forum nicht nur um neue "Perversen" und dauerndes Umgestalten.
Etwas gar oft lese ich, meinem Gedünke nach, hier den Satz:
"Beckmesser (oder wer von Euch Lieben auch immer) hat folgende Änderung an der Seite Plurale vorgenommen: (...)"
 

Beck Messer

Ich empfehle dem user Berthold einen gelegentlichen Gang zur Lunetterie oder zu Schau fia a neie Scheanglprothesn, wenn er auf der Seite Plurale statt "Frackundjeans" gar so oft meinen Namen zu lesen vermeint! Was habe ich mit Pluralen zu schaffen? Ich beckmessere, aber neue Wortschöpfungen en gros sind nicht meine Baustelle.

Berthold

#9
Nun kann ich fast nur auf den echten, Wagner'schen Beckmesser ("Hans Lick") hinweisen, dessen Sprache weit schräger und moderner klingt als Herrn von Stolzings Lied:
https://www.youtube.com/watch?v=TGVEHCeopec
->
»Heimlich mir graut,
weil hier es munter will hergeh'n:
an meiner Leiter stand ein Weib,
sie schämt' und wollt' mich nicht beseh'n.
Bleich wie ein Kraut
umfasset mir Hanf meinen Leib; –
mit Augen zwinkend – der Hund blies winkend –
was ich vor langem verzehrt –
wie Frucht, so Holz und Pferd –
vom Leberbaum.«

Das ist ja schon ein Schritt zu Ernesto Jandl: https://www.youtube.com/watch?v=ixgbtOcEgXg

Weiters: "Schau fia a neie Scheanglprothesn": Das liest sich ja zumindest Boarisch, wenn es nicht gar Ösistani ist.

Berthold

#10
Zwar nicht in Alexandrinern, aber doch ein Sonett, ist das folgende Gedicht, zu Ehren des weisen Soldatenkaisers Marcus Aurelius. Obwohl der Reclam-Verlag eines meiner Werke zurückwies (und somit meiner bescheidenen Gmiegnun nach nicht eben Weisheit bewies), bin ich dem Verlagshause zumeist oberg'scheiter Heft'ln und gelegentlich harter Lektoren nicht böse - und empfehle hier folgende Ausgabe: https://www.reclam.de/detail/978-3-15-001241-3/Marc_Aurel/Selbstbetrachtungen

Jetzt aber:

Marc-Aurel-Sonett
(Marianne "Bibi" Haag und "unserem Homer" herzlichst gewomden)

Pannoniens Besucher, Marc Aurel,
galt im Gymnasium schon als ernster Weiser;
doch war der Vollbart auch Soldatenkaiser
und nachts, im Lager, sicher oft fidel.

Er sang bei Zoten mit aus voller Kehl'.
Als man dort Quadisch sprach, ward er nicht leiser.
Still hielt die Angel in ein Loch im Eis er;
panierte Schleien sich im Hafermehl.

Den Spitzel kannte er am Blick, der scheel,
als sie ins Lagerfeuer warfen Reiser. -
"Du machst aus deinem Quadensold kein Hehl. -

Ich laß dich laufen, bin dem Mars kein Preiser." -
- "Ihr seid so fein wie scharf, traft selten fehl -
auch bei der Selbstbetrachtung ...", jener, heiser.

Berthold

#11
Ihr Lieben!

Obwohl ich das sonst gar nicht so gerne habe, hoffe ich echt auf eine demnächstige Per-Vers, denn sonst kann ich im Forum wohl fast nur noch meine eigenen Schriebe lesen - und die kenne ich, so fain litritscha auch immer, ja eh.

Berthold

Das paßt ja auch besser zu den Sonetten als zu den Schüttelreimen:

[Ich möchte doch noch ein (großteils) altes Sonett hereinhängen, das halt einen eher einsamen Studenten zeigt - nächtens. Vielleicht schrieb ich's damals ins Gästebuch:

Gallneukirchen (während einer mineralogischen Exkursion - Sommer 1978; Übernachtung im Evangelischen Heim)]

Schaff ein Sonett! Es trägt den vollen Klang
in sich, ist durchgefügt wie der Kristall,
ist ganz Gesetz - ein kecker Hub - ein Fall -
Der schroffe Jambus - immer Druck und Drang.

Ich sag' Euch damit Dank; doch ist mir bang,
daß wir - von Welt und kaltem Wissen prall
in Gott oft sehen hohlen Wahn und Schall? -
Nutzlos die Verslein, alles nur Geprang'?

Doch du bist wandelbar, das ist kein Schlechtes. -
Der Stein selbst muß sich, unabwendbar, ändern.
Wie kann ein Menschenherz dann starr verbleiben?

In Gallneukirchen tat ich sonst nichts Rechtes,
als - lau und ledern - ein Sonett zu schreiben;
Gestelze, Tand in Feiertagsgewändern ...