Neu hier

[VerbOrg]

Wie's bei den anderen war, weiß ich nicht, aber nichts lag mir ferner als Licht unterm Kilian anzuzünden.
So, jetzt weißt du's!

Aber wie du mit anderen Leuten umspringst, wissen wir ja jetzt, nicht wahr, Borste?

[Ku]

Der Scheff hat ja auch gar kein Licht nötig, weder über, neben oder gar unter sich.

Die Borste ist ein grundehrlicher Kerl, der springt mit keinem um, aber er lässt auch nicht mit sich umspringen.  

[Günter Gans]

Niemals nie nicht wüge ich es, am großen Administrator herumzuzündeln. Wir sollten vorsichtig sein mit Rauchen, Feuer, offenem Licht (Administratoren haften nicht für freilaufende Verbnstärker) - wie leicht wird irgendein kleiner Borstenpinsel angeschmoochen, und schon stünden diese Seiten in hellen Flammen! Das wollen wir doch nicht.

[Günter Gans]

Vom Ädil zum Prätor:

Oh, schon wieder ein unverhuffener Befrord. Wie prophezien (vgl. Antwort # 51 in diesem Faden), war die Zeit als Ädil schön, aber kurz. Viel zu kurz. Dabei bemoh ich mich, es mit der Korrumpelei nicht zu übertreiben.

Und jetzt: höher dotoren, mehr Verantwurt, jaja. Aber ein grässlicher Job, Zivilgerichtsbeamter, igitt, auch noch als Fremdenprätor (gans zufällig, vielleicht traut mir der Senat wegen meines nicht gans reinrömischen Abstomms irgendwelche Sprachkenntnisse zu – ich werd' mich hüten, das Gegenteil zu offenbaren), als Erfollgehalf der Konsuln Ottoscillius und Guntharius Becshtainus (grad dieser fränkische Beuterömer spielt sich als Reichsoberausputzer auf. Grr). Aber da muss ich wohl durch.

,,Allmählich erhöhte sich die Zahl der Prätoren." (F. A. Brockhaus). Da hat er, wie immer, recht.

[Günter Gans]

Gerade fällt mir auf, wie sträflich ich in letzter Zeit das Kerngeschäft dieses Betriebs vernachließog: Höchste Zeit für die Storke der Woche! Denn: Nur ein Tag mit einem gestorkenen Verb ist ein guter Tag. Das Verbnstärkn soll bald in die Fitnessprogramme einiger Krankenkassen aufgenommen werden, hab' ich gehoren.

Also hier ein paar Vorschläge zum gefälligen Diskuss:
Berauschen: bereuscht, beruhsch, berühsch, bereusch, beruhschen (mit h gelängener Vokal analog zum Ursprungs-Diphthong)
Erhitzen: erhotz, erhötze, erhotzen
Funken: fonk, fönke, gefonken
Hoffen: huff, hüffe, gehuffen
Knallen: knoll, knölle, geknollen; oder: knull, knülle, geknullen
Längen: liengt, lang, lönge, lienge, gelängen
Mangeln: milngt, molng, mölnge, milng, gemolngen
Suchen: sooch, sööche, gesoochen
Vierteilen: fuhrtiel, fuhrtiele, gefuhrtielen; oder tmetisch: tiel fuhr, tiele fuhr, tiel gefuhren
Wundern: wornd, wörnde, gewornden
Zahlen: zuhl, zühle, bezuhlen
Zielen: zol, zöle, gezolen

[Kilian]

Ich antworte mit dem berühmten Boris-Becker-Zitat. Nein, nicht "Augenblick, verweile doch."

[Günter Gans]

Das hab' ich nun nicht recht verstanden - ich bin mit dem Ziturenschatz des Leimeners nicht gans vertruhen. Mienst du ein Stück aus der Besenkammer? Ich bitte um Erlort.

[Kilian]

"Drin!" ;D

[Günter Gans]

Ach so, danke, das ging ja fix, bevor sich überhaupt ein Diskuss entzund.

Wobei sich mit "Besenkammer" und

"Drin!" ;D

schon wieder neue Assoziate ergeben...  ;D